Inge Viettliest aus ihrer Biographie Nie war ich furchtloserSonntag, 16.11.1997 19.00 Uhr Buchladen Neuer Weg |
Als "Top-Terroristin mit besonders grausiger Handschrift" zierte Inge Viett in den 70er Jahren die Fahndungsplakate. Nach dem Schuß auf einen Polizisten in Paris gibt sie 1981 die Perspektive des bewaffneten Kampfes auf und beginnt mit Hilfe der Stasi ein neues Leben in der DDR.
Kartenvorverkauf ab 15. Oktober im Buchladen Neuer Weg!
Matthias Polityckiliest aus
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Er gilt als der "Shooting-Star" der deutschsprachigen Literatur in diesem Herbst: Matthias Politycki. Sein "Weiberroman", von der Kritik hoch gelobt, geht zehn Wochen nach dem Erscheinen bereits in die 4. Auflage.
Politycki läßt seinen Helden, Gregor Schattschneider, durch die Zeitgeschichte der 70er und 80er Jahre torkeln. In drei unterschiedlichen Lebensphasen und an drei Schauplätzen - Lengerich, Wien und Stuttgart - durchlebt Gregor drei Liebesgeschichten. Amüsant und kurzweilig entfaltet sich das Panorama einer Epoche, von Willy Brandts Ostpolitik bis zum Mauerfall, von Schlaghosen bis zur Kefir-Diät. Mit Witz und Situationskomik und viel, viel Musik komponiert Politycki das Lebensgefühl einer Generation, deren Stimmungen und Moden, deren Illusionen und Aufbrüche zum Greifen nah sind.
Stimmen zum Roman "... der WEIBERROMAN ist eines dieser geglückten Bücher mit Nebenwirkungen. Er macht, schlicht und gar nicht einfach, glücklich." (Hamburger Morgenpost) "... ein Generationsroman (...), eine rabiate und penible 'Männer'-Biographie der Softiegeneration. Matthias Politycki ist ein Akrobat der Erinnerung." (Süddeutsche Zeitung) "Politycki erzählt schwungvoll und witzig, formal und sprachlich innovativ (...) Das ist zunächst gewöhnungsbedürftig, entwickelt aber eine enorme Sogkraft: Deutsche Literatur muß kein bißchen langweilig sein." (taz) Matthias Politycki, geboren 1955 in Karlsruhe, lebt als Schriftsteller und Lektor in Hamburg und München. Als Publizist trat er unlängst mit provokanten Thesen über die "78er-Generation" hervor (DIE WOCHE, 25. Juli 1997 und SZ, 30. Aug. 1997), die im Feuilleton u.a. auf heftigen Widerstand von Matthias Altenburg und Thomas Meinecke stießen. |
Bibliographie (Auswahl): AusFälle - Die
Zerlegung des Regenbogens. |
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Würzburg
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Stand:
01. Februar 2006 -
Zusammengestellt von P. Schmitz
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