Bürgerliches Recht |
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Johann Kuffer/Achim Wirth
(Hrsg.): Handbuch des Fachanwalts, Bau- und Architektenrecht.
Werner-Verlag, Neuwied 2006. ISBN: 978-3-472-06303-2. |
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Zum Buch
Zum 01.07.2005 wurde eine neue Fachanwaltschaft eingeführt: der
Fachanwalt Bau- und Architektenrecht. In der bekannten
Fachanwaltsreihe erscheint dazu dieses Handbuch, um den hohen
Anspruch an Aktualität, Praxisorientierung und Vollständigkeit
widerzuspiegeln. Es erläutert die aktuellen Rechtsprobleme aus der
Praxis und hat sich zum Ziel gesetzt, damit zugleich alle
Kenntnisse für den Erwerb des Fachanwaltstitels zu vermitteln.
Alle anwaltsrelevanten Gebiete des Baurechts und der komplette
Fächerkanon der Fachanwaltsprüfung sind abgedeckt. Für den
Fachanwaltslehrgang und die Klausuren ist das Buch deshalb bestens
geeignet. Daneben bietet das Buch Lösungen für alle mit dem
Baurecht befassten Juristen, da die Darstellung der baurechtlichen
Rechtsgebiete über den Fächerkanon hinausgeht. Besonders
ausführlich sind die Bereiche Vertragsschluss, Vertragsausführung
und Vertragsbeendigung sowie das Prozessrecht erläutert.
Auszug aus dem Vorwort
Der Verlag hat sich zum Ziel gesetzt, jeden in Deutschland
zugelassenen Fachanwalt mit einem Handbuch zu begleiten – auch den
Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht. Dieser wurde mit
Beschluss der Satzungsversammlung der Bundesrechtsanwaltskammer
vom 22./23.11.2004 und anschließendem Bescheid des
Bundesministeriums der Justiz (25.02.2005) zum 01.07.2005
eingeführt.
Als Herausgeber dieses Bandes fungiert mit mir Dr. Johann Kuffer,
Mitglied des VII. Zivilsenates des Bundesgerichtshofes. Er trägt
insbesondere dafür Sorge, dass in den Beiträgen die aktuellste
Rechtsprechung des VII. Senates wiedergegeben und nicht zwischen
den Zeilen Unzutreffendes in die Urteile hineingelesen wird.
Wir beide haben die knapp 2.000 Seiten gegengelesen. Dies hat uns
große Freude bereitet. Das Autorenteam hat hervorragende Arbeit
geleistet. Ich betone dabei gern, dass es von uns ausgesucht
wurde. Insoweit danken wir dem Verlag, dass er uns dieses Privileg
eingeräumt hat. Die inhaltliche Gestaltung entspricht den Vorgaben
der Fachanwaltsordnung. Darüber hinaus sind die Bereiche
bearbeitet worden, die wir zusätzlich für elementar halten.
Vor diesem Hintergrund hoffe ich, dass das Werk zu einem
"Handbuch" für alle mit dem Baurecht beschäftigten Anwälte wird
–
sowohl für den "fertigen" Fachanwalt als auch für all jene, die es
noch werden wollen.
Verlagsinformation
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Klaus Lützenkirchen
(Hrsg.): Anwalts-Handbuch Mietrecht.
Otto-Schmidt-Verlag, Köln 2006 (3., neubearbeitete Auflage). ISBN:
978-3-504-18049-2. |
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Zum Buch
Der große Erfolg des Anwalts-Handbuchs Miterecht, das jetzt in
dritter Auflage erscheint, beruht auf seinem besonderen Konzept.
Es behandelt das gesamte Mietrecht aus der Anwaltsperspektive und
orientiert sich dabei konsequent am typischen Gang des Mandats.
Vom ersten Gespräch bis zur Gebührenabrechnung wird Ihnen alles an
die Hand gegeben, was Sie brauchen, um die Interessen Ihrer
Klientel optimal durchzusetzen. Ob als Vermieter- oder
Mieteranwalt. Das Werk wurde in weiten Teilen grundlegend
überarbeitet und rundum auf den neuesten Stand gebracht. Alle für
die Mietrechtspraxis bedeutsamen Veränderungen sind eingearbeitet.
Ob Sie sich mit alltäglichen Mietrechtsproblemen oder
komplizierten, haftungsträchtigen Gestaltungsfragen auseinander
setzen müssen - das Handbuch zeigt Ihnen immer, wie es gemacht
wird. Dafür gibt es die vielen praktischen Arbeitshilfen, die
verhindern, dass Sie in rechtlicher oder tatsächlicher Hinsicht
irgendetwas vergessen oder übersehen: Umfassend kommentierte
Checklisten. Beispiele, die komplexe Zusammenhänge verdeutlichen.
Musterformulierungen, die Ihnen helfen, optimale
Vertragsgestaltungen zu entwickeln. Tabellen in ABC-Form, die
Ihnen den Umgang mit der ausufernden Kasuistik erleichtern.
Aus dem Inhalt
- Begriff der Miete
- Mandatsabwicklung
- Gestaltungsarbeit bei Mietverträgen
- Vertragsänderung und Ergänzung
- Mieterhöhung
- Gewährleistungsrechte
- Einzelne mietvertragliche Ansprüche
- Erhaltung der Mietsache, Modernisierung und
Schönheitsreparaturen
- Betriebs- und Heizkosten
- Abwehr von Vertragsverletzungen
- Beendigung des Mietvertrages
- Neu: Das Mietverhältnis in Insolvenz und Zwangsverwaltung
- Abwicklung beendeter Mietverträge
- Prozessoptimierung
- Gebühren, Streitwert, Kosten
- Räumung
Rezensionen
"Wer für die Bearbeitung seiner mietrechtlichen Mandate nach einem
Buch sucht, das ihn sowohl durch sämtliche mietrechtlichen
Problemfelder führt, als auch die prozessuale und
gebührenrechtliche Seite beleuchtet, hat es mit dem Anwalts-
Handbuch Mietrecht gefunden." (RAin Anne-Kathrin Pauly in
Berliner Anwaltsblatt 5/2004)
"Angesichts der gelungenen Konzeption, die konsequente
Praxisorientierung und Qualität der Darstellung vereint, kann
jedem Rechtsanwalt, der mit Mietsachen befasst ist, die
Anschaffung nur dringend empfohlen werden." (RiAG Dr. Ulrich
Schumacher in NJW 13/2004)
"Seite um Seite wird deutlich, dass hier Könner am Werke waren,
ausgefuchste Mietrechtspraktiker." (RA Dr. Egon Schneider in
ZAP Buch-Report 4/2000)
"Das Buch hat nur eine Zielgruppe – Rechtsanwälte. Und der
Versuch, dem Titel „Anwaltshandbuch“ gerecht zu werden, ist
geglückt. Neben einer selbstverständlich vollständigen und mit
zahlreichen Rechtsprechungsnachweisen angereicherten Darstellung
des materiellen Mietrechts, die selbst schon viele Praxishinweise
enthält, verstehen es die Autoren vor allem, die
Beratungssituation aus Sicht des Anwalts darzustellen. Jedes
Hauptkapitel beginnt deshalb mit einer nützlichen Einleitung zur
besonderen Beratungssituation bei Mieterhöhungen,
Vertragsänderungen o.ä. Ob es um den Umgang mit schwierigen
Mandanten oder die Gestaltung von Vertragsklauseln geht, die nicht
nur die bisherige Rechtsprechung wiedergeben, sondern versuchen,
deren Entwicklung vorwegzunehmen – stets weisen die Autoren auf
besondere Risiken hin. Sie zeigen aber auch besondere Wege auf,
die in der Beratung oft mehr bringen als eine reine
Sachdarstellung.
Stark sind auch die prozessualen Erläuterungen. Schon in den
materiellrechtlichen Kapiteln werden stets prozessuale Fragen
angesprochen, und fast immer wird der passende Prozessantrag
mitgeliefert. Das mag bei Leistungsklagen entbehrlich sein, die
verschiedenen Anträge bei Klagen auf Gebrauchsüberlassung wird
aber schon nicht mehr jeder Nutzer kennen. In einem späteren
Kapitel zum Mietprozess werden die Probleme dann vertieft:
einstweilige Verfügung, Besonderheiten der Kostenentscheidung und
die Zwangsvollstreckung werden umfangreich besprochen.
Fazit: Eine vollständige und mit zahlreichen
Rechtsprechungsnachweisen angereicherte Darstellung. Ein Muss für
jeden, der mietrechtliche Mandate erfolgreich bearbeiten will." (Jörg
Hennig, Rechtsanwalt in Berlin, in: literaturtest vom 11.01.2005)
Zu Herausgeber und AutorInnen
Herausgegeben von RA Dr. Klaus Lützenkirchen. Bearbeitet von
Thomas Eisenhardt, RA Andreas Gemeinhardt, RA Dr. Hans Reinold
Horst, RA Walter Junker, RAin und Fachanwältin für Miet- und
WEG-Recht Dr. Catharina Kunze, RA Dr. Ulrich Leo, RA Stefan
Löfflad, RA Dr. Klaus Lützenkirchen, RA Norbert Schneider, RA Ralf
Specht, RAin Martina Walke, RiAG Bernd Walterscheidt, RA Ulrich
Weber.
Verlagsinformation
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Stefan Kaiser: Vertragsstörungen
im Werkvertragsrecht.
ZAP-Verlag für die Rechts- und Anwaltspraxis 2006. ISBN:
978-3-89655-238-9. |
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Zum Buch
In dem neuen Werk von Rechtsanwalt Dr. Stefan Kaiser,
"Vertragsstörungen im Werkvertragsrecht", wird das Recht der
Vertragsstörungen praxisbezogen aufgearbeitet. Kaiser erläutert
die praxisrelevanten Vorschriften übersichtlich und umfassend und
geht dabei detailliert auf das Allgemeine Werkvertragsrecht sowie
die Besonderheiten der verschiedenen Vertragstypen ein. 76
Mustertexte sowie Checklisten und zahlreiche Übersichten sind auf
der beiliegenden CD-ROM enthalten und geben eine wertvolle
Unterstützung, die Ansprüche bei Vertragsstörungen im
Werkvertragsrecht schnell anzumelden und durchzusetzen.
Aus dem Inhalt
- Allgemeines Werkvertragsrecht
- Kfz-Reparatur-Vertrag
- Softwareentwicklungsvertrag
- Bauvertrag
- Architekten-/Ingenieurvertrag
Verlagsinformation
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Klaus D. Kapellmann/Burckhard
Messerschmidt (Hrsg.): VOB, Teile A und B, Kommentar.
Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VgV). Beck'sche
Kurzkommentare Bd. 58. Beck Juristischer Verlag 2006 (2. Auflage).
ISBN: 978-3-406-55444-5. |
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Zum Buch
Die VOB 2006 ist im Herbst 2006 in Kraft getreten. Die zweite
Auflage des "Kapellmann/Messerschmidt" erläutert bereits alle
neuen Regeln für die Praxis. Der große Kommentar erläutert VOB/A
und B (Fassung 2006) und die neue Vergabeverordnung in einem Band
und trägt damit der Wechselwirkung von Bauvergaberecht und
Bauvertragsrecht Rechnung. Der Kommentar konzentriert sich dabei
ganz auf die aktuelle Entwicklung und bietet wissenschaftlich
fundiert klare Lösungen für die täglichen Fragestellungen.
Einige neue Schwerpunkte:
- Wettbewerblicher Dialog, § 6a VgV
- Informationspflicht für nichtberücksichtigte Bieter, § 13 VgV
- Nachtragssystematik bei § 2 VOB/B nach neuestem Stand
- Checklistenartiger Überblick über die aktuelle Rechtsprechung zu
Sicherheiten, § 17 VOB/B
- Verknüpfung von Vergaberecht und zivilem Baurecht.
Höchste Aktualität und fundierte Wissenschaftlichkeit garantieren
die beiden Herausgeber und das Autorenteam – alles erfahrene
Spezialisten des privaten Bau- und Vergaberechts aus Justiz,
Anwaltschaft und Verwaltung. Die Benutzer sind Baujuristen in
Anwaltschaft, Bauindustrie und Bauverbänden, Öffentliche
Auftraggeber, Vergabekammern und die Gerichte.
Inhaltsverzeichnis
(PDF-Dokument, 232,39 KB)
Rezensionen
"Alles in allem ist daher festzustellen, dass es den Herausgebern
gelungen ist, ein in sich geschlossenes Werk zu VOB/A und VOB/B
vorzulegen, dass die wechselseitigen Bezüge zwischen den
Regelwerken aufnimmt und so einen hohen praktischen Nutzen hat." (Dr.
Caspar David Hermanns, in: Dt. Verwaltungsblatt, Juni 2004, zur 1.
Auflage)
"Herausgebern und Autoren ist mit diesem Kommentar ein guter Start
gelungen." (In: Vergabe News, April/2004, zur 1. Auflage)
"Der Kommentar gibt nicht nur Meinungen wieder, er bildet auch
Meinungen. Die häufig erfrischende Auseinandersetzung mit
bekannten Streitthemen eröffnet neue Perspektiven und gibt viele
Anregungen. Wie bei dem Herausgeberteam, das sich nicht nur durch
hervorragende Sachkompetenz und Erfahrung, sondern vor allem auch
durch Leidenschaft und enormen Einsatz für das Baurecht
auszeichnet, nicht anders zu erwarten, hat der Kommentar mit
seiner ersten Auflage bereits ein Niveau erreicht, mit dem er
mühelos in die Riege der ganz Großen einsteigt und mit dem er sich
deutlich von vielen anderen Neuerscheinungen der letzten Jahre
absetzt." (Prof. Dr. Rolf Kniffka, in: NZBau, Heft 3/ 2004, zur
1. Auflage)
Zu den Herausgebern
RA Prof. Dr. Klaus D. Kapellmann, Mönchengladbach arbeitet als
Honorarprofessor an der Rheinisch-Westfälischen Technischen
Hochschule Aachen. RA Dr. Burkhard Messerschmidt ist Fachanwalt
für Bau- und Architektenrecht.
Herausgeber und Autoren sind erfahrene Spezialisten des privaten
Bau- und Vergaberechts aus Justiz, Anwaltschaft und Verwaltung.
Sie gewährleisten fundierte Auskünfte auf höchstem Niveau.
Verlagsinformation
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Herbert Grziwotz/Roland R.
Saller: Bayerisches Nachbarrecht.
Landesrecht Freistaat Bayern. Beck Juristischer Verlag 2006. ISBN:
978-3-406-52578-0. |
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Zum Buch
Böser Nachbar?! Konflikte unter Nachbarn gibt's auch im Freistaat
Bayern, wo kein eigenes Nachbarrechtsgesetz existiert. Stattdessen
ist das Nachbarrechtsverhältnis hier in vielen Einzelvorschriften
geregelt. Der neue Band erläutert das in Bayern geltende private
und öffentliche Nachbarrecht und alle seine landesrechtlichen
Besonderheiten.
Die Neuerscheinung beantwortet sämtliche Fragen zu folgenden
Themen:
- Fenster- und Lichtrecht, Kommunmauer, Grenzabstand von baulichen
Anlagen und von Pflanzen, Immissionen durch Verkehrsunternehmen
und Gaststätten sowie verhaltensbedingte Immissionen nach dem
BayImSchG, Betreten von Nachbargrundstücken sowie altrechtliche
Dienstbarkeiten
- im Bereich nachbarlicher Rechtsschutz: Bayerisches
Schlichtungsgesetz und Nachbarbeteiligung im
Baugenehmigungsverfahren.
Der Abdruck vieler einschlägiger Vorschriften in einem gesonderten
Anhang erleichtert die Arbeit in diesem heiklen Rechtsgebiet. Das
Werk ist hilfreich für Rechtsanwälte, Schlichtungs- und
Gütestellen, Richter sowie die betroffenen Nachbarn selbst.
Inhaltsverzeichnis (PDF-Dokument,
203,34 KB)
Zum Autor
Prof. Dr. Dr. Herbert Grziwotz ist Notar in Bayern und Autor
verschiedener juristischer Fachbücher. Roland Rudolf Saller ist
Richter am Landgericht Deggendorf. Beide sind ständig mit
nachbarrechtlichen Fragestellungen befasst.
Verlagsinformation
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Horst-Heiner Rotax (Hrsg.): Praxis
des Familienrechts, mit CD-ROM.
ZAP-Arbeitsbuch. ZAP-Verlag für die Rechts- und
Anwaltspraxis/LexisNexis 2006 (3., überarbeitete und erweiterte
Auflage). ISBN: 978-3-89655-228-0. |
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In der dritten Auflage dieses Handbuchs befindet sich die
umfassende Palette der für den familienrechtlichen Praktiker
relevanten Themen. Dabei wird nicht an den Grenzen des
Familienrechts Halt gemacht, sondern es werden auch Ausblicke in
das Steuerrecht gegeben und Erkenntnisse der Psychologie und der
Sozialpädagogik aufgegriffen. Entsprechend der zunehmenden Zahl
von Fällen mit Auslandsberührung werden auch die anzuwendenden
Vorschriften des internationalen Privatrechts, internationaler
Übereinkommen und ausländischen Rechts erläutert.
Die Neuauflage berücksichtigt insbesondere die aktuellen
Änderungen durch
- das geplante neue Unterhaltsrecht,
- das SGB II,
- das SGB XII sowie
- durch kürzlich in Kraft getretene bzw. in Kürze in Kraft
tretende internationale Abkommen (EheVO II, EuVTVO und das KSÜ)
- und enthält einen neuen, zusätzlichen Teil, der sich mit dem
neuen Betreuungsrecht (2. BtÄndG) auseinandersetzt.
Ferner beinhaltet das Werk
- zahlreiche Musterschriftsätze auf beiliegender CD-ROM,
- Berechnungsbeispiele,
- Checklisten,
- Tabellen und Übersichten, z.B. im Versorgungsausgleich.
Verlagsinformation
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Klaus D.
Kapellmann/Karl-Heinz Schiffers: Vergütung, Nachträge und
Behinderungsfolgen beim Bauvertrag.
Rechtliche und baubetriebliche Darstellung der geschuldeten Leistung
und Vergütung sowie der Ansprüche des Auftragnehmers aus unklarer
Ausschreibung, Mengenänderung, geänderter oder zusätzlicher Leistung
und aus Behinderung gemäß VOB/B. Bd.1 Einheitspreisvertrag, mit
CD-ROM. Werner-Verlag, Neuwied 2006 (5., neu bearbeitete erweiterte
Auflage). ISBN: 978-3-8041-5162-8. |
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Zum Buch
Das Buch erläutert den für Anwälte lukrativsten Teil des
Bauvertragsrechts: Welche Ansprüche bestehen bei einem Bauvertrag,
wenn das Bauvorhaben nicht wie geplant durchgeführt wird. Da es
dabei um die Vergütung der Beteiligten geht, ist das Interesse an
diesem Thema groß. Da es zwei Typen von Bauverträgen gibt, werden
diese getrennt behandelt: Der Einheitspreisvertrag in Band 1 und
der Pauschalvertrag in Band 2.
Kapellmann und Schiffers ist es gelungen, die komplexe Materie in
einer neuen Form darzustellen: Es wird nicht einfach nur die
aktuelle Rechtsprechung und Literatur ausgewertet, sondern das
Recht, wie es sich durch die besondere Verbindung von Recht,
Technik und Betriebsabläufen in der Praxis wirklich darstellt,
herausgearbeitet. Damit gelingt es dem Leser, statt der
Rechtstheorie die Rechtspraxis anzuwenden.
Aus dem Inhalt
- Einführung
- 1. Baubetriebliche Grundlagen: Vertragsleistung und
Vertragsvergütung (Vergütungssoll) - Ansprüche des Auftragnehmers
aus mangelhaft definiertem Bausoll oder Vergütungssoll
- 2. Die Festlegung des Bausolls durch den Bauvertrag
- 3. Vergütungsansprüche des Auftragnehmers bei mangelhaft
definiertem Bausoll
- 4. Vergütungsansprüche des Auftragnehmers bei mangelhaft
definiertem Vergütungssoll
- 5. Anforderungen an die Organisation der Angebotsbearbeitung:
Die Phase zwischen Vertragsschluss und Baubeginn
- 6. Die Phase zwischen Vertragsschluss und Baubeginn:
Vergütungsfolgen beim Einheitspreisvertrag bei Mengenabweichungen
in der Ausführungsphase
- 7. Paragraph 2 Nr. 3 VOB/B: Vergütungsänderungen bei geänderten
oder zusätzlichen Leistungen
- 8. Allgemeine Anspruchsvoraussetzungen
- 9. Angeordnete geänderte oder zusätzliche Leistungen - Paragraph
2 Nr. 5 VOB/B und Paragraph 2 Nr. 6 VOB/B
- 10. Ansprüche auf zusätzliche Vergütung gemäß Paragraph 2 Nr. 9
VOB/B.
Zu den Autoren
RA Prof. Dr. Klaus D. Kapellmann, Mönchengladbach ist
Honorarprofessor an der Rheinisch-Westfälischen Technischen
Hochschule Aachen. Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Schiffers lehrt an
der Universität Dortmund.
Verlagsinformation
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Otto Palandt: Bürgerliches
Gesetzbuch (BGB), Kommentar.
Mit Einführungsgesetz (Auszug), Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz
(Auszug), BGB-Informationspflichten-Verordnung,
Unterlassungsklagengesetz, Produkthaftungsgesetz,
Erbbaurechtsverordnung, Wohnungseigentumsgesetz, Hausratsverordnung
u. a. Bearbeitet von Peter Bassenge, Gerd Brudermüller u. a.
Beck'sche Kurzkommentare Bd. 7. Beck Juristischer Verlag 2007 (66.,
neu bearbeitete Auflage). ISBN: 978-3-406-55266-3. |
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Zum Buch
Die aktualisierte Fassung des Bürgerlichen Gesetzbuches enthält
Auszüge aus dem Einführungsgesetz, das Gesetz zur Regelung des
Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen, das
Verbraucherkreditgesetz, das Gesetz über den Widerruf von
Haustürgeschäften und ähnlichen Geschäften, das Gesetz über die
Veräußerung von Teilnutzungsrechten an Wohngebäuden, das Gesetz
zur Regelung der Miethöhe, das Produkthaftungsgesetz, die
Erbbaurechtsverordnung, das Wohnungseigentumsgesetz sowie die
Hausratsverordnung.
Inhaltsverzeichnis (PDF-Dokument,
1,42 MB)
Rezensionen
"(...) Der beste Palandt ist immer der neueste Palandt. (…)" (In:
NZG, 6/2006, zur 65. Auflage)
"(…) So bleibt als Fazit festzuhalten, dass der „Palandt“ zwar in
die Jahre gekommen ist, aber gerade im Wettbewerb, etwa mit
elektronischen Medien nichts von seiner ursprünglichen
Attraktivität eingebüßt hat. Der Kommentar biete nämlich weit mehr
als ein Verzeichnis des Meinungsstandes. Er nimmt selbst teil an
dem Meinungsbildungsprozess und trägt zum lebendigen Diskurs in
allen Brennpunkten des bürgerlichen Rechts bei. Dem einjährigen
und einbändigen Kurz-Kommentar zum BGB gehört nach wie vor die
Zukunft." (Richter am OLG Dr. Franz Schnauder, in: NJW 07/2006,
zur 65. Auflage 2005)
"(…) Der Palandt ist weit mehr als ein Kurz-Kommentar. Die
Aktualität ist unbestritten. Er kann von sich sicherlich des Recht
des ersten Zugriffs in Anspruch nehmen." (Prof. Udo Hintzen,
in: Der Deutsche Rechtspfleger 03/2006, zur 65. Auflage 2005)
"(...) Da der Verlag den Preis seit langen Jahren stabil gehalten
hat, ist das für die Orientierung am jeweils neuestem Stand von
geltendem Recht und Rechtsprechung geradezu unverzichtbare Werk
erschwinglich geblieben." (In: Dt. Richterbund, 05/2005, zur
65. Auflage)
"Der Palandt bleibt auch in der 65. Auflage ein unverzichtbares
Nachschlagewerk." (In: Notarkammer Baden-Württemberg, 01/2006,
zur 65. Auflage)
Zu einem der Autoren
Dr. Gerd Brudermüller ist Richter am Oberlandesgericht Karlsruhe.
Verlagsinformation
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Wolfram Viefhues/Klaus Mleczko:
Vorsorge treffen für das neue Unterhaltsrecht.
ZAP-Verlag für die Rechts- und Anwaltspraxis 2006. ISBN:
978-3-89655-230-3. |
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Zum Buch
Das Gesetzgebungsverfahren für die zweite große Reform des
Unterhaltsrechts seit 1977 ist in vollem Gange. Das
Unterhaltsrechtsänderungsgesetz wird planmäßig zum 01.04.2007 in
Kraft treten. Damit werden eine Reihe von nachhaltigen Änderungen
des Unterhaltsrechts in Kraft treten. So sieht das Gesetz eine
Stärkung der nachehelichen Eigenverantwortung vor, die zu einer
deutlichen Verschärfung der Erwerbsobliegenheiten auch bei der
Betreuung von Kindern führt. Unterhaltsansprüche der geschiedenen
Ehegatten sind regelmäßig zu befristen.
Der Mindestunterhalt von Kindern wird ebenso neu geregelt wie die
Anrechnung des Kindergeldes. Der Unterhalt minderjähriger Kinder
erhält Vorrang vor dem Ehegattenunterhalt. Das Buch "Vorsorge
treffen für das neue Unterhaltsrecht" von Viefhues/Mleczko bietet
zusammengefasst alle notwendigen Informationen, die der Praktiker
heute schon benötigt, um im Rahmen der familienrechtlichen
Beratung Vorsorge für das neue Recht treffen zu können.
Auf der Basis des Regierungsentwurfs des Gesetzes zur Änderung des
Unterhaltsrechts werden die geplanten Änderungen des
Unterhaltsrechts und der Übergangsvorschriften systematisch und
zusammenhängend erläutert. Dabei werden auch die praktisch
bedeutsamen verfahrensrechtlichen Konsequenzen aufgezeigt.
Aus dem Vorwort
Zum 01.04.2007 tritt das Gesetz zur Änderung des Unterhaltsrechts
mit erheblichen Auswirkungen auf die Systematik des bestehenden
Unterhaltsrechts in Kraft. Damit soll den geänderten
gesellschaftlichen Verhältnissen und dem damit einhergehenden
Wertewandel Rechnung getragen werden. Sowohl die Zahl der
Zweitfamilien mit Kindern nach Scheidung einer ersten Ehe als auch
die Zahl der Kinder, die in einer nichtehelichen
Lebensgemeinschaft oder bei einem allein erziehenden Elternteil
leben, nimmt ständig zu.
Regelmäßig sind innerhalb einer Ehe beide Partner berufstätig und
wollen dies auch bei der Erziehung gemeinsamer Kinder – ggf. nach
kurzer Kinderpause – fortsetzen. Dem trägt das
Unterhaltsrechtsänderungsgesetz Rechnung. Eine grundlegende
Änderung resultiert daraus, dass ein gesetzlich definierter
Mindestbedarf für minderjährige Kinder eingeführt und die
Regelbetrag VO aufgegeben wird. Die umständliche
Kindergeldanrechnung wird künftig entfallen, da das Kindergeld
stattdessen bedarfsmindernd in Abzug zu bringen ist.
Der absolute Vorrang minderjähriger und privilegierter
volljähriger Kinder vor allen anderen Unterhaltsberechtigten
bringt erhebliche Konsequenzen für den Ehegattenunterhalt mit
sich. Beim Ehegattenunterhalt erhält die nacheheliche
Eigenverantwortung besonderes Gewicht, was zu einer deutlichen
Verschärfung der Erwerbsobliegenheit auch bei der Betreuung
gemeinsamer Kinder führt. Darüber hinaus sind
Ehegattenunterhaltsansprüche i.d.R. zu befristen.
In diesem Buch werden die zukünftigen Änderungen des
Unterhaltsrechts sowie die Übergangsvorschriften systematisch und
zusammenhängend erläutert. Dabei werden auch die relevanten
verfahrensrechtlichen Aspekte aufgezeigt. Auf die bisherige
Rechtsprechung wird hingewiesen, soweit diese auch für die
Umsetzung der neuen gesetzlichen Regelungen von Bedeutung ist.
Insbesondere wird auch dargelegt, inwieweit die gesetzlichen
Neuregelungen dazu führen, dass bestehende
Unterhaltsvereinbarungen und Unterhaltstitel abzuändern sind.
Damit soll der Praktiker in die Lage versetzt werden, sowohl in
der familienrechtlichen Beratung schon jetzt Vorsorge im Hinblick
auf das neue Recht zu treffen als auch bei bereits abgeschlossenen
Mandaten die Mandanten rechtzeitig auf das Abänderungspotenzial
hinzuweisen.
Verlagsinformation
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Hans R. Horst: Rechtshandbuch
Nachbarrecht.
Systematische Darstellungen, Verfahrentechnik, Kosten und Gebühren,
Anspruchsübersichten, Prüfungsschemata, Gesetzestexte. ZAP-Verlag
für die Rechts- und Anwaltspraxis/LexisNexis 2006 (2., überarbeitete
und erweiterte Auflage). ISBN: 978-3-89655-206-8. |
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Zum Buch
Das Handbuch zeigt das Nachbarrecht in seinem "Bauplan" auf – über
alle Ebenen der Normenhierarchie (Bundesrecht, Landesrecht,
Ortsrecht) hinweg und systematisiert nach Anspruchsgrundlagen
sowie Anspruchsinhalten. Die 2. Auflage zeichnet konsequent die
zwischenzeitliche Entwicklung in Gesetzgebung und Rechtsprechung
nach. Neue Aspekte in dieser 2. Auflage:
• Auswirkungen der Schuldrechtsreform, des neu gefassten BauGB und
verschiedener Immissionsschutzverordnungen auf das Nachbarrecht
• Änderungen der LBauO in Hamburg, Hessen, Niedersachsen und im
Saarland
• Neues Nachbarrecht in Niedersachsen ab dem 01.10.2006
• Nachbarrechtliche Auswirkungen von maßgeblichen BGH-Beschlüssen
(„Zitterbeschluss“; Teilrechtsfähigkeit der
Wohnungseigentümergemeinschaft) im Vorfeld der WEG-Novelle
• Konsequenzen der Mietrechtsreform und der geänderten
Rechtsprechung des BGH für die Rechtsbeziehungen zwischen Mietern
• Aktuelle Rechtsprechung zur Immissionsabwehr (speziell
Fluglärm), zur Verantwortlichkeit des Eigentümers für die von
seinem Grundstück ausgehenden Gefahren, zur Zulässigkeit von
Mobilfunkanlagen, zur Grenzeinrichtung sowie zur
Unterhaltungspflicht des Dienstbarkeitsberechtigten
Aus dem Vorwort
Die nunmehr vorliegende zweite Auflage des Rechtshandbuches
zeichnet die seit dem Jahre 2000 ins Land gegangene Entwicklung in
Gesetzgebung und Rechtsprechung nach. Neben den Auswirkungen der
Schuldrechtsreform, des neu gefassten BauGB und verschiedener
Immissionsschutzverordnungen auf das Nachbarrecht war auf die
geänderten LBauOen in Hamburg, Hessen, dem Saarland und in
Niedersachsen einzugehen. Das in Niedersachsen ab dem 01. Oktober
2006 geltende neue Landesnachbarrecht ist ebenso eingearbeitet.
Die systematische Darstellung bietet vertiefte Ausführungen zur
Nachbarschaftshilfe, zur nachbarlichen Videoüberwachung, zur
Immissionsabwehr im Bereich von Weihnachtsbeleuchtungen und zur
Abwehr nachbarlicher Baumaßnahmen. Im Vorfeld der WEG-Novelle
werden die nachbarlichen Auswirkungen der Beschlüsse des BGH vom
20.09.2000 (Zitterbeschluss) und vom 02.06.2005
(Teilrechtsfähigkeit der Wohnungseigentümergemeinschaft)
veranschaulicht.
In den Rechtsbeziehungen zwischen Mietern war die Mietrechtsreform
einzuarbeiten und die geänderte Rechtsprechung des BGH
abzuhandeln. Besonderer Wert wurde auf die Darstellung der
aktuellen Rechtsprechung zur Immissionsabwehr, insbesondere von
Fluglärm, zur Verantwortlichkeit des Eigentümers für die von
seinem Grundstück ausgehenden Gefahren, zur Zulässigkeit von
Mobilfunkanlagen, zur Grenzeinrichtung und zur
Unterhaltungspflicht des Dienstbarkeitsberechtigten gelegt.
Verlagsinformation
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Hermann Kahlen:
Wohnungseigentumsrecht und Steuern.
Hermann-Luchterhand-Verlag 2006. ISBN: 978-3-472-06717-7. |
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Zum Buch
Das vorliegende Buch behandelt die Schnittstelle zwischen
Wohnungseigentumsrecht und Steuerrecht. Der Autor trägt der
Tatsache Rechnung, dass Wohnungseigentum immer mehr an Bedeutung
gewinnt, auch als Besteuerungsgegenstand. Geschrieben ist das Werk
für den Praktiker – Steuerberater, Rechtsanwälte und
Wohnungseigentumsverwalter. Daher sind vornehmlich die
Rechtsauffassungen des BFH und der Finanzverwaltung dargestellt.
Angesichts der Schnelllebigkeit des Steuerrechts und der ständig
anwachsenden Flut wohnungseigentumsrechtlicher Entscheidungen
waren Änderungen oder Ergänzungen bis kurz vor Drucklegung
angesagt.
Zum Autor
Dipl.-Finanzwirt Hermann Kahlen ist Rechtsanwalt und arbeitet seit
rund 20 Jahren als Fachanwalt für Steuerrecht in Senden/Westfalen.
Die steuerrechtliche Gestaltungsberatung macht den Schwerpunkt
seiner Tätigkeit aus. Hinzu kommen wohungseigentumsrechtliche
Aktivitäten. So ist er z.B. tätig in der Ausbildung für
Rechtsanwälte zu Fachanwälten für Miet- und
Wohnungseigentumsrecht. Auch seine bisherigen, zahlreichen
Veröffentlichungen beschäftigen sich mit den Themenkreisen des
Miet- und Wohnungseigentumsrechts ("Praxiskommentar zum
Wohnungseigentumsgesetz"; "Die Besteuerung von Eigenheimen und
Eigentumswohnungen").
Verlagsinformation
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Handels- und Wirtschaftsrecht |
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Lutz Lehmler: UWG, Kommentar zum
Wettbewerbsrecht.
Hermann-Luchterhand-Verlag 2006. ISBN: 978-3-472-06472-5. |
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Zum Buch
Der neue Handkommentar zum Lauterkeitsrecht bietet dem Praktiker
auf rund 600 Seiten eine aktuelle, konzentrierte und fundierte
Kurzkommentierung zum UWG, das am 08.07.2004 in Kraft trat. Der
Band orientiert sich vornehmlich an der für die Praxis
maßgeblichen Rechtsprechung.
Neben den obergerichtlichen Entscheidungen zum UWG werden die
Vorgaben der Richtlinie 2005/29/EG über unlautere
Geschäftspraktiken ebenso erläutert und ausgewertet wie der
hieraus resultierende Umsetzungsbedarf. Grundzüge zum Recht der
Preisangaben, die Darstellung der lauterkeitsrechtlichen Aspekte
des E-Commerce sowie ein umfangreiches BGH-Entscheidungsregister
und ein Anhang mit Mustertexten runden den hohen praktischen
Nutzen für den Rechtsanwender ab.
Aus dem Inhalt
- bis August 2006 veröffentlichte aktuelle Rechtsprechung von BGH
und Instanzgerichten zum neuen UWG
- Vorgaben und Umsetzungsbedarf der Richtlinie 2005/29/EG über
unlautere Geschäftspraktiken vom 11.05.2005
- Grundzüge zum Recht der Preisangaben
- Darstellung der lauterkeitsrechtlichen Aspekte des E-Commerce
- umfangreiches BGH-Entscheidungsregister.
Zum Autor
Dr. jur. Lutz Lehmler ist Rechtsanwalt in Mainz und langjähriger
Dozent im Wettbewerbsrecht.
Verlagsinformation
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Martin Löffler u. a.: Presserecht,
Kommentar.
Kommentar zu den deutschen Landespressegesetzen mit pressebezogenem
Standesrecht, Anzeigenrecht, Werbe- und Wettbewerbsrecht,
Vertriebsrecht, Urheber- und Verlagsrecht, Arbeitsrecht,
Titelschutz, Jugendmedienschutz, Steuerrecht. Mit einem Besonderen
Teil und Textanhang. Beck Juristischer Verlag 2006 (5., neu
bearbeitete und erweiterte Auflage). ISBN: 978-3-406-53431-7. |
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Zum Buch
Der "Löffler" in Neuauflage! Das absolute Standardwerk bietet eine
Gesamtdarstellung aller Bereiche des pressebezogenen Rechts – von
den verfassungsrechtlichen Grundlagen und den einzelnen
Bestimmungen des Landesrechts bis zu den pressespezifischen
Regelungen des Bundes- und Verbandsrechts. Der "Löffler" bietet
die tägliche große Hilfe für Justitiare, Rechtsanwälte,
Journalisten, Publizisten und für die Verantwortlichen in Vertrieb
und Werbung bei der Lösung aller Rechtsfragen.
Die Neuauflage
- ist in großen Teilen neu geschrieben und berücksichtigt
Änderungen und Neufassungen der Landespressegesetze – so zuletzt
das neue Landesmediengesetz Rheinland-Pfalz – ebenso wie eine
Fülle neuer Rechtsprechung, etwa zum Persönlichkeitsschutz
Prominenter mit einer wegweisenden Entscheidung des EGMR in der
Sache "Caroline von Hannover"
- bietet im Jugendmedienschutz die Kommentierung des neuen JuSchG
- berücksichtigt im Urheberrecht die UrhG-Novellen von 2002 und
2003
- arbeitet im Wettbewerbsrecht die UWG-Reform von 2004 ein
- erläutert die Neuerungen im pressebezogenen Arbeits- und
Steuerrecht.
Aus dem Inhalt
- 1. Grundlagen
- 2. Kommentar der Landespressegesetze (unter Berücksichtigung von
Paragraph 53 StPO)
- 3. Besonderer Teil mit systematischen Darstellungen
• 3.1 Jugendschutz (mit Kommentierung des Gesetzes über
die Verbreitung jugendgefährdender Schriften)
• 3.2 Arbeitsrecht im Presseunternehmen
• 3.3 Gewinnspiele, Abonnentenwerbung, Zugaben
• 3.4 Presserechtlicher Titelschutz
• 3.5 Recht der Anzeige (mit ZAW-AGB, IVW-Richtlinien,
IVW-Satzung, Satzung IVW-Zeichen, Richtlinie
IVW-Auflagenkontrolle)
• 3.6 Standesrecht der Presse, Presse-Selbstkontrolle,
Deutscher Presserat
• 3.7 Urheber- und Verlagsrecht der Presse
• 3.8 Steuerrecht
Rezensionen
"Dieses Werk gehört auf jeden Schreibtisch eines Journalisten,
Publizisten, insbesondere dann, wenn er hin und wieder mit spitzer
Feder seine Grenzen austesten will. Ein unerlässliches Hilfsmittel
ist der Kommentar selbstverständlich auch für Justitiare und
Rechtsanwälte, die sich mit dem Presserecht beschäftigen. Nicht
nur die neuesten Entscheidungen zum Persönlichkeitsrecht und die
aktuellen Landespressegesetze, sondern auch sämtliche
strafrechtlichen und zivilrechtlichen Bezüge des Presserechts sind
in diesem Buch vereint.
Erläuterungen zum Beschlagnahme- und Durchsuchungsrecht wie auch
Bestimmungen zur kurzen Verjährung von Presseverstößen
vervollständigen das Werk. Kurzum der, der sich kritisch äußern
will und der, der dem sich Äußernden zur Seite stehen möchte, wird
mit diesem Kommentar an Sicherheit gewinnen.“ (RA Ingo W. P.
Lenßen, Lenßen & Partner, SAT 1, zur 5. Auflage 2006)
"Sehnlichst erwartet, jetzt ist sie endlich da – die Neuauflage
des 'Löffler'. Nicht nur für Medienanwälte, Verlagsjuristen und
Pressekammern, sondern insbesondere auch für Journalisten ist 'der
Löffler' eine unentbehrliche Fundgrube bei der Lösung von
presserechtlichen Konfliktfällen. Was im 'Löffler' steht, das
zählt!" (Bernhard Töpper, ZDF, Red. Recht und Justiz, zur 5.
Auflage 2006)
Zu Herausgebern und Autoren
Begründet von Prof. Dr. Martin Löffler. In 4. Auflage fortgeführt
von Prof. Dr. Karl Egbert Wenzel und Klaus Sedelmeier.
Herausgegeben von Klaus Sedelmeier und Prof. Dr. Emanuel H.
Burkhardt.
Verlagsinformation
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Kurt Bartenbach:
Patentlizenz- und Know-how-Vertrag.
Unter Mitarbeit von Anja Bartenbach-Fock. Otto-Schmidt-Verlag, Köln
2006 (6., neu bearbeitete Auflage). ISBN: 978-3-504-41762-8. |
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Zum Buch
In klarem Aufbau und klarer Sprache gibt das Standardwerk
praxisnahe Antworten auf alle Fragen, die sich beim Aushandeln,
Gestalten oder Prüfen von Patent- und Knowhow-Lizenzverträgen wie
auch sonstigen Nutzungsverträgen über schöpferische Leistungen
stellen. Die umfassende Rechtsentwicklung der letzten Jahre machte
eine komplette Neubearbeitung des Werkes erforderlich:
- Die Schuldrechtsreform hat zu erheblichen Änderungen im
Vertragsrecht, insbesondere bei den Rechten und Pflichten der
Lizenzvertragsparteien, geführt.
- Die EU-Kartellverfahrensverordnung Nr. 1/2003 hat die
Kartellrechtsanwendung dezentralisiert, das Verfahren komplett neu
geordnet und damit die Eigenverantwortung der
Lizenzvertragsparteien gesteigert.
- Die neue Gruppenfreistellungsverordnung Technologietransfer Nr.
772/2004 erfordert mit dem vorrangigen Abstellen auf die neu
eingeführten Marktanteilsschwellen ein Umdenken bei der
Vertragsgestaltung.
- Die 7. GWB-Novelle hat das deutsche an das europäische
Kartellrecht angeglichen und die Sonderregelungen für
Lizenzverträge abgelöst.
Aus dem Inhalt
- Gegenstand des Lizenzvertrags
- Allgemeine zivilrechtliche Grundsätze
- Kartellrechtliche Schranken der Vertragsgestaltung
- Räumliche, zeitliche und inhaltliche Beschränkungen der Lizenz
- Rechte und Pflichten der Vertragsparteien
- Gewährleistung
- Haftung
- Schutz des Know-hows
- Verhandlungsklauseln
- Gerichtsstandsvereinbarungen
- Schiedsgerichtsbarkeit
- Mediation
- Steuerrechtliche Behandlung der Lizenzgebühren
- Umfassende Vertragsmuster
Rezensionen zur Vorauflage
"Das Werk ist mit großer Erfahrung von Praktikern für Praktiker
geschrieben, insbesondere für den Praktiker im gewerblichen
Rechtsschutz, vorzugsweise im Patentrecht, aber auch weit darüber
hinaus." (RA Dr. Matthias Brandi-Dohrn in CR 5/2002)
"Abschließend ist zu
betonen, dass das Werk seinen Benutzer zuverlässig und – wenn
nötig – auch schnell durch ein unübersichtliches Rechtsgebiet
führt. Es uneingeschränkt zu empfehlen, ist gar nicht nötig. Denn
es wird ohnehin seinen Weg machen." (Prof.
Dr. Johann Kindl in AW-Prax 10/2002)
Zum Autor
RA Prof. Dr. Kurt Bartenbach ist Fachanwalt für Arbeitsrecht sowie
Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz in der Kölner Kanzlei CHB
Rechtsanwälte.
Verlagsinformation |
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Günter Gall: Die europäische
Patentanmeldung und der PCT in Frage und Antwort.
Bearbeitet von Klaus-Dieter Rippe und Gerard Weiss. Heymanns-Verlag
2006 (7., überarbeitete und erweiterte Auflage). ISBN:
978-3-452-26004-8. |
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Das Informationswerk zum europäischen Erteilungsverfahren
einschließlich des Euro-PCT ist seit Jahren Standard in Praxis und
Ausbildung. Zahlreiche Änderungen der Rechtsvorschriften machten
jetzt eine Aktualisierung erforderlich. Neu berücksichtigt wurden
die Änderung des PCT und seiner Ausführungsverordnung,
insbesondere
- zum 01.01.2004 mit der Einführung eines pauschalen
Bestimmungssystems, der Änderung des Verfahrens der
internationalen vorläufigen Prüfung auf der Grundlage des
Ergebnisses der erweiterten internationalen Recherche,
- zum 01.04.2005 zur Vereinfachung des Protestverfahrens vor der
Internationalen Recherchenbehörde und der internationalen
vorläufigen Prüfungsbehörde bei Nichteinheitlichkeit,
- zum 01.04.2006 zur weiteren Regelung der Ausnahmen hinsichtlich
der pauschalen Bestimmung aller PCT-Vertragsstaaten unter
bestimmten Bedingungen,
- die Änderungen des PCT zum 01.04.2007, auf die im Vorgriff
eingegangen wird.
Neu eingearbeitet wurden die zwischenzeitlichen Änderungen des
Europäischen Patentübereinkommens, seiner Ausführungsordnung und
der Gebührenordnung, insbesondere
- die Hinzufügung des neuen Absatzes 4 zur Regel 108 und die
entsprechende Anpassung der Gebührenordnung zum 01.04.2005,
- die Änderung der Regel 51 (4) zum 01.04.2005 zur Straffung des
Verfahrens,
- die Einführung des erweiterten europäischen Recherchenberichts
zum 1. Juli 2005 gemäß der neuen Regel 44a EPÜ,
- die mehrfachen Änderungen des Artikel 10 der Gebührenordnung für
die Rückerstattung von europäischen Recherchengebühren durch das
Europäische Patentamt als Internationale Recherchenbehörde,
zuletzt mit Beschluss und Mitteilung des Präsidenten vom
17.02.2006,
- die Neufestsetzung der Gebühren zum 01.04.2006.
Auch die Kapitel "Einspruchsverfahren" und "Beschwerdeverfahren"
wurden neu hinzugefügt mit entsprechenden Fragen und Antworten. In
den Vorbemerkungen zu den neuen Kapiteln wird das jeweilige
Verfahren eingehend geschildert.
Verlagsinformation
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Zivilverfahren, FGG, Berufsrecht |
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Karl-Alfred Storz: Praxis des
Zwangsversteigerungsverfahrens.
Leitfaden für Gläubiger, Schuldner und Rechtspfleger. Beck
Juristischer Verlag 2006 (10. Auflage). ISBN: 978-3-406-55362-2. |
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Zum Buch
ZVG in der Praxis: Richtig agieren – aber wie? Im
Zwangsversteigerungsverfahren bestehen meist erhebliche
Interessengegensätze zwischen den Beteiligten. Wegen der großen
Beweglichkeit des Verfahrens bis zur Verkündung des Zuschlags
können das Ergebnis der Versteigerung und die Erlösverteilung
durch geeignete Maßnahmen im richtigen Zeitpunkt vielfältig
beeinflusst werden. Dieser erfolgreiche Leitfaden liefert allen
Beteiligten das notwendige rechtliche Wissen und darüber hinaus
zahlreiche praktische Hinweise sowie einen beispielhaften
Aktenteil.
Jetzt aktuell in der Neuauflage: Die 10. Auflage dieses
anerkannten Standardwerks berücksichtigt die gesamte neue
Rechtsprechung und Literatur seit der Vorauflage. Ein Schwerpunkt
liegt dabei auf der durch die Justizbeschleunigungsnovelle
eingeführten neuen Zuständigkeit des BGH. Dieser ist nun erstmalig
im Wege der sofortigen weiteren Beschwerde für
Zwangsversteigerungssachen zuständig. Die hierzu veröffentlichten
zahlreichen Entscheidungen des Bundesgerichtshofs sind in die
Neuauflage eingearbeitet.
Inhaltsverzeichnis (PDF-Dokument,
801,77 KB)
Rezensionen
"(...) Im Gegensatz zu der Fülle der Literatur zum ZVG
unterscheidet sich der vorliegende Leitfaden dadurch, dass er sich
nicht primär an die Rechtspfleger, sondern an die
Verfahrensbeteiligten, also insbesondere an Schuldner und
Gläubiger und deren Vertreter wendet. Für diese Beteiligten
liefert das Werk neben dem erforderlichen rechtlichen Wissen auch
zahlreiche praktische Hinweise sowie einen beispielhaften
Aktenteil und ermöglicht auf diese Weise das Zurechtfinden in
diesem Spezialgebiet." (In: Die Freie Wohnungswirtschaft,
5/2005, zur 9. Auflage)
"(...) An dem gesamten Werk, seinen Darstellungen und seinem
Aufbau ist deutlich erkennbar, dass ein erfahrener Praktiker sein
Wissen weitergibt. Allen, die sich mit der Zwangsversteigerung
beschäftigen wollen oder müssen, kann dieses Buch empfohlen
werden. Dies gilt auch für kaufmännische Berufsausübende wie
Mitarbeiter von Kreditinstituten und Hypothekenbanken, die sich
mit diesem schwierigen Rechtsgebiet befassen müssen. Auf Grund der
bereits erwähnten Wiedergabe der einschlägigen betroffenen
Gesetzesbestimmungen im Text der Ausarbeitung, bedarf es
regelmäßig auch keiner weitergehenden Sammlung. Die Darstellung
einer Musterakte am Ende des Buches macht dieses auch für
Ausbildungszwecke brauchbar. Ein unfangreiches Sachverzeichnis
rundet das gute Bild ab." (RA Michael Drasdo, in: NJW, 5/2005,
zur 9. Auflage)
Zum Autor
Dr. Karl-Alfred Storz hat als vorwiegend auf dem Gebiet der
Zwangsversteigerung und Zwangsverwaltung bundesweit tätiger Anwalt
langjährige Erfahrungen in den unterschiedlichsten Bereichen
gesammelt. Dies kommt dem Werk vor allem in den zahlreichen
taktischen Hinweisen und neuen Beispielen zugute. Mit diesem
Know-how können Sie berechtigte Interessen effektiv wahrnehmen und
dazu gezielt mit dem Rechtspfleger zusammenarbeiten.
Verlagsinformation
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Georg Patzelt: Schwarzwälder
Gebührentabelle.
Übersichtstabelle für Rechtsanwälte, Kostenbeamte,
Schadenssachbearbeiter mit Zwischensumme, Auslagenpauschale, 19
Prozent Umsatzsteuer und Ergebnis für die wichtigsten in der Praxis
vorkommenden Gebührenkombinationen, einschließlich Kosten des Mahn-
und Vollstreckung. Stand vom 1. Dezember 2006. Deutscher
Anwaltverlag 2006 (30. Auflage). ISBN: 978-3-8240-0851-3. |
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Mit der Schwarzwälder Gebührentabelle erstellen Ihre Mitarbeiter
und Sie schnell und unkompliziert Ihre Abrechnung. Denn die
Schwarzwälder Gebührentabelle bietet Ihnen mit Zwischensumme,
Auslagenpauschale und 16 Prozent Mehrwertsteuer alle in der Praxis
vorkommenden Gebührenkombinationen einschließlich der Kosten des
Mahn- und Vollstreckungsbescheids. Selbstverständlich finden Sie
in der 30. Auflage des Standardwerks die neuen seit dem 01.07.2006
geltenden Werte zu den Mahnbescheidskosten und zum Umgang für die
Vergütung in Beratungs- und Gutachtenangelegenheiten sowie
Hinweise zur Übergangsregelung.
Außerdem enthält die Schwarzwälder Gebührentabelle u.a.
Übersichtstabellen zu
- Gebühren in Straf- und Sozialrechtssachen
- Hebegebühren
- Beratungshilfe
- Reisekosten.
Verlagsinformation
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Albert Höver: Gebührentabellen
mit Erläuterungen für Gerichte, Rechtsanwälte, Notare,
Rechtsbeistände, Gerichtsvollzieher und Behörden.
Weitergeführt und bearbeitet von Wolfgang Bach. C.F. Jur.
Müller-Verlag, Heidelberg 2006 (34., neu bearbeitete und erweiterte
Auflage). ISBN: 978-3-8114-3416-5. |
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Zum Buch
Mit seiner übersichtlichen und praxisgerechten Darstellung ist der
"Höver" seit einem halben Jahrhundert ein Begriff für schnelle und
verlässliche Orientierung in allen Gebührenfragen. Die spezielle
Konzeption des "Höver", neben den Gebührentabellen auch die
entsprechenden Gebührentatbestände der verschiedenen Gesetze
aufzuführen, ist für die tägliche Praxis besonders hilfreich und
bietet gegenüber anderen Gebührentabellen einen echten Mehrwert.
Das praktische Griffregister bietet schnellen Zugang zur jeweils
benötigten Tabelle und dem entsprechenden Gebührentatbestand.
Die 34. Auflage enthält bereits die zum 01.01.2007 in Kraft
tretenden Änderungen durch das 2. Justizmodernisierungsgesetz 2006
sowie zahlreiche weitere Änderungen der einschlägigen
Justizkostengesetze.
So wurden beispielsweise eingearbeitet die kostenrechtlichen
Änderungen durch
- das Opferschutzreformgesetz vom 24.06.2004
- das Handelsregistergebühren-Neuordnungsgesetz vom 03.07.2004
- das 1. Justizmodernisierungsgesetz vom 24.08.2004
- die Handelsregistergebührenordnung vom 30.09.2004
- das Anhörungsrügengesetz vom 09.12.2004
- das Justizkommunikationsgesetz (JkomG) vom 22.03.2005
- das EG-Vollstreckungstitel-Durchführungsgesetz vom 18.08.2005
Rezensionen
"...ein echter 'Klassiker'... Für jeden, der viel mit Kostenrecht
zu tun hat, schlechthin unentbehrlich." (Mitteilungen des
Deutschen Richterbundes, Landesverband Berlin 1/2004)
"Diese neueste Auflage ist wie bisher unverzichtbar für
juristische Informationsbestände." (ekz-Informationsdienst
9/2002)
"Eine Anschaffung, die den Preis wert ist." (Der Deutsche
Rechtspfleger 3/2002)
Zu den Autoren
Begründet von Albert Höver, Ministerialrat. Fortgesetzt und
bearbeitet von Wolfgang Bach, Regierungsdirektor a.D., und Jürgen
Bach, Oberamtsrat.
Verlagsinformation
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Norbert Schneider:
Gebührentabellen.
Mit Erläuterungen und Berechnungsmustern. Beck Juristischer Verlag
2006. ISBN: 978-3-406-54946-5. |
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Zum Buch
NEU: Schnell und sicher zur richtigen Abrechnung! Der neue Band
bietet dem Anwalt alle in der Praxis benötigten Gebührentabellen
auf dem Stand vom 01.07.2006:
- Anwaltsgebühren (RVG): gerichtliche Gebühren, außergerichtliche
Gebühren
- Gebühren in der Zwangsvollstreckung
- Beratungshilfe
- Auslagen
- Kostenordnung
- Strafsachen, Bußgeldsachen, Sozialsachen
- Dokumentenpauschale, Reisekosten, Postentgelte
- Haftpflichtversicherungsprämie
- Prozesskostenhilfe (PKH)
- Anrechnungstabelle
- Gerichtsgebühren (GKG).
Für den schnellen Durchblick: Das große Format macht die Tabellen
besonders übersichtlich. Überblicke, Erläuterungen,
Berechnungsmuster und -formeln sowie ein Gebühren-ABC ergänzen die
Tabellen und sorgen für rasche Orientierung. Ideal für
Rechtsanwälte, Bürovorsteher, Anwaltsgehilfen, Richter, Notare,
Gerichtsvollzieher und Rechtspfleger.
Zum Autor
RA Norbert F. Schneider ist Professor am Institut für Soziologie
der Universität Mainz. Er ist durch zahlreiche Seminare und
Publikationen zum Gebührenrecht bestens bekannt. Durch seine
Arbeit als Anwalt weiß er zudem, worauf es in der Praxis ankommt.
Verlagsinformation
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Harro Mohrbutter/Andreas
Ringstmeier: Handbuch der Insolvenzverwaltung.
Heymanns-Verlag 2006 (8., neu bearbeitete Auflage). ISBN:
978-3-452-24772-8. |
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Zum Buch
Das bekannte Handbuch erläutert das Insolvenzverfahren in all
seinen Phasen und Facetten. Die Darstellung ist konkret auf die
Anforderungen der Praxis ausgerichtet, von jeglichem Ballast
befreit und bietet kompetente Lösungen zu den vielfältigen, oft
schwierigen Rechtsfragen des Insolvenzverwalters. Die Neuauflage
dieses "Klassikers" ist vollständig überarbeitet und umfassend
aktualisiert. Völlig neu ist die Gliederung:
- Teil 1 vermittelt die Grundlagen und führt die Nutzer schnell an
praxisrelevante Fragen heran.
- Teil 2 bietet umfassendes Know-how zur Insolvenzabwicklung unter
Berücksichtigung relevanter Sonderprobleme, die weit über die
Regelungen der Insolvenzordnung hinausgehen.
- Teil 3 ist ein Novum. Hier werden besondere Bedingungen oder
Umstände der Insolvenzabwicklung in ausgewählten Branchen
behandelt: Altenpflegeeinrichtungen, Bauwirtschaft, Gastronomie,
Gewerbliche, Arbeitnehmerüberlassung, Gewerbliche
Zwischenmietverhältnisse, Handel, Transportwesen.
Das Handbuch besticht durch hohe Gebrauchstauglichkeit. In allen
Teilen bis hin zum Sachregister bringt es Insolvenzverwaltern,
Rechtsanwälten, Insolvenz- und Rechtsabteilungen von Banken und
Versicherungen, Insolvenzrichtern und Rechtspflegern maximalen
Nutzen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Insolvenzgründe
- 3. Insolvenzantrag
- 4. Antragsverfahren, vorläufige Verwaltung und
Sicherungsmaßnahmen
- 5. Abweisung mangels Masse
- 6. Verfahrenseröffnung
- 7. Verträge in der Insolvenz
- 8. Aus- und Absonderungsrechte
- 9. Insolvenzanfechtung (Par. 129 ff. InsO)
- 10. Die Aufrechnung in der Insolvenz (Par. 94ff. InsO)
- 11. Insolvenzforderungen, Abschlags-, Schluss- und
Nachtragsverteilung
- 12. Masseunzulänglichkeit
- 13. Beendigung des Verfahrens
- 14. Insolvenzplan
- 15. Eigenverwaltung
- 16. Verbraucherinsolvenz
- 17. Restschuldbefreiungsverfahren
- 18. Stundung der Verfahrenskosten
- 19. Nachlassinsolvenzverfahren
- 20. Recht der internationalen Insolvenzen
- 21. Das Gericht, der Verwalter und die Organe der Gläubiger.
Rezensionen zur Vorauflage
"Nicht nur bewährte und erfahrene Insolvenzverwalter werden aus
der Neuauflage Anregungen erhalten. Auch für Neulinge auf dem
Gebiet des Insolvenzrechts bietet das Werk eine unschätzbare
Hilfestellung und ist eine Fundgrube für jeden
Insolvenzverwalter." (RA Peter Depré, zur 7. Auflage, in: NJW)
"Alles in allem: Ein Handbuch, das auf 'der Höhe' der Zeit steht
und zu den Arbeitsmitteln eines jeden gehören sollte, der sich mit
Insolvenzrecht befasst." (Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Walther J.
Haberscheid, zur 7. Auflage, in: KTS)
"Das Buch besticht vor allem dadurch, dass auch schwierige
Rechtsprobleme und gerichtliche Entscheidungen knapp und prägnant
dargestellt werden." (RA Dr. Volker Grub, zur 6. Auflage, in:
NJW)
"Für Insolvenzverwalter schlechthin unentbehrlich." (Prof. Dr.
Wilhelm Uhlenbruck zur 6. Auflage, in: Deutsche Richterzeitung)
Verlagsinformation
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Richard Zöller:
Zivilprozessordnung (ZPO), Kommentar.
Mit Gerichtsverfassungsgesetz und den Einführungsgesetzen, mit
Internationalem Zivilprozessrecht, EG-Verordnungen,
Kostenanmerkungen. Bearbeitet von Reinhold Geimer, Reinhard Greger
u. a. Otto-Schmidt-Verlag, Köln 2006 (26., neu bearbeitete Auflage).
ISBN: 978-3-504-47015-9. |
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Die wichtigsten Gesetzesänderungen und Vorhaben des Gesetzgebers:
Natürlich auf der Grundlage der Bekanntmachung der Neufassung der
ZPO (mit Berichtigung). Die neue Auflage ist eine gründliche
Neubearbeitung des Kommentars in allen seinen Teilen – wie gewohnt
sind die gesamte aktuelle Rechtsprechung und Literatur ausgewertet
und fundiert eingearbeitet. Die Neuauflage bietet der Praxis auf
dem Weg der fortschreitenden Konsolidierung des reformierten
Zivilprozessrechts und der zunehmenden Europäisierung des
internationalen Verfahrensrechts eine umfassende und verlässliche
Hilfestellung.
Ein weiterer Schwerpunkt der neuen Auflage liegt in der
sorgfältigen Verarbeitung der justizrechtlichen Gesetzgebung des
Jahres 2005 und der voraussichtlich noch in 2006 zum Abschluss
kommenden Gesetzgebungsvorhaben. Dabei ist das 2. JuMoG auch in
allen Kostenanmerkungen bereits durchgängig berücksichtigt.
Verlagsinformation
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Hans H. Bischof/Sabine
Jungbauer/Antje Bräuer u. a.: RVG, Kommentar.
Kommentar mit Erläuterungen, Beispielen und Anwendungshinweisen.
Kompaktkommentar. Hermann-Luchterhand-Verlag 2006 (2. Auflage).
ISBN: 978-3-472-06136-6. |
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Zum Buch
Dieser Kompaktkommentar zeichnet sich durch seine
praxisorientierte Ausrichtung aus. Hierfür bürgt schon das
Autorenteam, welches Fachwissen der richterlichen Seite, der
rechtsanwaltlichen Seite wie auch der der Fachangestellten
zusammenführt. Das Werk gewährleistet den schnellen Zugriff auf
die einschlägige Norm und gibt fundierte Antworten auf
gebührenrechtliche Fragestellungen, die praktikabel sind und auch
ohne ein vertiefendes Nachlesen im Großkommentar auskommen. Die
Kommentierung ist kompakt und wird durch Beispiele und praktische
Handlungsanweisungen ergänzt.
Auszug aus dem Vorwort
Zwei Jahre sind seit der Einführung dieses Kommentars im Mai 2004
vergangen. Die am 01.07.2006 in Kraft getretenen umfassenden
Änderungen des RVG (Art. 4 KostRMoG v. 05.05.2004, BGBl. I, 718),
seine bisherigen inhaltlichen Änderungen und umfangreiche
Rechtsprechung zum neuen Rechtsanwaltsvergütungsgesetz machen eine
Neuauflage erforderlich. [...] Die 2. – vollständig überarbeitete
– Auflage des Kompaktkommentars versteht sich als Hilfe im
Gebührenalltag, das Werk ist auf die Bedürfnisse von Richtern,
Rechtsanwälten, Rechtspflegern und Rechtsfachwirten wie
RA-Fachangestellten gleichermaßen angelegt.
Im Hinblick auf diesen breit gefächerten Leserkreis wurde ebenso
breit gefächert – eine Spezialität gerade dieses Kommentars – das
neue Autorenteam zusammengestellt. RA Podlech-Trappmann ist
ausgeschieden, hinzugetreten sind vier weitere Autoren: ein
Fachanwalt für Strafrecht, eine Richterin am Landessozialgericht,
ein Rechtspfleger und eine Bürovorsteherin.
Bei der 2. Auflage wurde großer Wert auf eine übersichtlichere
äußere Gestaltung gelegt: Die Vergütungsverzeichnisnummern werden
jetzt überwiegend einzeln kommentiert; nur noch vereinzelt wurde
eine blockweise Kommentierung beibehalten. Die Kommentierung des
Vergütungsverzeichnisses erfolgt mit Randnummern, die das Zitieren
erleichtern. Bei allen umfänglichen Paragrafen und VV-Nummern sind
jetzt Inhaltsübersichten der jeweiligen Kommentierung
vorangestellt.
Bei der Erstauflage war immer wieder die Frage zu beantworten: Was
ist neu? Diesen Ballast zu Beginn eines jeden Paragrafen haben wir
abgeworfen und konnten nun dem schrittweisen Kommentieren hart am
Gesetzestext Raum geben. Die 2. Auflage des Kompaktkommentars RVG
ist trotz des Ballastabwurfs umfangreicher geworden, weil die
umfängliche Literatur und Rechtsprechung der beiden ersten Jahre
RVG einzuarbeiten und teilweise kritisch zu beleuchten waren.
Besonders großen Raum nehmen die Kernthemen Geschäfts-, Termins-
und Einigungsgebühr sowie die Vergütungsvereinbarung ein, ferner
wurde die Neuregelung der Beratungs- und Gutachtensgebühr
eingehend entsprechend der Neukonzeption kommentiert. Hier musste
Neuland betreten werden. Es geht wohl nicht an, bei der Frage "Was
ist ab 01.07.2006 eine übliche Gebühr?" einfach auf die
Kommentierung der bisherigen Regelung der Wertgebühren (Nrn. 2100
bis 2103) zu verweisen. Abrechnungsprobleme, die sich in der
Praxis ergeben, sind eingearbeitet. Vollständig durchgerechnete
Beispiele veranschaulichen die Abrechnung.
Die 2. Auflage des RVG Kompaktkommentar ist auf aktuellem Stand.
Sämtliche Änderungen des RVG und die zum RVG ergangene
umfangreiche Rechtsprechung wurden, weitgehend bis Mai 2006,
teilweise auch bis Ende Juli 2006, eingearbeitet. Die am
01.07.2006 in Kraft getretenen Änderungen des RVG sowie die
Aufnahme des neuen § 31 a (08.07.2006) wurden vollständig
berücksichtigt und ausführlich kommentiert.
Die Fassung des RVG bis zum 30.06.2006 (Beratung und Gutachten)
wurde völlig neu überarbeitet und ist im Anhang abgedruckt. Damit
ist dieser Kommentar auch für Übergangsfälle auf dem neuesten
Stand. In die Kommentierung des § 60 RVG wurde bereits eine
ausführliche Erörterung der Auswirkungen der am 01.07.2007 in
Kraft tretenden Umsatzsteuererhöhung auf die
Rechtsanwaltsvergütung aufgenommen. Anhänge und ein ausführliches
Stichwortverzeichnis runden den Kommentar ab.
Zu den AutorInnen
Hans Helmut Bischof, VizePräsOLG a. D., war 28 Jahre im
Kostensenat des OLG Koblenz, zuletzt 14 Jahre als dessen
Vorsitzender tätig. Seit längerer Zeit ist er auf verschiedenen
Gebieten als Dozent bei der Deutschen Anwaltakademie aktiv,
insbesondere gestaltet er seit vielen Jahren im Team mit Herrn RA
Madert und nunmehr mit Frau Kindermann und Herrn Brieske den
traditionsreichen Intensivkurs Anwaltsgebührenrecht. Sabine
Jungbauer arbeitet als Rechtsfachwirtin in München. Antje Bräuer
ist Bürovorsteherin in München. Jaka Curkovic amtiert als
Richterin am Landessozialgericht Bonn. Wolfgang Mathias ist
Dipl.-Rpfl. und Oberregierungsrat am LG Koblenz a. D. Jochen D.
Uher arbeitet als Fachanwalt für Strafrecht in München.
Verlagsinformation
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Adolf Baumbach/Wolfgang
Lauterbach/Jan Albers u. a.: Zivilprozessordnung (ZPO), Kommentar.
Mit Gerichtsverfassungsgesetz und anderen Nebengesetzen. Beck'sche
Kurzkommentare Bd. 1. Beck Juristischer Verlag 2006 (65., neu
bearbeitete Auflage). ISBN: 978-3-406-55277-9. |
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Zum Buch
Hier finden Sie immer die richtige Antwort! Dieser
Traditionsreichste unter den führenden ZPO-Kommentaren steht für
höchste Aktualität und raschen Zugriff. Er ist objektiv,
interessenneutral und detailliert. Als einziger führender
ZPO-Kommentar erscheint er regelmäßig jedes Jahr neu und hält Sie
damit auf dem aktuellen Stand. Nicht ohne Grund wird er häufig
zitiert und bei der praktischen Arbeit geschätzt. Die 65. Auflage
ist völlig neu bearbeitet und berücksichtigt u.a.:
- die Bekanntmachung der Neufassung der ZPO vom 05.12.2005 und die
Berichtigung dieser Bekanntmachung
- das Erste Gesetz über die Bereinigung von Bundesrecht im
Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums der Justiz vom
19.04.2006
- die Prozesskostenhilfebekanntmachung 2006 (PKHB 2006) vom
06.06.2006
- das Gesetz zur Umsetzung europäischer Richtlinien zur
Verwirklichung des Grundsatzes der Gleichbehandlung vom 14.08.2006
- das Gesetz zur Einführung der Europäischen Genossenschaft und
zur Änderung des Genossenschaftsrechts vom 14.08.2006
- das bevorstehende 2. Justizmodernisierungsgesetz (2. JuMoG) mit
seinem voraussichtlichen Inhalt.
Die Neuauflage erfasst die gesamte relevante Rechtsprechung und
Literatur und bietet insbesondere umfangreiche Überarbeitungen u.a.
des Rechtsmittel- und des Familienverfahrensrechts sowie des
Schiedsgerichtsverfahrens. Ihre Vorteile:
- eingehende Stellungnahmen zu allen aktuellen Streitfragen des
Verfahrensalltags
- gut verständliche Darstellung auch schwieriger Fragen
- vertiefte und erweiterte ABC-Stichwortreihen
- alles aus einer Hand, bei letztmöglichem Redaktionsstand.
Inhaltsverzeichnis (PDF-Dokument,
3,02 MB)
Rezensionen
"Alle Jahre wieder: Dieser Satz gilt auch für den Klassiker der
zivilprozessualen Kommentierungen. In dieser ersten Neuauflage
nach dem Tod von Jan Albers zeichnen sich manche einschneidenden
Veränderungen ab. Peter Hartmann, der nunmehr die Verantwortung
für das gesamte Werk trägt, hat die Kommentierungen zum
Rechtsmittelrecht, zum Verfahren in Familiensachen und zum
Schiedsrichterlichen Verfahren vielfach überarbeitet. Zugleich hat
er die großen Traditionen des Werks bewahrt und den Text insgesamt
aktualisiert sowie eine Vielzahl von Fundstellennachweisen
ergänzt. Mit den bekannten Leistungen, wie den umfassenden
Stichwortübersichten und den reichen Rechtsprechungsangaben,
bleibt der Kommentar ein unverzichtbares Hilfsmittel für jeden
zivilprozessual tätigen Praktiker, Wissenschaftler und
Studierenden. Das Werk wird deswegen auch in der neuen Auflage
seinen bewährten Platz behalten." (Prof. Dr. Martin Ahrens,
Universität Göttingen, zur 65. Auflage 2007)
"Wer Fragen zum jeweils aktuellen Zivilprozessrecht zu beantworten
hat, kommt ohne den jährlich neu aufgelegten Baumbach kaum aus.
(…)" (kr, in: Mitteilungen des Deutschen Richterbundes Berlin
01/2006, zur 64. Auflage 2006)
Zu den Autoren
Der verstorbene Dr. Adolf Baumbach war weiland Senatspräsident
beim Kammergericht.
Prof. Dr. Wolfgang Lauterbach ist Professor für Soziologie mit den
Schwerpunkten Lebenslauf-, Bildungs- und Familiensoziologie an der
Universität Münster.
Dr. Jan Albers hält Vorlesungen zur Mikrosystemtechnik und
Elektrochemie an der FH Dortmund und ist als Leiter der
Schulungsabteilung bei der ELMOS Semiconductor AG verantwortlich
für die Weiterbildung der Ingenieure im Bereich Reinraum-,
Halbleiter- und Prozesstechnologie.
Verlagsinformation
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Jens M. Schmittmann/Holger
Theurich/Tim Brune: Das insolvenzrechtliche Mandat.
Deutscher Anwaltverlag 2006 (2. Auflage). ISBN: 978-3-8240-0895-7. |
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Zum Buch
Die Autoren stellen zu Beginn die möglichen unterschiedlichen
Rollen des Rechtsanwalts im Rahmen eines insolvenzrechtlichen
Mandats vor. Im Anschluss erfährt der Leser alles Wesentliche zu
den Grundlagen des Insolvenzrechts, den Formen und Wirkungen des
Insolvenzverfahrens sowie zur Rolle des Anwalts als Gläubiger-
bzw. Schuldnervertreter. Die 2. Auflage beinhaltet ein neues
Kapitel zu den strafrechtlichen Bezügen des Insolvenzrechts. Das
Kapitel über die vergütungsrechtlichen Vorschriften ist
vollständig überarbeitet.
Die aktuelle Rechtsprechung des EuGH zum internationalen
Insolvenzrecht ist komplett berücksichtigt. Besonders hilfreich
bleiben die vielen Praxistipps, Beispiele und Tabellen. Zwei
aktuelle Gesetzesvorhaben werden bereits berücksichtigt: Das
"Gesetz zur Vereinfachung des Insolvenzrechts für Unternehmen" in
der Fassung vom 28.06.2006, mit Wirkung für das
Beschwerdeverfahren, die Auskunfts- und Mitwirkungspflichten, die
Veräußerung des Unternehmens vor der Gläubigerversammlung sowie
die Vorschriften über die Veröffentlichungen.
Außerdem erläutert der Band das "Gesetz zur Modernisierung des
GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen" (MoMiG) vom
29.05.2006, das nicht nur das Mindestkapital der GmbH herabsetzt,
sondern mit dem auch Antragspflichten bei so genannten
"führungslosen Gesellschaften" erstmalig geregelt werden. Die
Verfasser sind seit Jahren auf dem Gebiet der Insolvenzverwaltung
tätig und verfügen über fundierte praktische Erfahrungen sowie
theoretische Kenntnisse auf diesem Gebiet.
Aus dem Vorwort
Die positive Aufnahme unseres Werkes durch den Markt ermöglicht es
uns bereits jetzt, eine zweite Auflage anzubieten. Die nun
vorliegende zweite Auflage berücksichtigt neben dem Entwurf eines
Gesetzes zur Änderung der Insolvenzordnung in der Fassung vom 20.
Juni 2006, der im Wesentlichen auf dem Entwurf vom 06. Februar
2006 basiert, den Referentenentwurf eines Gesetzes zur
Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen
(MoMiG) vom 29. Mai 2006 sowie den Regierungsentwurf eines
Gesetzes über elektronische Handels- und Unternehmensregister, der
bereits zum 01. Januar 2007 umgesetzt sein soll.
Der vom Kabinett Schröder am 10. August 2005 vorgelegte Entwurf
eines Gesetzes zum Pfändungsschutz der Altersvorsorge und zur
Anpassung des Rechts zur Insolvenzanfechtung wurde vom Bundesrat
in der Sitzung vom 23. September 2005 im Wesentlichen abgelehnt.
Unter dem 02. März 2006 hat das Bundesministerium der Justiz der
Bund-Länder-Arbeitsgruppe "Neue Wege zur einer
Restschuldbefreiung" einen Gesetzentwurf zur Reform des
Privatinsolvenzrechts übergeben, der unter der Bezeichnung
"Entwurf eines Gesetzes zur Entschuldung völlig mittelloser
Personen und zur Änderung des Verbraucherinsolvenzverfahrens"
diskutiert wird. Eine endgültige Fassung liegt hier bislang nicht
vor.
Nach Angaben des statistischen Bundesamtes stieg vom Jahre 2004
zum Jahre 2005 die Anzahl der eröffneten
Unternehmensinsolvenzverfahren von 95.035 auf 115.470 Verfahren
an. Dies beruht auf der nach wie vor ansteigenden Zahl der
Verbraucherinsolvenzverfahren. Die Zahl der
Unternehmensinsolvenzverfahren ging von 2004 nach 2005 von 39.213
auf 36.843 Verfahren zurück. Dieser Trend setzte sich im Jahre
2006 fort, nachdem im April mit 11.718 Verfahren insgesamt ein
Tiefpunkt erreicht war. Seit Mai 2006 sind leicht steigende Zahlen
zu vermelden, wobei aber die Zahl der
Verbraucherinsolvenzverfahren die höchsten Steigerungen aufweist.
Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 23.
Mai 2006 - 1 BvR 2530/04) zum Rechtsschutz gegen die Bestellung
eines Konkurrenten zum Insolvenzverwalter hat die Diskussion um
die Auswahlentscheidung des Richters bei der Bestellung des
(vorläufigen) Insolvenzverwalters beschleunigt. Für viele
Rechtsanwälte ist daher auch das Interesse am Insolvenzrecht
gewachsen. Das vorliegende Werk richtet sich in erster Linie an
Rechtsanwälte, die beratend tätig sind und für ihre Mandanten,
seien es Schuldner oder Gläubiger, Rechte wahrnehmen.
Wir danken den Rezensenten der ersten Auflage für die Besprechung
unseres Buches ebenso wie den Kollegen, die uns mit kritischen
Hinweisen unterstützt haben. Das Buch befindet sich auf dem
Rechtsstand 01. September 2006. Die Verfasser sind nach wie vor
für Hinweise und Verbesserungsvorschläge aus dem Kreis der
Leserschaft dankbar. Die Verfasser sind über "info@schulz-sozien.de"
erreichbar.
Verlagsinformation
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Arbeits- und Sozialrecht |
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Martin Kolmhuber/Paul
Schreiner: Antidiskriminierung und Arbeitsrecht.
Das neue Gleichbehandlungsgesetz in der Praxis. ZAP-Verlag für die
Rechts- und Anwaltspraxis 2006. ISBN: 978-3-89655-226-6. |
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Zum Buch
Das am 18.08.2006 in Kraft getretene Allgemeine
Gleichbehandlungsgesetz (AGG) wird insbesondere im Arbeitsrecht zu
starken Modifikationen und Einschnitten führen. In diesem
Zusammenhang stellt das Werk "Antidiskriminierung und Arbeitsrecht
– Das neue Gleichbehandlungsgesetz in der Praxis" von RA Dr.
Martin Kolmhuber und RA Paul Schreiner einen wertvollen Leitfaden
für den Rechtsanwender dar und zeigt auf, welche Auswirkungen die
Änderungen auf die arbeitsrechtliche Praxis haben.
Das Werk orientiert sich dabei am Ablauf des
Beschäftigungsverhältnisses und gliedert sich daher nach den
einzelnen Beschäftigungsphasen. Von der Einstellung über das
laufende Beschäftigungsverhältnis bis zur Beendigung werden alle
relevanten Aspekte erläutert. Die Ausführungen zu den Auswirkungen
des AGG auf das Arbeitsrecht erfolgen anhand vieler Beispiele und
Hinweise für die Praxis. Des weiteren enthält das Werk für den
Praktiker wichtige Checklisten.
Diesen Ausführungen schließt sich ein Formularteil an, in welchem
die wesentlichen Verfahrensarten im Rahmen der voraussichtlich
relevanten Fallgestaltungen dargestellt und erläutert werden.
Dieser Formularteil orientiert sich ebenfalls an den einzelnen
Beschäftigungsphasen und erfasst den außergerichtlichen und
gerichtlichen Schriftverkehr.
Aus dem Inhalt
- A. Überblick
• Rechtgrundlage in der BRD
• Europarechtliche Rahmenbedingungen
- B. Arbeitsrechtlicher Diskriminierungsschutz
• Allgemeines
• Anwendungsbereich
Diskriminierungsschutz in der Praxis
- C. Begleitende Maßnahmen des Arbeitgebers losgelöst vom
individuellen Arbeitsverhältnis
• Schaffung eines diskriminierungsfreien Betriebes
• Schulung
• Einrichtung einer Beschwerdestelle
- D. Formulare
• Checklisten zur Prävention
• Checkliste Einstellung/innerbetriebliche
Stellenausschreibung
• Leitfaden für Einstellungsgespräche
• Ablehnungsschreiben
• Aktennotiz bei mündlicher Ablehnung
• Schriftliche Geltendmachung von Ansprüchen wegen
Nichteinstellung
• Klage auf Schadensersatz und Entschädigung
• Klageerwiderung
• Klage gegen eine Kündigung
• Geltendmachung eines Leistungsverweigerungsrechts
• Checkliste Fremdausschreibung
• Klausel für Verträge mit Personaldienstleistern
• Einleitung eines Beschlussverfahrens nach § 17 Abs. 2
AGG
• Mustervertriebsvereinbarung.
Verlagsinformation
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Strafrecht / Verkehrsrecht |
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Detlef Burhoff: Handbuch für die
strafrechtliche Hauptverhandlung.
ZAP-Ratgeber Prozessrecht. ZAP-Verlag für die Rechts- und
Anwaltspraxis/LexisNexis 2006 (5., aktualisierte und erweiterte
Auflage). ISBN: 978-3-89655-222-8. |
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Abweichend von der üblichen strafprozessualen Literatur stellt
dieser Klassiker von Burhoff die strafrechtliche Hauptverhandlung
konsequent mit dem Ziel dar, die rechtlichen Grundlagen für eine
engagierte Strafverteidigung aufzuzeigen. Das Werk bietet zu den
prozesswichtigen verfahrensrechtlichen Problemschwerpunkten einen
Überblick über die Rechtslage auf Basis der höchstrichterlichen
Rechtsprechung.
Besondere Stärken:
- Wertvolle Hinweise zum zielführenden prozessstrategischen und
-taktischen Verhalten – auch im Hinblick auf die Revision
- "Wasserfeste" Formulierungsvorschläge für die Antragstellung
- Alphabetische Gliederung für den schnellen, präzisen Zugriff auf
Problemlösungen
- Exponierte Schlagwörter zur schnellen Orientierung innerhalb der
Einzelfragen
- Umfangreiches Stichwortverzeichnis
- Paragrafenregister
- Konkordanzenverzeichnis mit Querverweisen
- Zusätzliches ausklappbares Schlagwortverzeichnis.
Verlagsinformation
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Detlef Burhoff: Handbuch für das
strafrechtliche Ermittlungsverfahren, mit CD-ROM.
ZAP-Ratgeber Prozessrecht. ZAP-Verlag für die Rechts- und
Anwaltspraxis 2006 (4., aktualisierte und erweiterte Auflage). ISBN:
978-3-89655-221-1. |
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Zum Buch
Das Handbuch bietet dem Anwalt zu bestimmten prozesswichtigen
verfahrensrechtlichen Problemschwerpunkten einen Kurzüberblick
über die materielle Rechtslage auf der Basis der
höchstrichterlichen Rechtsprechung und gibt Hinweise zur
"richtigen" prozessstrategischen und -taktischen Verhaltensweisen.
Es ist in ABC-Form angelegt, wodurch ein schneller Einstieg in das
Problem möglich ist. Ferner enthält das Buch prozesstaktische
Hinweise und Antragsmuster.
Aus dem Inhalt
Absprachen im Ermittlungsverfahren • Akteneinsicht •
Blutalkoholfragen • Beschlagnahme • Durchsuchung • Einstellung des
Verfahrens • Körperliche Untersuchungen • Pflichtverteidiger •
Telefonüberwachung • Verteidigerausschluss.
Rezension
"Schon binnen kürzester Zeit hat sich das Werk von Detlef Burhoff
als Standardwerk etabliert. Die nun vorliegende dritte Auflage
wurde nochmals um zahlreiche Stichworte erweitert und inhaltlich
aktualisiert. Eine CD mit zahlreichen BGH-Entscheidungen ist
beigefügt.
Das Buch versteht sich als reine Praxishilfe und möchte nicht mit
Kommentaren konkurrieren. In der Klarheit seiner Gliederung, der
Verwertbarkeit der Praxishinweise und seiner Vollständigkeit ist
es nicht zu schlagen! Wer dennoch etwas aussetzen möchte: Langsam
wird der Band etwas schwer und unhandlich und passt kaum mehr in
die Aktentasche.
Dass ein Richter am OLG bei einer Arbeitshilfe hier und da auch
mal eigene Ansichten einbringt, ist natürlich klar. Das gebietet
schon die Berufsehre. Den Charakter als Praxiswerk, bei dem vor
allem die einschlägige Rechtsprechung zitiert wird und
Arbeitshilfen gestellt werden, berührt das jedoch nicht. Denn
verschiedene Schriftgrößen, Unterlegungen und Tabellen erleichtern
das wirklich schnelle Auffinden eines Problems in dem nach
Stichworten gegliederten Buch. Und die Praxishilfen sind stets
bester Qualität und auch für den erfahrenen Strafverteidiger von
Nutzen. Beispiel: Bei der Vernehmung eines V-Mannes sollte der
Verteidiger immer die Vernehmung im Wege der Videokonferenz
beantragen, da ihm sonst später die Möglichkeit der
revisionsrechtlichen Aufklärungsrüge genommen wird.
Fazit: Der 'Burhoff' ist die 'Referenz' für das strafrechtliche
Ermittlungsverfahren. In jedem Stadium der Strafverfolgung ist er
ein ausgezeichneter Ratgeber."
(RA Jörg Hennig, Rechtsanwalt in Berlin)
Verlagsinformation
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Allgemeines |
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Carmen Wolf:
Kanzleiorganisation. Ein
Leitfaden. Hermann-Luchterhand-Verlag 2006. ISBN: 978-3-472-06733-7. |
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Zum Buch
Jeder Anwalt kennt die Tage, an denen ihm einfach alles "über den
Kopf wächst", weil zu viel zu schnell erledigt werden soll. Alles
eine Frage der Organisation und des persönlichen Zeitmanagements:
Das Erstellen von Checklisten zur (richtigen) routinemäßigen
Erledigung der gestellten Aufgaben, das richtige Setzen von
Prioritäten und das Bündeln von ähnlichen Aufgaben wird zum
Stresskiller und sorgt für den optimalen Kanzleiablauf, der
zugleich schon Pufferzeiten für die überraschenden Aufgaben
einplant – "tägliche überraschende" Aufgaben, die eigentlich Ihre
Arbeit und somit die Chefentlastung ausmachen.
Bewahren Sie sich auch in hektischen Situationen eine gesunde
Portion Gelassenheit durch gute Organisation und gewinnen Sie so
das Vertrauen Ihrer Mandanten. Diese Leitlinien helfen Ihnen, in
Ihre Kanzlei und Ihren Arbeitsplatz eine Struktur zu bringen, die
Ihnen optimale Effizienz ermöglicht und so Ihre berufliche
Zufriedenheit – und die des Mandanten – fördert. Die
"Kanzleiorganisation" verhilft Ihnen zur optimalen Organisation
der Anwaltskanzlei und der einzelnen Arbeitsplätze durch Tipps zum
- persönlichen Zeitmanagement,
- richtigen Setzen von Prioritäten,
- Bündeln von Aufgaben,
- Einplanen von Pufferzeiten sowie zur
- Erstellung von Checklisten zur Erledigung von Routineaufgaben
- mit dem Ziel, die Effizienz der Arbeit und somit auch die
Zufriedenheit der Mandanten zu steigern.
Zur Autorin
Carmen Wolf ist Rechtswirtin und Bürovorsteherin in einer
Rechtsanwaltskanzlei in Koblenz. Sie ist dort für das
organisatorische Bürowesen und die Ausbildung der
Rechtsanwaltsfachangestellten zuständig.
Verlagsinformation
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Deutscher Anwaltverein (Hrsg.):
Anwaltsverzeichnis 2007/2008.
Verzeichnis von in der Bundesrepublik Deutschland zugelassenen
Rechtsanwälten und Anwaltsnotaren zugleich Verzeichnis der
Mitglieder des Deutschen Anwaltvereins. Stand vom September 2006.
Deutscher Anwaltverlag 2006. ISBN: 978-3-8240-0745-5. |
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Bestellen Sie noch heute Ihre aktuelle Ausgabe des
Anwaltsverzeichnisses 2007/2008! Nutzen Sie die Möglichkeit, mit
Hilfe von aktuellen Daten den richtigen Korrespondenzanwalt zu
finden. Denn das neue Anwaltsverzeichnis 2007/2008 bietet Ihnen:
- Aktuelle Adressen: Das Anwaltsverzeichnis beinhaltet in einem
Band die aktuellen Adressen von Anwälten in Deutschland mit den
vollständigen postalischen Angaben sowie Telefon und Telefax und
falls vorhanden E-Mail- und Internetadresse.
- Alle Spezialisierungen auf einen Blick: Sie finden zu jedem
eingetragenen Anwalt umfassende Angaben zu den Teilbereichen
anwaltlicher Berufstätigkeit sowie zur gegebenenfalls vorhandenen
Qualifikation als Fachanwalt und darüber hinaus auch die jeweilige
Korrespondenzsprache.
- Bewährt: Das Anwaltsverzeichnis ist seit Jahren das eingeführte
Adresswerk der Anwaltschaft mit mehr als 110.000 Einträgen und
zugleich offizielles Mitgliederverzeichnis des Deutschen
Anwaltvereins.
Verlagsinformation
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© 1999 Buchladen Neuer Weg, Würzburg
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Stand: 12. April 2006
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