Chronik

Erreichbarkeit während der Corona-Pandemie

Erreichbarkeit während der Corona-Pandemie

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21.03.2023 Von der Uranmine zur Atombombe. Vortrag Regina Hagen

Von der Uranmine zur Atombombe

Vortrag von Regina Hagen

Katastrophale Folgen der nuklearen Kette für Mensch und Umwelt

Im Kontext des Ukrainekrieges wurde das Risiko eines Atomwaffeneinsatzes wieder bewusst. Seitdem wird in Politik und Medien vermehrt über das Thema diskutiert. Die Zusammenhänge allerdings werden weiterhin nicht beleuchtet.
Atomwaffen stehen am Ende einer nuklearen Kette, die weit umfassender ist: Uran wird aus Minen geholt und angereichert. Plutonium wird in Atomkraftwerken erzeugt und in Aufarbeitungsanlagen abgetrennt. Atomwaffen werden gefertigt und getestet. Bei jedem dieser Schritte entsteht nuklearer Müll. Von jedem dieser Schritte gehen erhebliche Gefahren für den Mensch und die Umwelt aus. Und viele dieser Schritte fallen bei der zivilen Atomenergienutzung genauso an wie bei der militärischen.
Ein Einsatz von Atomwaffen gar hätte katastrophale Folgen und birgt das Potential zu einer nicht kontrollierbaren Eskalation.
Diese Zusammenhänge zeigt Regina Hagen in ihrem Vortrag mit anschließender Diskussion auf und erläutert, welch wichtige Rolle dem Atomwaffenverbotsvertrag bei der Verringerung der Risiken zukommt.

Regina Hagen, Darmstadt, ist Sprecherin der Kampagne »Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt«.

Termin: Dienstag, 21.03.2023 um 19:30

Ort: Buchladen Neuer Weg, Sanderstraße 23-25, Würzburg Tel 0931 / 35591-0

Eintritt frei, Spenden erwünscht

Veranstalter: Ökopax e.V., Buchladen Neuer Weg

Die Märzrevolution von 1920 und die Rote Ruhrarmee 10.11.2023, 19:30

Die Erinnerung an eine der bedeutsamsten militanten Aktionen der deutschen Arbeiterbewegung  nach dem Ersten Weltkrieg ist heute weitgehend in Vergessenheit geraten. Im Gegensatz zur Münchner Räterepublik (1919) findet dieser Aufstand  publizistisch kaum mehr Beachtung , obwohl er für die weitere Entwicklung der Weimarer Republik von erheblicher Bedeutung war.

5.12.2022, 19.30 Uhr "Propaganda machen immer die anderen" mit Prof. Dr. Sabine Schiffer

"Propaganda machen immer die anderen" mit Prof. Dr. Sabine Schiffer
Montag, 5. Dezember 2022, 19.30 Uhr

Wir hören tagtäglich von "russischer Propaganda", "hybrider Kriegsführung" und "Desinformation" durch Russland und dergleichen mehr. Etliche Beispiele von "russischen Manipulationsversuchen durch Desinformation" sind bekannt. Aus der Propagandaforschung ist jedoch auch bekannt, dass alle Parteien Propaganda machen, mit allen Mitteln für sich und ihre Anliegen werben. Wie sieht es also mit "unserer Seite", "den Guten", aus? Wir wollen uns komplementär zu russischen Strategien gelenkter Kommunikation mit denen westlicher Akteure - Deutschland, EU, USA und der NATO - befassen. Wie funktioniert strategische Kommunikation allgemein? Wie wirkt sie sich im russischen Krieg gegen die Ukraine aus? Wie erreicht sie - auch über Medien - die Bevölkerung und auch politische Entscheidungsträger? Anhand einiger Beispiele aus der neueren Geschichte mit Fokus auf den Ukrainekonflikt wird es um zentrale Fragen rund um Medien als Kontrolleur von Macht oder Spielball der Mächte gehen. Woran können Medienmachende wie Mediennutzer denn Propaganda erkennen? Und wie gehen Medien mit (eigenen) Fakes und Fehlern um?

23.11.2022, 19:30 Uhr Film "The Killing Floor" und Gespräch mit der Regiseurin und Produzentin Elsa Rassbach

Film "The Killing Floor" und Gespräch mit der Regisseurin Elsa Rassbach
Mittwoch, 23. November 2022, 19:30 Uhr


im Buchladen Neuer Weg, Sanderstraße 23/25, 97070 Würzburg

Das 1985 auf dem Sundance Film Festival preisgekrönte historische Drama "The Killing Floor" erzählt die sorgfältig recherchierte, faktenbasierte Geschichte von Frank Custer (Damien Leake), einem schwarzen Farmpächter aus den Südstaaten, der während des Ersten Weltkriegs in einem riesigen Schlachthof in Chicago Arbeit findet.

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