Das zerstückelte Leben
Ein philosophischer Briefwechsel
Lesung mit Bettina Schmitz
und María Isabel Peña Aguado
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Mittwoch,
10. November 2004, 20:15 Uhr
Buchladen Neuer Weg,
Sanderstr. 23-25, 97070 Würzburg
Eintritt: 6, ermäßigt: 4 € |
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Veranstalter: Buchladen Neuer Weg |
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Bettina Schmitz/María
I. P. Aguado: Das zerstückelte Leben. Ein philosophischer
Briefwechsel. Ein-Fach-Verlag 2004. ISBN: 3-928089-38-2.
"Das
zerstückelte Leben" – Lesungen aus einem philosophischen
Briefwechsel. Von Bettina Schmitz und María Isabel Peña Aguado; mit
einem kommentierenden Brief von Elisabeth Schäfer.
Die Frage der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein Dauerthema
in Politik und Gesellschaft. Doch der Tanz auf mehreren Hochzeiten,
den vor allem berufstätige Frauen praktizieren, ist nicht nur ein
organisatorisches Problem, das es zu lösen gilt.
Was denkt und fühlt eine Akademikerin, die zwischen
wissenschaftlichem Anspruch und familiären Aufgaben hin und her
gerissen ist? Einerseits muss sie sich immer wieder entscheiden,
andererseits ist sie froh, die Wahl zu haben. Und mit wem kann sie
eigentlich über ihr zerstückeltes Leben sprechen? Am besten mit
einer Freundin, in einer ähnlichen Situation.
Die Protagonistinnen dieses philosophischen Briefwechsels, Raquel
und Marianne, leben in unterschiedlichen Ländern und in
verschiedenen familiären Situationen. Als Philosophinnen sind sie in
den universitären Wissenschaftsbetrieb eingebunden. Und sie wollen
nicht nur allen Anforderungen entsprechen und ihr zerstückeltes
Leben koordinieren; sie wollen auch sich selbst gerecht werden.
Verlagsinformation |
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Personen:
Bettina Schmitz
María Isabel Peña Aguado
Elisabeth Schäfer |
María
Isabel Peña Aguado,
geb. 1962 Dr. phil.
Mehrjährige Lehrtätigkeit an den Universitäten von Leipzig,
Würzburg und Chemnitz, sowie Gastprofessur an der Hochschule für
Graphik und Buchkunst Leipzig, wo sie bis WS 2002/2003 gelehrt hat.
Zurzeit
Visiting Scholar im Department of History of Philosophy of Science
der University of Cambridge (England).
Vorstandsmiglied der Internationalen Assoziation von
Philosophinnen (IAPh). Arbeitsschwerpunkte und Publikationen in
den Bereichen, Ästhetik, Postmoderne und Feminismus.
Forschungsschwerpunkte: Begriff der Urteilskraft, ihre ästhetische
(Kant) und politische (Arendt) Bedeutung in Verbindung mit der
feministischen Theorie, sowie das Problem der intellektuellen Frauen
und ihre Räume. Zunehmend Interesse am literarischen Schreiben.
Bettina Schmitz,
geb. 1962, Mag. Dr. phil, Arbeitschwerpunkte und Publikationen in
den Bereichen: Philosophie und Psychoanalyse (psychische
Bisexualität), feministische Theorie, Sprachphilosophie,
zeitgenössische französische Philosophie (insbesondere Julia
Kristeva), Literatur; Forschungsprojekt zu Hannah Arendts narrativem
Politikbegriff (1998-2001), Lektorin für Philosophie an der
Universität Würzburg, Gründerin des Chrysothemis-Arbeitskreises für
feministische Theorie in Würzburg (seit 1993) und gemeinsam mit Rose
Liebert Gründerin von WAI (Würzburger Akademikerinnengruppe, seit
2001), Vorstandsmitglied der Internationalen Assoziation von
Philosophinnen (IAPh).
Elisabeth Schäfer,
geb. 1979 Studentin an der Universität Wien, Philosophie,
Feministische
Theorie, Geschlechterforschung. |
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