Schiller-Biografien |
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Peter-André Alt: Schiller,
2 Bde. Leben, Werk, Zeit. C.H. Beck-Verlag 2004 (2., durchgesehene
Auflage). ISBN: 3-406-53128-8. |

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Zum Buch
Der zweite Band der Biografie beschreibt Schillers klassische
Periode von 1791 bis zu seinem Tod 1805. Er untersucht das
Selbstverständnis der kunstphilosophischen Studien und deren
Bedeutung für die intellektuelle Verarbeitung der politischen
Ereignisse im Umfeld der Französischen Revolution. Das
lebensgeschichtlich bedeutsame Bündnis mit Goethe, die
Zeitschriftenprojekte und die Kontroversen mit der jungen
Autorengeneration um die Brüder Schlegel rücken als wesentliche
Voraussetzungen von Schillers klassischer Phase ins Zentrum der
Aufmerksamkeit. Ausführlich vorgestellt werden die lyrischen
Arbeiten von den Ideengedichten bis zu den Balladen. Am Ende des
Bandes steht die Auseinandersetzung mit Schillers Theatertätigkeit
in Weimar und den großen Geschichtsdramen, die seit 1796,
beginnend mit der Wallenstein-Trilogie, bis zum Wilhelm Tell in
rascher Folge entstanden sind.
Rezensionen
"Mit dem opus magnum von Peter-André Alt sind ganze Bibliotheken
der Schillerforschung schlichtweg Makulatur geworden – Eine
großartige Biographie, die alles in den Schatten stellt, was zuvor
über Schiller geschrieben wurde." (Helmut Koopmanne)
"Die Biografie verfolgt das Ziel, 'Schiller im breiten
kulturgeschichtlichen Zusammenhang seiner Zeit kennenzulernen',
und das ist vorzüglich gelungen - Das Ende der Lektüre dieser
Biographie wird in einem bedeutenden Gewinn an Wissen bestehen und
in einem Bild von Schillers Lebenszeit, das als Forschungsleistung
so schnell nicht überholt werden wird." (Joachim Dyck,
Literaturen)
"Die Biographie ist von einer stupenden Gelehrsamkeit, legt einen
enzyklopädischen Maßstab an und ist zugleich spannend zu lesen."
(Dierk Wolters, Frankfurter Neue Presse)
"Man möchte dieses Buch allen empfehlen, die Schiller lieben, ihn
gar verehren. Unverzichtbar ist es für Germanisten, studierende
wie lehrende." (Ulrich Karthaus)
Zum Autor
Peter-André Alt, geboren 1960 in Berlin, ist seit 1995 Professor
für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Ruhr-Universität
Bochum. Sein zentrales Arbeitsgebiet bildet die deutsche
Literatur- und Kulturgeschichte des 17. und 18. Jahrhunderts, zu
der er diverse Buchveröffentlichungen vorgelegt hat, die sich
vornehmlich mit Fragen der Poetik und Ästhetik im Spektrum
zwischen Früher Neuzeit und Weimarer Klassik befassen.
Verlagsinformation |
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Marie Haller-Nevermann:
Friedrich Schiller.
Ich kann nicht Fürstendiener sein. Eine Biographie. Mit einem
Nachwort von Walter Müller-Seidel. Aufbau-Verlag 2004. ISBN:
3-351-03018-5. |

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Mit ihrer originell gegliederten und üppig
bebilderten Biographie wirft die Autorin einen neuen Blick auf
Friedrich Schiller, den großen Menschenkenner und Sprachvirtuosen.
Von Schillers Leben weiß man allenfalls, daß er aus Schwaben
stammte, wegen seiner "Räuber" Schwierigkeiten mit der Obrigkeit
hatte und ziemlich jung in Thüringen starb. Und dann war er
plötzlich ein Klassiker? Marie Haller-Nevermann gelingt es,
Interesse zu wecken an diesem Weg aus einer schwierigen Kindheit
und Jugend über die Wanderjahre zwischen Stuttgart und Jena bis
zum Heimischwerden in Weimar, als ihm nicht mehr viel Lebenszeit
blieb. Präzise schildert sie die Lebensumstände des Schülers und
Medizinstudenten, des stellungslosen Stückeschreibers, des freien
Publizisten und Zeitschriftenherausgebers, Geschichtsprofessors
und hochgeschätzten Autors. Alle, die seinen Weg kreuzten,
gewinnen in diesem Buch Kontur: Eltern und Geschwister, Freunde
und Freundinnen, Förderer und Kontrahenten. Zwischen die
biographischen Kapitel stellt die Autorin thematische Porträts.
Die sorgfältig ausgewählten Abbildungen - Menschen, Orte,
Landschaften, Handschriften begleiten den Leser durch den
Schillerschen Kosmos.
Verlagsinformation |
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Jörg Aufenanger: Friedrich
Schiller.
Biographie. Winkler-Verlag 2004. ISBN: 3-538-07190-X. |

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Zum Buch
Schillers kurzes und unruhevolles Leben ganz aus der Nähe
betrachtet: Eine Existenz voller Brüche, erfüllt von fieberhaftem
Schaffen, Liebesaffären, heftigem Kollegengezänk und der
schwierigen Freundschaft mit Goethe. Jörg Aufenanger trägt die
dicke Ölschicht der Heldenverehrung ab und fördert einen fragilen
Menschen zutage, der in einer Zeit des sozialen, intellektuellen
und politischen Umbruchs lebte.
Zum Autor
Jörg Aufenanger, 1945 in Wuppertal geboren, Studium der
Philosophie, der Theater und Literaturwissenschaften in Berlin und
Paris. Lebt als Theaterregisseur, Herausgeber einer französischen
Bibliothek und als Autor diverser Veröffentlichungen zur
Philosophie und zur Literatur in Berlin.
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Ehrenfried Kluckert: Schiller.
DuMont-Literatur- und Kunst-Verlag 2004. ISBN: 3-8321-7623-3. |

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Zum Buch
"Schnellkurs Schiller" schildert die Lebensstationen des Dichters,
stellt seine wichtigsten Werke vor und erläutert sein soziales und
sein poetisches Umfeld. Das Kapitel "Goethe und Schiller" gehört
wohl zu den faszinierendsten der Literaturgeschichte. Zahlreiche
Abbildungen vermitteln ein lebensvolles Szenarium dieses so
sensiblen und sympathischen Dichters der deutschen Klassik.
Zum Autor
Ehrenfried Kluckert, geboren 1944 in Hamburg, ist promovierter
Kunsthistoriker und lehrte in Reutlingen und als Professor an der
Universität Gießen. Heute lebt er als freier Autor im
Markgräflerland/Südbaden.
Verlagsinformation |
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Sigrid Damm: Das Leben des Friedrich
Schiller.
Eine Wanderung. Insel-Verlag 2004. ISBN: 3-458-17220-3. |

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Nicht Friedrich Schillers Werke sind der Gegenstand dieses Buches,
sondern die Umstände und die Bedingungen ihrer Entstehung, der
Alltag eines Schriftstellers, Gelehrten und Theatermannes. Sigrid
Damm sucht bei ihrer Wanderung die Orte von Schillers viel zu
kurzem Leben auf. Es ist ein überraschend kleiner Raum; Schiller
hat nie die Schauplätze seiner Dramen – Frankreich, Schottland,
die Schweiz – gesehen, nie Italien, hat niemals an einem Meer
gestanden. Geldmangel hat sein Leben geprägt. Schiller war einer
der ersten Autoren, der einen wesentlichen Teil seiner Einkünfte
als freier Autor zu bestreiten versuchte und somit gezwungen war,
sich im kommerziellen Literaturbetrieb zu behaupten, ungeachtet
dessen, dass er auch der citoyen war, der Ehrenbürger der
Französischen Revolution, und der Mann, den Kaiser Franz II. in
den "heiligen römischen Reichs-Adelstand" erhob.
Bei aller äußeren Kargheit war dieses Leben dennoch kein 'Leben im
Kleinen'. Der Mensch, dessen Lebensspuren Sigrid Damm folgt,
spricht nicht nur von "Freiheit", er ist frei, innerlich
unabhängig. Die Räume, die seine Gedanken durchschreiten, kennen
keine Grenzen. Ein verbindlicher Mann ist der Autor der "Räuber" auch später nicht geworden. Er war eher ein Mann des schroffen
Urteils, dabei ein fürsorglicher Sohn und Vater, fähig zu
dauerhafter Freundschaft, zu Frauen wie zu Männern. Seine
Freundschaft zu Goethe nannte er das wohltätigste Ereignis seines
ganzen Lebens: sieben Wartejahre, in denen Goethe ihm die kalte
Schulter zeigte; dann in den letzten Lebensjahren die Erfüllung
einer Arbeitsgemeinschaft, auch sie nicht frei von Spannungen.
Verlagsinformation |
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Axel Gellhaus/Norbert Oellers/Rudolf
Straub: Schiller.
Bilder und Texte zu seinem Leben. In Verbindung mit der Deutschen
Schillergesellschaft. Böhlau-Verlag 2004 (2. Auflage). ISBN:
3-412-12604-7. |

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Zum Buch
Friedrich Schillers Leben (1759-1805) wird hier in neuartiger
Weise erzählt: 36 ausgewählte Daten, die besondere Stationen auf
seinem Lebensweg markieren, führen den Leser durch die Biographie
des Dichters. Aus lauter Einzelgeschichten – kurz und jeweils
konzentriert auf wenigen Seiten dargestellt – wird so eine
Lebensgeschichte. Sie entsteht mit einer gewissen Leichtigkeit im
Erzählton, aber durchaus exakt und zuverlässig, denn alle, die
hier schreiben, sind ausgewiesene Schiller-Experten.
Der Band – hier in einer unveränderten Sonderausgabe neu aufgelegt
– zeichnet sich zudem durch das außergewöhnliche Konzept seiner
Bebilderung aus. Er verbindet alte, zeitgenössische Abbildungen,
Gemälde, Stiche, Radierungen und Büsten mit neuen Fotografien. Der
besondere Reiz liegt in der Kontrastierung der alten mit den neuen
Bildern. Auch dem Druckbild wird große Aufmerksamkeit geschenkt.
Das Auge des Lesers wird durch einen durchlaufenden Spaltendruck
in sorgfältiger typographischer Aufmachung zum Lesen eingeladen,
und durch Stichworte und Anmerkungen in den Randspalten findet man
sich schnell zurecht.
Zu den Herausgebern
Axel Gellhaus ist Inhaber des Lehrstuhls für Neuere deutsche
Literaturgeschichte an der RWTH Aachen.
Norbert Oellers ist Professor em. für Neuere deutsche
Literaturgeschichte an der Universität Bonn und seit 1991
alleiniger Herausgeber der Schiller-Nationalausgabe.
Rudolf Straub ist freiberuflicher Grafiker, Fotograf, Publizist
und Autor.
Verlagsinformation |
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Kurt Wölfel: Friedrich Schiller.
Originalausgabe. Deutscher Taschenbuch-Verlag 2004. ISBN:
3-423-31016-2. |

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Friedrich Schiller (1759-1805), der sich vom Dichter der Freiheit
zum Philosophen wandelte und sich als typischer Vertreter der
Klassik mit allen Bereichen des Wissens beschäftigte, zählt nach
wie vor zu den Größten der deutschen Literatur. Er gilt neben
Goethe als der deutsche Nationaldichter. Schiller studierte Jura, dann
Medizin und wurde 1780 Regimentsmedikus in Stuttgart. Doch fühlte
er sich mehr zum Schriftsteller berufen, begann Dramen und
Gedichte zu schreiben und hatte mit der Uraufführung der "Räuber"
großen Erfolg.
Das herzogliche Verbot jeglicher poetischer
Tätigkeit veranlasste ihn zur Flucht aus Stuttgart.
Schließlich wurde er Professor in Jena, begann einen intensiven
Ideenaustausch mit Goethe und prägte mit ihm ab 1799 das
"klassische Weimar". Das seiner Dichtung und seinen Schriften
zugrunde liegende idealistische Denken wurde später als pathetisch
empfunden; heute werden die Werke vielfach neu gedeutet, die
Dramen inszenatorisch neu interpretiert.
Verlagsinformation |
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Peter-André Alt: Friedrich Schiller.
C.H. Beck-Verlag 2004. ISBN: 3-406-50857-X. |

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Zum Buch
Friedrich Schiller ist ein moderner Klassiker. Das Buch von
Peter-André Alt führt in Schillers literarische und geistige Welt
ein. Es präsentiert den Dramatiker und Theaterkenner, den Lyriker
und Erzähler, den Historiker und Philosophen. Schiller wird auf
diese Weise als Zeitgenosse aller Epochen sichtbar – als Autor,
dessen Texte immer wieder neu gelesen und gedeutet werden können.
Zum Autor
Peter-André Alt, geboren 1960 in Berlin, ist seit 1995 Professor
für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Ruhr-Universität
Bochum. Sein zentrales Arbeitsgebiet bildet die deutsche
Literatur- und Kulturgeschichte des 17. und 18. Jahrhunderts, zu
der er diverse Buchveröffentlichungen vorgelegt hat, die sich
vornehmlich mit Fragen der Poetik und Ästhetik im Spektrum
zwischen Früher Neuzeit und Weimarer Klassik befassen.
Verlagsinformation |
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Rüdiger Safranski: Friedrich
Schiller oder Die Erfindung des Deutschen Idealismus.
Biographie. Hanser-Verlag 2004. ISBN: 3-446-20548-9. |

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Zum Buch
Jugendliches Genie, Revolutionär, Dichter. Rüdiger Safranski
entstaubt in seiner Schiller-Biographie eine der schwungvollsten
Gestalten unserer Literatur. Friedrich Schiller läutete mit seinem
Enthusiasmus die Epoche der deutschen Geistesgeschichte ein, die
man später den "Deutschen Idealismus" genannt hat. Mit diesem
großen Buch über Schillers Leben und Denken könnte seine
Renaissance beginnen.
Zum Autor
Rüdiger Safranski, geboren 1945, Philosoph und Schriftsteller,
lebt in Berlin. Er veröffentlichte Biographien über E. T. A.
Hoffmann, Schopenhauer und Heidegger sowie den großen
philosophischen Essay "Wieviel Wahrheit braucht der Mensch? Über
das Denkbare und Lebbare". In der Reihe "Philosophie jetzt!" ist
von ihm der Band über Schopenhauer (30686) erschienen.
Verlagsinformation
Leseprobe |
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Von Schiller |
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Friedrich von Schiller.
Sämtliche Gedichte und Balladen,
Jubiläumsausgabe. Herausgegeben von Georg Kurscheidt. Insel-Verlag 2004.
ISBN: 3-458-17235-1. |

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Zum Buch
"Bewundert viel und viel gescholten" haben Schillers Gedichte
überlebt: die Konkurrenz Goethes, den Spott der Romantiker und
sogar ihre 'Volkstümlichkeit'. Was Schillers Gedichte auf ihre
Weise faszinierend und einzigartig macht, ist die "intellektuelle
Individualität" ihres Verfassers, die zu dessen Lebzeiten ebenso
irritierend wirkte wie heute: "Das letzte, woraus sich alles
erklären lässt, könnte man vielleicht die Alleinherrschaft des
Geists, der innern Kraft nennen, die ihn sowohl gegen die äußern
Einwirkungen des Zeitalters als gegen die innern der Sinnlichkeit,
der bloßen Empfänglichkeit frei bewahrt." (Wilhelm von Humboldt)
Mit dieser Jubiläumsausgabe wird die umfassendste Sammlung von
Schillers Gedichten einem breiten Publikum zugänglich gemacht.
Textgrundlage ist Band 1 der Frankfurter Schiller-Ausgabe im
Deutschen Klassiker Verlag. Die Textanordnung folgt Schillers
eigener Gedichtausgabe von 1804 und 1805, ergänzt um die
Erstfassungen dieser Texte. Alle Gedichte, die Schiller nicht in
diese Sammlung aufnahm, werden in der Reihenfolge ihres
Erscheinens gedruckt, ebenso die Gedichte aus dem Nachlass.
Zum Autor
Friedrich Schiller (seit 1802 von Schiller) wurde am 10. November
1759 in Marbach am Neckar geboren und starb am 9. Mai 1805 in
Weimar. Er studierte Jura, dann Medizin und wurde 1780
Regimentsmedikus in Stuttgart. Doch fühlte er sich mehr zum
Schriftsteller berufen, begann Dramen und Gedichte zu schreiben
und hatte mit der Uraufführung der "Räuber" großen Erfolg. Das
herzogliche Verbot jeglicher poetischer Tätigkeit veranlasste ihn
zur Flucht aus Stuttgart. Seit 1782 lebte er in Sachsen, wo er zum
Professor der Philosophie in Jena ernannt wurde. Dort begann er
einen intensiven Ideenaustausch mit Goethe und prägte mit ihm ab
1799 das "klassische Weimar". In seinen Werken befasst er sich
immer wieder mit dem Urkonflikt, von Trieb und Geist, von Neigung
und Pflicht. Das seiner Dichtung und seinen Schriften zugrunde
liegende Denken wurde später als pathetisch empfunden; heute
werden die Werke vielfach neu gedeutet und die Dramen
inszenatorisch neu interpretiert. Mit seinen lyrischen,
dramatischen, erzählerischen, ästhetischen und historischen Werken
gilt er – neben und mit seinem späteren Freund Johann Wolfgang von
Goethe – als bedeutendster Dichter des "Sturm und Drang" und der
"Weimarer Klassik".
Verlagsinformation |
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Friedrich von Schiller: Und
das Schöne blüht nur im Gesang. Gedichte, Balladen und Lieder.
Originalausgabe. Ausgewählt und herausgegeben von Joseph Kiermeier-Debre.
Deutscher Taschenbuch-Verlag 2004. ISBN: 3-423-13270-1. |

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Zum Buch
Schiller vom Feinsten: Dieser kleinformatige Geschenkband
versammelt in einer repräsentativen Auswahl das lyrische
Gesamtwerk des Dichters. Der vertraute Kanon mit Balladen und
Liedern ist darin ebenso zu finden wie viele wunderschöne, aber
eher unbekanntere Gedichte des Dichters. Ein ausführliches
Nachwort des Herausgebers begleitet den Geschenkband, der zur
Wiederbegegnung und zur Entdeckung einlädt.
Zum Autor
Friedrich Schiller (seit 1802 von Schiller) wurde am 10. November
1759 in Marbach am Neckar geboren und starb am 9. Mai 1805 in
Weimar. Er studierte Jura, dann Medizin und wurde 1780
Regimentsmedikus in Stuttgart. Doch fühlte er sich mehr zum
Schriftsteller berufen, begann Dramen und Gedichte zu schreiben
und hatte mit der Uraufführung der "Räuber" großen Erfolg. Das
herzogliche Verbot jeglicher poetischer Tätigkeit veranlasste ihn
zur Flucht aus Stuttgart. Seit 1782 lebte er in Sachsen, wo er zum
Professor der Philosophie in Jena ernannt wurde. Dort begann er
einen intensiven Ideenaustausch mit Goethe und prägte mit ihm ab
1799 das "klassische Weimar". In seinen Werken befasst er sich
immer wieder mit dem Urkonflikt, von Trieb und Geist, von Neigung
und Pflicht. Das seiner Dichtung und seinen Schriften zugrunde
liegende Denken wurde später als pathetisch empfunden; heute
werden die Werke vielfach neu gedeutet und die Dramen
inszenatorisch neu interpretiert. Mit seinen lyrischen,
dramatischen, erzählerischen, ästhetischen und historischen Werken
gilt er – neben und mit seinem späteren Freund Johann Wolfgang von
Goethe – als bedeutendster Dichter des "Sturm und Drang" und der
"Weimarer Klassik".
Verlagsinformation |
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Friedrich von Schiller:
Schiller für Zeitgenossen.
"Dein Glück ist heute gut gelaunt". Hrsg. v. Manfred Mai
Sanssouci-Verlag 2004. ISBN: 3-7254-1333-9. |

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Zum Buch
Dieser Band der Zeitgenossen-Reihe ist den Gedichten und
Aphorismen Friedrich Schillers gewidmet. Wohlbekanntes ("Drum
prüfe, wer sich ewig bindet, / ob sich das Herz zum Herzen
findet") und längst Vergessenes findet sich in der zitierfähigen
Auswahl wieder, geeignet als geflügeltes Wort für zahlreiche
berufliche und private Anlässe. Und zugleich lässt sich eine
überraschend neue Seite des großen deutschen Dichters entdecken:
der Zitatenschatz wird illustriert mit kolorierten humoristischen
Zeichnungen Friedrich Schillers, die bislang nur wenigen bekannt
und zugänglich waren.
Zum Autor
Friedrich Schiller (seit 1802 von Schiller) wurde am 10. November
1759 in Marbach am Neckar geboren und starb am 9. Mai 1805 in
Weimar. Er studierte Jura, dann Medizin und wurde 1780
Regimentsmedikus in Stuttgart. Doch fühlte er sich mehr zum
Schriftsteller berufen, begann Dramen und Gedichte zu schreiben
und hatte mit der Uraufführung der "Räuber" großen Erfolg. Das
herzogliche Verbot jeglicher poetischer Tätigkeit veranlasste ihn
zur Flucht aus Stuttgart. Seit 1782 lebte er in Sachsen, wo er zum
Professor der Philosophie in Jena ernannt wurde. Dort begann er
einen intensiven Ideenaustausch mit Goethe und prägte mit ihm ab
1799 das "klassische Weimar". In seinen Werken befasst er sich
immer wieder mit dem Urkonflikt, von Trieb und Geist, von Neigung
und Pflicht. Das seiner Dichtung und seinen Schriften zugrunde
liegende Denken wurde später als pathetisch empfunden; heute
werden die Werke vielfach neu gedeutet und die Dramen
inszenatorisch neu interpretiert. Mit seinen lyrischen,
dramatischen, erzählerischen, ästhetischen und historischen Werken
gilt er – neben und mit seinem späteren Freund Johann Wolfgang von
Goethe – als bedeutendster Dichter des "Sturm und Drang" und der
"Weimarer Klassik".
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Marcel Reich-Ranicki
(Hrsg.): Der Kanon,
Die deutsche Literatur – Dramen, 8 Bde. und 1 Begleitbd.
Insel-Verlag 2004. ISBN: 3-458-06780-9. |

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Zum Buch
Dieser Kanon mit 43 Dramen von 23 Autoren ist repräsentativ für
die Typenvielfalt und die Geschichte der deutschsprachigen
Dramatik, mit Werken, die überdauert haben, die auf den Bühnen
ständig gespielt werden, die bis heute lesbar geblieben sind. Vom
bürgerlichen Trauerspiel zur klassischen Tragödie, vom
Geschichtsdrama zum Milieustück, vom sozialen Drama zum Weltspiel,
von der Gesellschaftskomödie zum phantastischen Lustspiel, vom
epischen Theater zur theatralischen Groteske, vom Volksstück zum
politischen Theater reicht das Spektrum.
Zum Autor
Marcel Reich-Ranicki, geb. 1920 in Wloclawek an der Weichsel, ist
in Berlin aufgewachsen. Er war 1960-1973 ständiger
Literaturkritiker der Hamburger Wochenzeitung "Die Zeit" und
leitete 1973 - 1988 in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" die
Redaktion für Literatur und literarisches Leben. In den Jahren
1968/69 lehrte er an amerikanischen Universitäten, 1971-1975 war
er ständiger Gastprofessor für Neue Deutsche Literatur an den
Universitäten von Stockholm und Uppsala, seit 1974 ist er
Honorarprofessor an der Universität Tübingen, in den Jahren
1991/1992 bekleidete er die Heinrich-Heine-Gastprofessur an der
Universität Düsseldorf. Seit 1988 leitet er das "Literarische
Quartett" im Zweiten Deutschen Fernsehen.
Reich-Ranicki erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem:
die Ehrendoktorwürde der Universitäten Uppsala, Augsburg, Bamberg
und Düsseldorf, den Ricarda-Huch-Preis (1981), den
Thomas-Mann-Preis (1987), den Bayerischen Fernsehpreis (1991),
sowie den Ludwig-Börne-Preis (1995).
Verlagsinformation |
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Friedrich von Schiller:
Gedichte, mit Audio-CD.
Vollständiger Nachdruck der illustrierten Prachtausgabe von 1859.
Auf CD: Beethovens 9. Sinfonie, Schillers "Ode an die Freude"
(Europa-Hymne). Taschen-Verlag 2004. ISBN: 3-8228-3507-2. |

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Zum Buch
Die Jubiläumsausgabe von Schillers Gedichten war eines der ersten
"Coffeetable Books". Opulent mit 44 Fotografien und zahlreichen
Holzstichen illustriert, entstand ein Meisterwerk der
Buchdruckerkunst, für das zum ersten Mal die Fotografie zur
Reproduktion der Gemälde und Zeichnungen genutzt wurde. Der
vorliegende Nachdruck erschien anlässlich des 200. Todestages von
Friedrich Schiller.
Zum Autor
Friedrich von Schiller (1759-1805) lebte nach seiner Flucht aus
Württemberg seit 1782 in Sachsen, wo er zum Professor der
Philosophie ernannt wurde. In seinen Werken befasst er sich immer
wieder mit dem Urkonflikt, von Trieb und Geist, von Neigung und
Pflicht.
Verlagsinformation |
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Friedrich von Schiller:
Sämtliche Werke, 5 Bde..
Gedichte, Dramen 1; Dramen 2; Fragmente, Übersetzungen,
Bearbeitungen; Historische Schriften; Erzählungen, Theoretische
Schriften. Deutscher Taschenbuch-Verlag 2004. ISBN: 3-423-59068-8. |

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Zum Buch
Schillers Werke nicht nur für Fachleute, sondern auch für ein
breites Publikum. Basierend auf der Ausgabe von Herbert G. Göpfert
im Hanser-Verlag wurden alle Schiller-Texte einer gründlichen
Revision unterzogen. Neu sind die Kommentare namhafter
Wissenschaftler. Hinzugekommen sind Textfunde, die hier erstmals
veröffentlicht werden.
Zum Autor
Friedrich Schiller (seit 1802 von Schiller) wurde am 10. November
1759 in Marbach am Neckar geboren und starb am 9. Mai 1805 in
Weimar. Er studierte Jura, dann Medizin und wurde 1780
Regimentsmedikus in Stuttgart. Doch fühlte er sich mehr zum
Schriftsteller berufen, begann Dramen und Gedichte zu schreiben
und hatte mit der Uraufführung der "Räuber" großen Erfolg. Das
herzogliche Verbot jeglicher poetischer Tätigkeit veranlasste ihn
zur Flucht aus Stuttgart. Seit 1782 lebte er in Sachsen, wo er zum
Professor der Philosophie in Jena ernannt wurde. Dort begann er
einen intensiven Ideenaustausch mit Goethe und prägte mit ihm ab
1799 das "klassische Weimar". In seinen Werken befasst er sich
immer wieder mit dem Urkonflikt, von Trieb und Geist, von Neigung
und Pflicht. Das seiner Dichtung und seinen Schriften zugrunde
liegende Denken wurde später als pathetisch empfunden; heute
werden die Werke vielfach neu gedeutet und die Dramen
inszenatorisch neu interpretiert. Mit seinen lyrischen,
dramatischen, erzählerischen, ästhetischen und historischen Werken
gilt er – neben und mit seinem späteren Freund Johann Wolfgang von
Goethe – als bedeutendster Dichter des "Sturm und Drang" und der
"Weimarer Klassik".
Verlagsinformation |
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Friedrich von Schiller:
Sämtliche Werke.
Bd.5 Erzählungen, Theoretische Schriften. Herausgegeben von Wolfgang
Riedel. Hanser-Verlag 2004. ISBN: 978-3-446-20506-2. |

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Zum Buch
Der neue "Hanser-Schiller" in fünf Bänden. Außer der bewährten und
zuverlässigen Texte bietet die Ausgabe eine Kommentierung, die die
jüngsten germanistischen und historischen Erkenntnisse textbezogen
zugänglich macht und zugleich lesbar ist. Es ist an der Zeit,
Schiller neu zu lesen: diese Ausgabe lädt dazu ein.
Zum Autor
Friedrich Schiller (seit 1802 von Schiller) wurde am 10. November
1759 in Marbach am Neckar geboren und starb am 9. Mai 1805 in
Weimar. Er studierte Jura, dann Medizin und wurde 1780
Regimentsmedikus in Stuttgart. Doch fühlte er sich mehr zum
Schriftsteller berufen, begann Dramen und Gedichte zu schreiben
und hatte mit der Uraufführung der "Räuber" großen Erfolg. Das
herzogliche Verbot jeglicher poetischer Tätigkeit veranlasste ihn
zur Flucht aus Stuttgart. Seit 1782 lebte er in Sachsen, wo er zum
Professor der Philosophie in Jena ernannt wurde. Dort begann er
einen intensiven Ideenaustausch mit Goethe und prägte mit ihm ab
1799 das "klassische Weimar". In seinen Werken befasst er sich
immer wieder mit dem Urkonflikt, von Trieb und Geist, von Neigung
und Pflicht. Das seiner Dichtung und seinen Schriften zugrunde
liegende Denken wurde später als pathetisch empfunden; heute
werden die Werke vielfach neu gedeutet und die Dramen
inszenatorisch neu interpretiert. Mit seinen lyrischen,
dramatischen, erzählerischen, ästhetischen und historischen Werken
gilt er – neben und mit seinem späteren Freund Johann Wolfgang von
Goethe – als bedeutendster Dichter des "Sturm und Drang" und der
"Weimarer Klassik".
Verlagsinformation |
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Friedrich von Schiller:
Sämtliche Werke, 5 Bde.
Herausgegeben von Peter-André Alt, Albert Meier
und Wolfgang Riedel. Hanser-Verlag 2004. ISBN: 3-446-20501-2. |

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Zum Buch
Seit fast fünfzig Jahren ist der Hanser-Schiller ein fester
Begriff. Mit der jahrzehntelangen Pflege der Textgestalt ist die
Ausgabe ein Garant für textliche Zuverlässigkeit und gilt
inzwischen als die meistverbreitete und meistzitierte
Schiller-Edition.
Für die Neu-Lektüre des Klassikers bedarf es neben zuverlässigen
Texten einer auf die heutigen Leser zugeschnittenen Kommentierung,
die die jüngsten germanistischen und historischen Erkenntnisse
textbezogen zugänglich macht und zugleich gut lesbar ist. Dies
leistet die Schiller-Ausgabe der Hanser-Klassiker, von
Wissenschaftlern der jüngeren Generation neu bearbeitet auf der
Grundlage der bewährten Edition.
Der Textbestand ist an den Erstdrucken überprüft, ein wichtiger
Text ist neu aufgenommen worden: die Dissertation "Von den
entzündungsartigen Fiebern und Faulfiebern", deren Bedeutung erst
vor wenigen Jahren erkannt wurde, und zwar als Erstedition nach
der Krakauer Handschrift. Die Kommentare sind auf dem heutigen
Stand der Forschung neu verfasst mit dem Ziel, ohne Umwege auf den
Text hinzuführen. Es ist an der Zeit, Schiller neu zu lesen –
diese Ausgabe lädt dazu ein.
Inhaltsübersicht
Band 1: Gedichte – Dramen I
Die Räuber · Die Verschwörung des Fiesko zu Genua · Kabale und
Liebe · Kommentar · Chronologischer Index der Gedichte -
Übersichtstabelle für die Gesamtausgabe
Band 2: Dramen II
Don Karlos · Wallenstein · Maria Stuart · Die Jungfrau zu Orleans
· Die Braut von Messina · Wilhelm Tell · Kleinere dramatische
Arbeiten · Kommentar
Band 3: Fragmente – Übersetzungen – Bearbeitungen
Demetrius · Warbeck · Euripides · Virgil · Shakespeare u.a. ·
Kommentar
Band 4: Historische Schriften
Philipp der Zweite · Geschichte des Abfalls der Niederlande ·
Geschichte des Dreißigjährigen Krieges u.a. · Kommentar
Band 5: Erzählungen – Theoretische Schriften
Der Verbrecher aus verlorener Ehre · Karlsschulschriften ·
Philosophische Erzählungen · Über die ästhetische Erziehung des
Menschen · Über naive und sentimentalische Dichtung · Wert des
Schönen und der Kunst · Zu Drama und Theater · Abhandlung über die
Fieberarten u.a. · Kommentar · Index der Ausdrücke für die
Theoretischen Schriften
Zum Autor
Friedrich Schiller (seit 1802 von Schiller) wurde am 10. November
1759 in Marbach am Neckar geboren und starb am 9. Mai 1805 in
Weimar. Er studierte Jura, dann Medizin und wurde 1780
Regimentsmedikus in Stuttgart. Doch fühlte er sich mehr zum
Schriftsteller berufen, begann Dramen und Gedichte zu schreiben
und hatte mit der Uraufführung der "Räuber" großen Erfolg. Das
herzogliche Verbot jeglicher poetischer Tätigkeit veranlasste ihn
zur Flucht aus Stuttgart. Seit 1782 lebte er in Sachsen, wo er zum
Professor der Philosophie in Jena ernannt wurde. Dort begann er
einen intensiven Ideenaustausch mit Goethe und prägte mit ihm ab
1799 das "klassische Weimar". In seinen Werken befasst er sich
immer wieder mit dem Urkonflikt, von Trieb und Geist, von Neigung
und Pflicht. Das seiner Dichtung und seinen Schriften zugrunde
liegende Denken wurde später als pathetisch empfunden; heute
werden die Werke vielfach neu gedeutet und die Dramen
inszenatorisch neu interpretiert. Mit seinen lyrischen,
dramatischen, erzählerischen, ästhetischen und historischen Werken
gilt er – neben und mit seinem späteren Freund Johann Wolfgang von
Goethe – als bedeutendster Dichter des "Sturm und Drang" und der
"Weimarer Klassik".
Verlagsinformation |
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Kleines Lexikon der
Schiller-Zitate. Originalausgabe.
Herausgegeben von Johann Prossliner. Deutscher Taschenbuch-Verlag 2004.
ISBN: 3-423-34145-9. |

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Zum Buch
Friedrich Schillers geflügelte Worte sind mitten in unsere
Alltagssprache hineingeflogen und haben sich dort eingenistet.
Jeder von uns kennt schließlich seine Pappenheimer. Und dass früh
sich übt, was ein Meister werden soll, weiß jedes Kind. Schillers
Worte sind allgegenwärtig, aber wir ordnen sie ihm als Urheber oft
nicht mehr zu. Die subtile Auswahl aus dem reichen Zitatenschatz
der Werke Schillers schlägt die Brücke vom Zitat zum Dichter.
Zum Herausgeber
Johann Prossliner, geboren 1941 in Südtirol, war Dozent am
University College London und an der Universität München, bevor er
als freier Lektor, Essayist, Kritiker und Übersetzer in
Niederbayern ansässig wurde. Die Mehrzahl seiner Arbeiten –
darunter eine Goethe-Bildbiographie – hat er unter anderem Namen
veröffentlicht.
Verlagsinformation |
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Friedrich von Schiller:
Wilhelm Tell.
Schauspiel. Bibliothek der Erstausgaben. Deutscher
Taschenbuch-Verlag 1998. ISBN: 3-423-02647-2. |

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Zum Buch
Das Schauspiel mit der legendären Apfelschuss-Szene: Die Bauern
Staffacher und Fürst besiegeln mit dem Rütlischwur den Bund mit
dem Sohn von Melchtal. Dieser Bund richtet sich gegen die
Tyrannenmacht der habsburgischen Vögte. Wilhelm Tell, der im
Abseits steht, aber in wichtigen Momenten sehr tatentschlossen
ist, wird von dem Reichs- und Landvogt Geßler der Provokation
beschuldigt. Er stellt den bekannt sicheren Armbrustschützen Tell
vor die unmenschliche Wahl zu sterben oder seinem Kind einen Apfel
vom Kopf zu schießen.
Es kommt zur legendären Apfelschuss-Szene: Tell ist erfolgreich.
Als er Geßler entgegenschleudert, dass er ihn erschossen hätte,
wenn er versehentlich sein Kind getötet hätte, wird er gefesselt.
Doch er kann sich befreien und bringt den Tyrannen um.
Zum Autor
Friedrich Schiller (seit 1802 von Schiller) wurde am 10. November
1759 in Marbach am Neckar geboren und starb am 9. Mai 1805 in
Weimar. Er studierte Jura, dann Medizin und wurde 1780
Regimentsmedikus in Stuttgart. Doch fühlte er sich mehr zum
Schriftsteller berufen, begann Dramen und Gedichte zu schreiben
und hatte mit der Uraufführung der "Räuber" großen Erfolg. Das
herzogliche Verbot jeglicher poetischer Tätigkeit veranlasste ihn
zur Flucht aus Stuttgart. Seit 1782 lebte er in Sachsen, wo er zum
Professor der Philosophie in Jena ernannt wurde. Dort begann er
einen intensiven Ideenaustausch mit Goethe und prägte mit ihm ab
1799 das "klassische Weimar". In seinen Werken befasst er sich
immer wieder mit dem Urkonflikt, von Trieb und Geist, von Neigung
und Pflicht. Das seiner Dichtung und seinen Schriften zugrunde
liegende Denken wurde später als pathetisch empfunden; heute
werden die Werke vielfach neu gedeutet und die Dramen
inszenatorisch neu interpretiert. Mit seinen lyrischen,
dramatischen, erzählerischen, ästhetischen und historischen Werken
gilt er – neben und mit seinem späteren Freund Johann Wolfgang von
Goethe – als bedeutendster Dichter des "Sturm und Drang" und der
"Weimarer Klassik".
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Friedrich von Schiller:
Wallenstein.
Ein dramatisches Gedicht. Herausgegeben von Joseph Kiermeier-Debre.
Bibliothek der Erstausgaben. Deutscher Taschenbuch-Verlag 2004.
ISBN: 3-423-02660-X. |

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Zum Buch
Die Tragödie aus dem Dreißgjährigen Krieg, in deren Mittelpunkt
die Gestalt des böhmischen Feldherrn Wallenstein steht, erschien
1800 in drei Teilen: "Wallensteins Lager", "Die Piccolomini" und
"Wallensteins Tod".
Diese Fassung liegt auch der vorliegenden Ausgabe zugrunde. Der
Historiker Schiller beschäftigte sich 1791-93 in seiner
"Geschichte des Dreißigjährigen Krieges" eingehend mit dem
historischen Hintergrund und begann im Jahr 1792, sich dem
Wallenstein-Stoff in Dramenform zu widmen.
Im Zentrum des umfangreichsten Werkes von Friedrich Schiller steht
die Frage, in welchem Verhältnis die Unausweichlichkeit
geschichtlicher Ereignisse und die Verantwortung des Einzelnen
zueinander stehen. Sowohl Schicksal als auch persönliche Schwäche
führen die Hauptperson Wallenstein in den Untergang.
Zum Autor
Friedrich Schiller (seit 1802 von Schiller) wurde am 10. November
1759 in Marbach am Neckar geboren und starb am 9. Mai 1805 in
Weimar. Er studierte Jura, dann Medizin und wurde 1780
Regimentsmedikus in Stuttgart. Doch fühlte er sich mehr zum
Schriftsteller berufen, begann Dramen und Gedichte zu schreiben
und hatte mit der Uraufführung der "Räuber" großen Erfolg. Das
herzogliche Verbot jeglicher poetischer Tätigkeit veranlasste ihn
zur Flucht aus Stuttgart. Seit 1782 lebte er in Sachsen, wo er zum
Professor der Philosophie in Jena ernannt wurde. Dort begann er
einen intensiven Ideenaustausch mit Goethe und prägte mit ihm ab
1799 das "klassische Weimar". In seinen Werken befasst er sich
immer wieder mit dem Urkonflikt, von Trieb und Geist, von Neigung
und Pflicht. Das seiner Dichtung und seinen Schriften zugrunde
liegende Denken wurde später als pathetisch empfunden; heute
werden die Werke vielfach neu gedeutet und die Dramen
inszenatorisch neu interpretiert. Mit seinen lyrischen,
dramatischen, erzählerischen, ästhetischen und historischen Werken
gilt er – neben und mit seinem späteren Freund Johann Wolfgang von
Goethe – als bedeutendster Dichter des "Sturm und Drang" und der
"Weimarer Klassik".
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Friedrich von Schiller: Maria
Stuart.
Ein Trauerspiel. Bibliothek der Erstausgaben. Deutscher
Taschenbuch-Verlag 1997. ISBN: 3-423-02611-1. |

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Zum Buch
Das Drama über das Schicksal der schottischen Königin Maria Stuart
(1542-1587): Maria Stuart, eine Thronrivalin der Königin Elisabeth
I. von England, wird unter dem Vorwand, einen Anschlag auf
Elisabeth unterstützt zu haben, zum Tode verurteilt. Schillers
Drama beruht auf den historischen Fakten über das Schicksal der
schottischen Königin Maria Stuart, weicht jedoch in einigen
Details vom Originalstoff ab. Die Figur des Mortimer, der Maria
befreien will, ist beispielsweise fiktiv. Ebenso das
Zusammentreffen zwischen Elisabeth und Maria Stuart.
Zum Autor
Friedrich Schiller (seit 1802 von Schiller) wurde am 10. November
1759 in Marbach am Neckar geboren und starb am 9. Mai 1805 in
Weimar. Er studierte Jura, dann Medizin und wurde 1780
Regimentsmedikus in Stuttgart. Doch fühlte er sich mehr zum
Schriftsteller berufen, begann Dramen und Gedichte zu schreiben
und hatte mit der Uraufführung der "Räuber" großen Erfolg. Das
herzogliche Verbot jeglicher poetischer Tätigkeit veranlasste ihn
zur Flucht aus Stuttgart. Seit 1782 lebte er in Sachsen, wo er zum
Professor der Philosophie in Jena ernannt wurde. Dort begann er
einen intensiven Ideenaustausch mit Goethe und prägte mit ihm ab
1799 das "klassische Weimar". In seinen Werken befasst er sich
immer wieder mit dem Urkonflikt, von Trieb und Geist, von Neigung
und Pflicht. Das seiner Dichtung und seinen Schriften zugrunde
liegende Denken wurde später als pathetisch empfunden; heute
werden die Werke vielfach neu gedeutet und die Dramen
inszenatorisch neu interpretiert. Mit seinen lyrischen,
dramatischen, erzählerischen, ästhetischen und historischen Werken
gilt er – neben und mit seinem späteren Freund Johann Wolfgang von
Goethe – als bedeutendster Dichter des "Sturm und Drang" und der
"Weimarer Klassik".
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Friedrich von Schiller: Kabale
und Liebe. Ein bürgerliches Trauerspiel in fünf Aufzügen. Nachdruck
des Textes der Erstausgabe. Mannheim 1784. Herausgegeben von Joseph Kiermeier-Debre. Bibliothek der Erstausgaben. Deutscher
Taschenbuch-Verlag 1997. ISBN: 3-423-02622-7. |

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Zum Buch
Gesellschaftskritisches Drama im 18. Jahrhundert: Luise Millerin,
ein bürgerliches Mädchen verliebt sich in den Major Ferdinand von
Walter. Diese reine Liebe verstößt jedoch gegen die
Standeskonventionen und den Hofkodex. Ferdinand versucht den
Widerstand seines korrupten Vaters, des Hofpräsidenten, gegen
diese Liebe zu brechen – erfolglos.
Den Vorschlag seines Vaters, mit Lady Milford eine Scheinehe
einzugehen, lehnt er ab. Herr Wurm, die rechte Hand des Majors von
Walter, fädelt die Kabale ein. Luises Vater, der Hofmusikus, wird
verhaftet. Wurm erpresst Luise: Sie soll einen Liebesbrief an
Hofmarschall von Kalb schreiben und verpflichtet sie darüber zu
schweigen. Im Gegenzug verspricht er ihren Vater zu retten.
Ferdinand und Luise erkennen die Situation. Sie ist nicht bereit
mit ihm zu fliehen, da sie ihren Vater nicht allein lassen möchte.
Ferdinand sieht nur noch den Ausweg des Todes und vergiftet Luise
und sich. Da gesteht Luise die Wahrheit. Ferdinands Vater und Wurm
müssen für ihr Verbrechen gerade stehen.
Zum Autor
Friedrich Schiller (seit 1802 von Schiller) wurde am 10. November
1759 in Marbach am Neckar geboren und starb am 9. Mai 1805 in
Weimar. Er studierte Jura, dann Medizin und wurde 1780
Regimentsmedikus in Stuttgart. Doch fühlte er sich mehr zum
Schriftsteller berufen, begann Dramen und Gedichte zu schreiben
und hatte mit der Uraufführung der "Räuber" großen Erfolg. Das
herzogliche Verbot jeglicher poetischer Tätigkeit veranlasste ihn
zur Flucht aus Stuttgart. Seit 1782 lebte er in Sachsen, wo er zum
Professor der Philosophie in Jena ernannt wurde. Dort begann er
einen intensiven Ideenaustausch mit Goethe und prägte mit ihm ab
1799 das "klassische Weimar". In seinen Werken befasst er sich
immer wieder mit dem Urkonflikt, von Trieb und Geist, von Neigung
und Pflicht. Das seiner Dichtung und seinen Schriften zugrunde
liegende Denken wurde später als pathetisch empfunden; heute
werden die Werke vielfach neu gedeutet und die Dramen
inszenatorisch neu interpretiert. Mit seinen lyrischen,
dramatischen, erzählerischen, ästhetischen und historischen Werken
gilt er – neben und mit seinem späteren Freund Johann Wolfgang von
Goethe – als bedeutendster Dichter des "Sturm und Drang" und der
"Weimarer Klassik".
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Friedrich von Schiller: Die
Räuber.
Ein Schauspiel. Nachdruck des Textes der Erstausgabe. Frankfurt
und Leipzig 1781. Herausgegeben von Joseph Kiermeier-Debre.
Bibliothek der Erstausgaben. Deutscher Taschenbuch-Verlag 2003.
ISBN: 3-423-02601-4. |

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Zum Buch
"Das ist dein Bruder! – das ist verdollmetscht; Er ist aus eben
dem Ofen geschossen worden, aus dem du geschossen bist – also sei
er dir heilig!" – Der Text dieser Edition folgt originalgetreu der
Erstausgabe von 1781.
Zum Autor
Friedrich Schiller (seit 1802 von Schiller) wurde am 10. November
1759 in Marbach am Neckar geboren und starb am 9. Mai 1805 in
Weimar. Er studierte Jura, dann Medizin und wurde 1780
Regimentsmedikus in Stuttgart. Doch fühlte er sich mehr zum
Schriftsteller berufen, begann Dramen und Gedichte zu schreiben
und hatte mit der Uraufführung der "Räuber" großen Erfolg. Das
herzogliche Verbot jeglicher poetischer Tätigkeit veranlasste ihn
zur Flucht aus Stuttgart. Seit 1782 lebte er in Sachsen, wo er zum
Professor der Philosophie in Jena ernannt wurde. Dort begann er
einen intensiven Ideenaustausch mit Goethe und prägte mit ihm ab
1799 das "klassische Weimar". In seinen Werken befasst er sich
immer wieder mit dem Urkonflikt, von Trieb und Geist, von Neigung
und Pflicht. Das seiner Dichtung und seinen Schriften zugrunde
liegende Denken wurde später als pathetisch empfunden; heute
werden die Werke vielfach neu gedeutet und die Dramen
inszenatorisch neu interpretiert. Mit seinen lyrischen,
dramatischen, erzählerischen, ästhetischen und historischen Werken
gilt er – neben und mit seinem späteren Freund Johann Wolfgang von
Goethe – als bedeutendster Dichter des "Sturm und Drang" und der
"Weimarer Klassik".
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Friedrich von Schiller: Dom
Karlos.
Infant von Spanien. Herausgegeben von Joseph Kiermeier-Debre.
Bibliothek der Erstausgaben. Deutscher Taschenbuch-Verlag 1998.
ISBN: 3-423-02636-7. |

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Zum Buch
Dom Karlos, Kronprinz des spanischen Weltreichs, liebt seine
jugendliche Stiefmutter, die Königin Elisabeth, die ihn jedoch
zurückweist. Durch Prinzessin Eboli wird Dom Karlos' Schwäche für
die Königin enthüllt und er versucht, in die Niederlande zu
fliehen.
Schillers Drama in fünf Akten wurde am 29. August 1787 in Hamburg
uraufgeführt. Der Text wurde anschließend mehrfach geändert und
erschien 1805 unter dem neuen Titel "Don Carlos – Ein dramatisches
Gedicht".
"Heftig braust's in meinen Adern – drei und zwanzig Jahre und
König Phillips Sohn, und nichts gebaut, und nichts zertrümmert
unter diesem Monde. Ich bin erwacht, ich fühle mich –"
Zum Autor
Friedrich Schiller (seit 1802 von Schiller) wurde am 10. November
1759 in Marbach am Neckar geboren und starb am 9. Mai 1805 in
Weimar. Er studierte Jura, dann Medizin und wurde 1780
Regimentsmedikus in Stuttgart. Doch fühlte er sich mehr zum
Schriftsteller berufen, begann Dramen und Gedichte zu schreiben
und hatte mit der Uraufführung der "Räuber" großen Erfolg. Das
herzogliche Verbot jeglicher poetischer Tätigkeit veranlasste ihn
zur Flucht aus Stuttgart. Seit 1782 lebte er in Sachsen, wo er zum
Professor der Philosophie in Jena ernannt wurde. Dort begann er
einen intensiven Ideenaustausch mit Goethe und prägte mit ihm ab
1799 das "klassische Weimar". In seinen Werken befasst er sich
immer wieder mit dem Urkonflikt, von Trieb und Geist, von Neigung
und Pflicht. Das seiner Dichtung und seinen Schriften zugrunde
liegende Denken wurde später als pathetisch empfunden; heute
werden die Werke vielfach neu gedeutet und die Dramen
inszenatorisch neu interpretiert. Mit seinen lyrischen,
dramatischen, erzählerischen, ästhetischen und historischen Werken
gilt er – neben und mit seinem späteren Freund Johann Wolfgang von
Goethe – als bedeutendster Dichter des "Sturm und Drang" und der
"Weimarer Klassik".
Verlagsinformation |
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Über Schiller |
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Insel-Almanach auf das Jahr 2005.
Friedrich Schiller.
Zum 200. Todestag. Herausgegeben von Hans-Joachim Simm. Insel-Verlag 2004.
ISBN: 3-458-17232-7. |

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Anders als im Fall Goethes war die Wirkungs- und
Rezeptionsgeschichte Friedrich Schillers von vielen Vorurteilen
verdunkelt. So geriet er vor allem in den letzten Jahrzehnten tief
in den Schatten des anderen Weimaraners. Bereits in der zweiten
Hälfte des 19. Jahrhunderts waren die Weichen für schwerwiegende
Missverständnisse des Klassikers gestellt worden. Deutschtümelei
und Nationalismus sahen in ihm ihren Gewährsmann, und im 20.
Jahrhundert setzte sich die ideologische Missdeutung
verhängnisvoll fort. Aber auch Friedrich Schiller ist nicht auf
einzelne Aspekte seines Werks und seiner Persönlichkeit
reduzierbar, nicht auf den enthusiastisch-pathetischen Stürmer und
Dränger und nicht auf den abstrakt-philosophischen
Gedankenlyriker.
Von den Frauen in Schillers Leben, von der Beziehung zu seinen
Verlegern, von seinem Rechtsverständnis, seiner Literaturkritik
und seinem Freiheitsbegriff, von seiner Rezeption durch die
Dichtung bis heute und von vielen anderen Themen handeln die
Beiträge dieses Almanachs.
Verlagsinformation |
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Manfred Mai: Friedrich Schiller.
Was macht den Mensch zum Menschen? Hanser-Verlag 2004. ISBN:
3-446-20520-9. |

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Zum Buch
Generationen von Schülern lernten Schillers Balladen auswendig,
nahmen den "Wallenstein" und "Maria Stuart" durch – selten zu
ihrem Vergnügen. Manfred Mai aber zeigt uns Schiller als einen
Menschen aus Fleisch und Blut, als Idol und "Shooting Star" seiner
Zeit. Schiller als junger, enthusiastischer Dichter – bis heute.
Verlagsinformation
Leseprobe |
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Christiana Engelmann/Claudia
Kaiser: Möglichst Schiller.
Ein Lesebuch. Mit Texten von Friedrich von Schiller. Abbildungen
von Peter Schössow. Deutscher Taschenbuch-Verlag 2004. ISBN: 3-423-62196-6. |

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Zum Buch
"Durch Schillers alle Werke geht die Idee von Freiheit." (Goethe
an Eckermann am 18. Januar 1827)
Schiller für Jugendliche? Auf alle Fälle! Denn der Dichter hat
viel zu bieten. Schiller war, trotz seiner Krankheiten, sein
ganzes Leben lang von jugendlicher Kraft, ein lebensfroher und
energiegeladener Mensch. Einer, der für Veränderungen, für die
Sprengung jeder Einengung und Unfreiheit gekämpft hat, ganz nach
dem Motto 'Man muss können, was man will."
Im neuen Schiller-Lesebuch werden die für junge Leser manchmal
schwer verständlichen Texte erklärt und interpretiert und die
Autorinnen lassen Schiller auch in Original-Auszügen aus seinen
Werken selbst zu Wort kommen. Die einzelnen Kapitel beleuchten
Schillers Werk jeweils aus einem anderen Blickwinkel: Es geht um
Themen wie Freundschaft, das Verhältnis zu den Eltern und
Autoritäten oder um die Suche nach dem richtigen Beruf – Themen,
die auch heute noch am Puls der Zeit sind.
Zum Autor
Friedrich Schiller (seit 1802 von Schiller) wurde am 10. November
1759 in Marbach am Neckar geboren und starb am 9. Mai 1805 in
Weimar. Er studierte Jura, dann Medizin und wurde 1780
Regimentsmedikus in Stuttgart. Doch fühlte er sich mehr zum
Schriftsteller berufen, begann Dramen und Gedichte zu schreiben
und hatte mit der Uraufführung der "Räuber" großen Erfolg. Das
herzogliche Verbot jeglicher poetischer Tätigkeit veranlasste ihn
zur Flucht aus Stuttgart. Seit 1782 lebte er in Sachsen, wo er zum
Professor der Philosophie in Jena ernannt wurde. Dort begann er
einen intensiven Ideenaustausch mit Goethe und prägte mit ihm ab
1799 das "klassische Weimar". In seinen Werken befasst er sich
immer wieder mit dem Urkonflikt, von Trieb und Geist, von Neigung
und Pflicht. Das seiner Dichtung und seinen Schriften zugrunde
liegende Denken wurde später als pathetisch empfunden; heute
werden die Werke vielfach neu gedeutet und die Dramen
inszenatorisch neu interpretiert. Mit seinen lyrischen,
dramatischen, erzählerischen, ästhetischen und historischen Werken
gilt er – neben und mit seinem späteren Freund Johann Wolfgang von
Goethe – als bedeutendster Dichter des "Sturm und Drang" und der
"Weimarer Klassik".
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Ursula Naumann: Schiller, Lotte
und Line.
Eine klassische Dreiecksgeschichte. Insel-Verlag 2004. ISBN:
3-458-34779-8. |

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Nach seiner Verlobung mit Charlotte von Lengefeld schrieb
Friedrich Schiller Liebesbriefe an sie und ihre verheiratete
Schwester Caroline, in denen er von einer "ménage a trois" träumt:
"Ach, wie schön wird es in Zukunft sein, wenn alles unter uns
gemeinschaftlich sein wird."
Diese spannende Geschichte einer doppelten (oder geteilten) Liebe
ist – ganz anders als Goethes "unordentliche Leidenschaften" –
weitgehend unbekannt geblieben: Klug und anschaulich erzählt
Ursula Naumann von Schiller und den beiden gegensätzlichen
Schwestern, vom Leben im thüringischen Rudolstadt, in Jena und
Weimar um 1800. Zahlreiche Abbildungen ergänzen den Band.
Verlagsinformation |
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