Lesung aus
globalisierungskritischer Literatur
Das von
neoliberalen Kreisen geprägte Wort "Globalisierung" ist
mittlerweile zum Allgemeinplatz in der politischen Diskussion
geworden und muss als Begründung bzw. Sündenbock für alle möglichen
(Fehl-)Entwicklungen herhalten. Um was handelt es sich also bei
der sogenannten "Globalisierung"?
Ist
die Globalisierung nur der neueste Trick des Kapitals, um Löhne
und Sozialleistungen zu drücken - und die in den
gesellschaftlichen Konflikten der letzten 150 Jahre hart erkämpften
sozialen Errungenschaften zu zerstören? Oder ist die
Globalisierung einfach eine notwendige Entwicklung, die
langfristig sogar zu mehr Wohlstand überall auf dem Globus führen
wird, wie viele WirtschaftswissenschaftlerInnen und PolitikerInnen
nicht nur des neoliberalen Spektrums behaupten?
Müssen
sich die Länder des Nordens gegen den Süden abschotten, um
zumindest Teile ihres Lebensstandard und ihrer natürlichen Umwelt
zu erhalten - oder ist es vielmehr ein Zeichen von reaktionärem
Wohlstandschauvinismus, sich gegen die Globalisierung und damit
auch die universalistische Annäherung der Welt zu wehren? Muss der
Kampf gegen den Kapitalismus nicht ohnehin international geführt
werden? Wer sind die AkteurInnen der Globalisierung und was will
z.B. das globalisierungskritische Netzwerk ATTAC? Welche
politischen Strategien bergen progressives, emanzipatorisches
Potential?
Einige
Antworten auf diese Fragen möchte ATTAC Würzburg
(Kontakt: Michael Kraus, Sterenstraße 10, 97074 Würzburg, Tel. 0931 / 88
69 10, michael_kraus_75@gmx.de)
im Rahmen einer Lesung aus globalisierungskritischer Literatur geben, bei der
empfehlenswerte Bücher zum Thema Globalisierung vorgestellt werden:
Globalisierungskritische
Lesung am
Dienstag, den 25. März 2003, 19:30 Uhr
im Buchladen Neuer Weg, Sanderstraße 23-25, 97070 Würzburg
Tel.
0931 / 3 55 91 - 0, http://www.neuer-weg.com
Die Bücher
können im Buchladen "Neuer Weg" (Sanderstraße 23-25,
97070 Würzburg), per E-Mail (buchladen@neuer-weg.com)
oder durch Druck auf den "Bestellen"-Button bestellt
werden.
Michael Kraus
Folgende Bücher
werden vorgestellt:
(hier in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet)
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Christophe
Aguiton: Was bewegt die Kritiker der Globalisierung? Von Attac
zu Via Campesina. Neuer ISP-Verlag 2002. |
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Christophe
Aguiton, ein Aktivist der ersten Stunde und internationaler
Sprecher von ATTAC Frankreich, analysiert in diesem Buch die
Entwicklung der Welt seit dem Zusammenbruch des Ostblocks und das
Agieren der internationalen Multis und Finanzorganisationen. Im
zweiten Teil beschreibt er die verschiedenen Gruppen und
Organisationen, welche die Bewegung gegen die Globalisierung
aufgebaut haben und tragen. Die weltweiten Vernetzungen werden
dabei besonders herausgearbeitet.
ATTAC Würzburg
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Torsten
Bewernitz: global x. Kritik, Stand und Perspektiven der
Antiglobalisierungsbewegung. Unrast-Verlag 2002. |
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Nach der
Darstellung der Anfänge der globalisierungskritischen Bewegung
werden "Gründungsmythen" von 1999 diagnostiziert, um im
Anschluss die aktuelle Situation und die Perspektiven zu
beschreiben und zu bewerten. Die im Entstehen begriffene soziale
Bewegung wird vor dem Hintergrund ihres Themenfeldes und ihres
Handelns kritisch-solidarisch betrachtet.
ATTAC Würzburg
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Jörg
Bergstedt: Nachhaltig, modern, staatstreu?
Staats- und Marktorientierung aktueller Konzepte von Agenda 21 bis
Tobin Tax. Verlag Widerstand&Vision/Projektwerkstatt
Reiskirchen-Saasen 2002. |
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Politische
Gruppen wie z.B. Nichtregierungsorganisationen (NROs) sind immer
mehr das Korrektiv der Macht. Sie optimieren einerseits
Herrschaft, sei es das demokratische Entscheidungsfindungssystem
oder Bereiche wie Bildung, Strafvollzug, Medien. Andererseits
versuchen sie nicht mehr, Alternativen zu setzen, sondern
Herrschaft und Marktmechanismen für ihre Ziele zu nutzen. In
Bergstedts Buch werden aktuelle Vorschläge aus politischen
Gruppen auf ihre Wirksamkeit untersucht. Im Mittelpunkt steht die
Herrschaftsfrage: Steigern die Vorschläge Macht- und
Ausbeutungsverhältnisse?
ATTAC Würzburg
Exemplare sind im Buchladen
Neuer Weg erhältlich.
Bestellung per Mail: buchladen@neuer-weg.com
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Christine
Buchholz/Anne Karrass/Oliver Nachtwey/Ingo Schmidt (Hrsg.): Unsere
Welt ist keine Ware: Handbuch für Globalisierungskritiker.
Kiepenheuer &Witsch-Verlag 2002. |
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Das
Handbuch informiert über die wichtigsten Stichworte der
Globalisierungskritik - wie Tobin-Steuer, GATS, Verschuldung,
Arbeit, Atomkraft, Klima und Gesundheit - und durchleuchtet die
Hintergründe von Finanzmärkten und Weltwirtschaftsordnung. Es
beantwortet dabei u.a. die Frage, welche Politik WTO, IWF und
Weltbank betreiben und was globalisierungskritische Gruppen wie
ATTAC dagegen tun wollen.
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Hansgeorg
Conert: Vom Handelskapital zur Globalisierung. Entwicklung und
Kritik der kapitalistischen Ökonomie (2. Auflage).
Verlag Westfälisches Dampfboot 2002. |
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Conerts
Werk kann sowohl als anspruchsvolle Einstiegslektüre wie als
Handbuch benutzt werden, weil die Kapitel und Abschnitte meist in
sich abgeschlossenen Texte darstellen und nicht hintereinander
gelesen werden müssen. Das Buch bietet für alle, die sich mit
Hilfe von kritischen Theorien ein Urteil über die
gesellschaftlichen Wirklichkeiten bilden wollen, eine aktuellen
Beitrag der als unmodern abgetanen Gesellschaftstheorie und
-kritik. Sowohl für eingefleischte Politökonomen und deren
Gegner werden mannigfaltige Einsichten und interessante Denkanstösse
geboten, um die sozioökonomischen Trends besser zu durchschauen
und sich möglichst zielstrebig für eine nachhaltig-zukunftsfähige
Gesellschaft zu engagieren.
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Deutscher
Bundestag (Hrsg.): Globalisierung der Weltwirtschaft.
Schlussbericht der Enquête-Kommission.
Verlag Leske + Budrich 2002. |
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Der Dt.
Bundestag hatte als weltweit erstes Parlament Ende 1999 eine Enquête-Kommission zum Thema "Globalisierung"
eingesetzt. Der Bericht aus dem Sommer 2002 stellt die Positionen
der damaligen Bundestagsparteien in klarer, unterscheidbarer
Sprache dar und gibt der Politik Handlungsempfehlungen zu allen
wichtigen Bereichen. Unentbehrlich, auch wegen des
Literaturverzeichnisses und der Grafiken. Der Bericht steht mit
der Drs.-Nr. 14/9200 im Internet (13,3 MB) unter http://dip.bundestag.de/parfors/parfors.htm
.
ATTAC Würzburg
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Thomas
Fritz/Christoph Scherrer: GATS:
Zu wessen Diensten? Öffentliche Ausgaben unter
Globalisierungsdruck. AttacBasisTexte
2. VSA-Verlag 2002.
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Bei
der Neuverhandlung des WTO-Dienstleistungsabkommens GATS sollen
alle Sektoren - von den unternehmensnahen Dienstleistungen über
Handel, Tourismus, Transport, Telekommunikation, Umwelt, Wasser
und Energie bis hin zu Gesundheit, Bildung und Kultur - den
WTO-Prinzipien unterworfen werden. Die Autoren erläutern die
Pläne, stellen die gefährlichen Konsequenzen für die
Gesellschaft dar und zeigen Einflussmöglichkeiten auf. Nur durch
fortgesetzten, konzertierten Druck - wie ihn etwa ATTAC mit der
GATS-Kampagne anstrebt - wird es möglich sein, die scheinbar
unaufhaltsame Liberalisierungsmaschinerie zu stoppen.
Der Schwerpunkt des Buches liegt auf der Privatisierung des
Bildungssektors; andere Dienstleistungsbereiche werden hingegen
weniger stark, teilweise gar nicht behandelt. Interessant ist der
schmale Band vor allem aufgrund seiner Aktualität: es gibt
momentan keine vergleichbar kompakte, problemorientierte und
allgemeinverständliche Einführung in das GATS.
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Christiane
Grefe/Mathias Greffrath/Harald Schumann: ATTAC
- Was wollen die Globalisierungskritiker? Rowohlt-Verlag 2002. |
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"Globalisierung
von unten - entwaffnet die Finanzmärkte!" Unter diesem
Leitspruch hat sich die Bewegung ATTAC formiert, die weltweit für
eine demokratisch legitimierte, sozial- und umweltverträgliche
Globalisierung kämpft. Die drei AutorInnen geben konkrete
Antworten auf die Fragen, was die Globalisierungskritiker wollen,
was auf dem Spiel steht und wie sie versuchen, eine andere Politik
zu erzwingen.
Neben der Hintergrundinformation über ATTAC liefert das Buch auch
wertvolle Informationen zur aktuellen Diskussion über das Thema
Globalisierung. Es ist mit seinen vielen praktischen Beispielen
und brisanten Fakten auch als Fortsetzung des Bestsellers
"Die Globalisierungsfalle" zu verstehen.
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Jörg
Huffschmid: Politische
Ökonomie der Finanzmärkte.
VSA-Verlag 2002.
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Huffschmid
gibt Antwort auf die Fragen, wie Finanzmärkte funktionieren, wer
hinter ihnen steht und wie sie effektiv kontrolliert werden können.
Das Buch ist trotz ökonomischen Fachjargons verständlich
geschrieben und daher als weitergehende, wissenschaftlich
fundierte Einführung in die Thematik ideal geeignet. Hohen
praktischen Nutzwert hat das Werk auch aufgrund von
Kapitelzusammenfassungen und weiterführenden Literaturtipps.
ATTAC Würzburg
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Ruth
Jung: Attac: Sand im Getriebe. Mit Beiträgen von José
Saramago, Ignacio Ramonet u.a. Edition Nautilus 2002.
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ATTAC
stellte im Januar in der berühmten Pariser Konzerthalle Zénith
sein Manifest 2002 vor. Ziel: "Das Virus des neoliberalen
Einheitsdenkens aus den Köpfen vertreiben."
"Es ist allerhöchste Zeit, dass eine weltweite Debatte über
die Demokratie und die Gründe für ihren Niedergang in Gang
kommt." (José Saramago)
Wie
hat es ATTAC
geschafft, die tot geglaubten Ideale der europäischen Aufklärung
wiederzubeleben und mit basisdemokratischen Aktionsformen so zu
verknüpfen, dass sich inzwischen in der ganzen Welt
Hunderttausende Menschen angesprochen fühlen und mitmachen im
großen Netzwerk der Globalisierungskritiker? Ruth Jung zeichnet
eine Geschichte des Widerstands gegen die neoliberale Politik auf
und versucht ATTAC
historisch einzuordnen. Mit Beiträgen von José
Saramago, Bernhard
Cassen, Ignacio Ramonet u.a.
ATTAC Würzburg
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Le
Monde diplomatique (Hrsg.): Atlas der Globalisierung. Mit
einer Einleitung von Ignacio Ramonet und einem Vorwort von Hermann
Scheer. Taz-Verlag 2003. |
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"In
diesem Atlas finden Sie alles, was man braucht: hintergründiges
Kartenmaterial, informative Daten und Schaubilder ebenso wie
fachkundige Erläuterungen zu den wirtschaftlichen, ökologischen
und politischen Grundfragen der Globalisierung - alles praktisch
und anschaulich aufbereitet. Dies ist ein großer Wurf von 'Le
Monde diplomatique', ein dichtes Kompendium und, nicht zuletzt,
das unverzichtbare Handbuch für all jene, die sich für eine
gerechtere Weltordnung einsetzen wollen." (Susan George,
Vizepräsidentin von ATTAC Frankreich)
Insbesondere für LehrerInnen, aber auch für jede/n, der/die an
den Umwälzungen der Globalisierung interessiert ist, stellt der
Atlas der Globalisierung ein Standardwerk dar. In zwei Teilen
erhalten die LeserInnen eine Übersicht über die wichtigsten
Transformationsprozesse: Der erste Teil des Globalisierungsatlas
erschließt alle wichtigen weltweiten Problemfelder, während sich
der zweite Teil einer analytisch-didaktischen Aufbereitung der
wichtigsten Länder- und Regionalprobleme widmet. Ein rundum
empfehlenswertes Werk zu einem unschlagbar günstigen
Preis-Leistungs-Verhältnis.
ATTAC
Würzburg
Beispielseite: "Die ungleiche Verteilung der
natürlichen Ressourcen"
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Arundhati
Roy: Die Politik der Macht. Goldmann-Verlag
2002. |
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Nach
dem Welterfolg ihres Romandebüts "Der Gott der kleinen Dinge"
widmet sich Arundhati Roy zwei Themen der Politik, die ihr als
engagierter Autorin am Herzen liegen: dem umstrittenen
Narmada-Staudamm im indischen Bundesstaat Gujarat, einem
gigantischen Projekt mit verheerenden humanitären und ökologischen
Folgen, und den indischen Atombombenversuchen, die zu einer neuen
Eskalation des Grenzkonflikts mit Pakistan geführt haben.
Mutig entlarvt sie den Missbrauch staatlicher Macht in ihrem
Heimatland Indien: "Wer weiß, vielleicht ist es das, was das
21. Jahrhundert für uns auf Lager hat: die Demontage des Großen.
Großer Bomben, großer Staudämme, großer Ideologien, großer
Widersprüche, großer Länder, großer Kriege, großer Helden,
großer Fehler. Vielleicht wird es das Jahrhundert der kleinen
Dinge sein. Vielleicht macht sich gerade jetzt, in diesem
Augenblick, droben im Himmel der kleine Gott für uns bereit."
ATTAC
Würzburg
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Joseph
E. Stiglitz: Die Schatten der Globalisierung. Siedler-Verlag
2002.
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Zum
Buch
Stiglitz,
Wirtschafts-Nobelpreisträger 2001, hat in diesem Werk seine
beruflichen Erfahrungen – an der Universität, in der
Clinton-Regierung und als
Weltbank-Chefökonom – zusammengetragen. Seine mit vielen konkreten Beispielen unterfütterte
Studie über die Schattenseiten der Globalisierung ist gut lesbar
geschrieben und analytisch überzeugend. Manche Längen und viele
Wiederholungen, die ein gutes Lektorat hätte beseitigen können,
tragen zu dazu bei, dass auch NichtexpertInnen dieses Buch mit
Gewinn lesen können. Stiglitz' Werk hebt sich
durch ein Kapitel mit praktischen Verbesserungsvorschlägen von
vergleichbaren Büchern ab, wobei die Lösungsansätze allerdings eher
vage bleiben.
Was bei Stiglitz fehlt, ist die kritische Beschäftigung
mit dem Wirken seines ehemaligen Arbeitgebers, der Weltbank.
Während der Internationale Währungsfonds (IWF) harsch kritisiert
wird, kommt die Weltbank fast ungeschoren davon, was als Wertung nicht ganz der
Realität entspricht. Als ergänzende Lektüre empfiehlt sich daher
etwa der Lamuv-Band zum Thema "IWF und
Weltbank" oder der Sammelband Kein Grund zum Feiern.
50 Jahre Weltbank und IWF, Kritik und Alternativen.
ATTAC Würzburg
Rezensionen
"Stiglitz
ist der zur Zeit bedeutendste, kreativste und einflussreichste
Wirtschaftswissenschaftler." (DIE ZEIT)
"Joseph Stiglitz hat tatsächlich die Utopie, dass Macht und
Wohlstand in Zukunft gerechter verteilt werden können."
(3sat Kulturzeit)
"Stiglitz zeigt, wie Weltwirtschaft funktioniert und warum
sie scheitert. Eine ätzende, aber wohl begründete
Streitschrift." (Financial Times Deutschland)
Zum Autor
Der US-amerikanische Ökonom Joseph E. Stiglitz ist einer
der international führenden Forscher auf dem Gebiet der Mikroökonomie.
Er gilt als Mitbegründer der "New Development Economics",
die das reibungslose Funktionieren von Märkten aufgrund von
Informationsproblemen anzweifelt. Bekannt wurde er u.a. als Autor
des Buches "Whither Socialism?" ("Wohin
Sozialismus?"), in dem er auf verständliche Weise Theorien
zum Fehlschlagen des Sozialismus in Osteuropa, zur Rolle
asymmetrischer Information in den Märkten sowie zu verbreiteten
Fehlannahmen über die Bedeutung des "freien Marktes" im
Kapitalismus darlegt.
Stiglitz war von 1993 bis 1999 Wirtschaftsberater von
US-Präsident Bill Clinton und von 1997 bis Ende 1999 Chefökonom
der Weltbank. Stiglitz trat aufgrund schwerer
Meinungsverschiedenheiten als Chefökonom der Weltbank zurück,
die sich insbesondere an den Politikempfehlungen des IWF im
Vorfeld und nach dem Ausbruch der Asien-Krise entzündeten.
Aufgrund seines intellektuellen Gewichtes – für seine
Arbeiten zur Informationsökonomie erhielt er 2001 den
Wirtschafts-Nobelpreis – hat Stiglitz jedoch die Politik
von Weltbank und IWF nachhaltig verändert. Seit 2000 ist er
Wirtschaftsprofessor an der Stanford University/USA und Senior
Fellow am Brookings Institut/Washington DC.
Verlagsinformation
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