Mozart-Biografien |
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Gernot Gruber: Wolfgang Amadeus
Mozart.
Beck-Verlag 2005. ISBN: 3-406-50876-6. |

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Gernot Gruber beschreibt kompetent,
lebendig und faktenreich die wichtigsten Stationen in Mozarts
Leben – das Wunderkind, die frühen Kompositionen, die Bedeutung
des Vaters, das politische, soziale und künstlerische Umfeld, sein
Verhältnis zu Kirche und Freimaurertum, seine Erfolge, sein
legendenumranktes Ende. Den Abschluss bildet ein kurzer Ausblick
auf die Mozartrezeption.
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Wolfgang Hildesheimer:
Mozart.
Suhrkamp-Verlag 2000 (Nachdruck). ISBN: 3-518-22136-1. |

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Zum Buch
Hildesheimers Mozart ist ein essayistisches Meisterwerk: nicht das
Buch eines Musikologen, keine Biographie, in welchem Sinne auch
immer, sondern das Buch eines Schriftstellers und Künstlers, der
dem kreativen Prozess der Kunst um einiges näher steht, der,
geschult durch Psychoanalyse, versucht, den Prozessen des
Schöpferischen auf den Grund zu kommen, der aber nicht dem Fehler
verfällt, sich der eigenen Seele als Maßstab für die seines Helden
zu bedienen.
"Es ist Ihnen hier etwas Einzigartiges geglückt", schreibt Peter
Weiss 1978, ein Jahr nach dem Erscheinen, an Wolfgang
Hildesheimer, "eine Biographie von Musik - nicht eine Biographie
eines Komponisten. Durch die Gegenwart der Musik wird Mozarts
Leben hervorgerufen, ein Dasein, weltfremd, melancholisch,
vereinsamt, eigentlich ein schreckliches Dasein. Er hält sich am
Leben überhaupt nur durch die Musik, und dies frenetisch, bei Tag
und Nacht, mit jedem Atemzug – dies wird in Ihrem Buch ganz
deutlich."
Zum Autor
Wolfgang Hildesheimer wurde am 9. Dezember 1916 als Sohn jüdischer
Eltern in Hamburg geboren und verlebte seine Kindheit in Hamburg,
Berlin, Cleve, Njimegen und Mannheim. Nach der Machtergreifung
Hitlers musste er 1933 mit seinen Eltern über England nach
Palästina emigrieren. In Israel absolvierte er von 1934 bis 1937
eine Tischlerlehre und wurde in Möbeldesign und Innenarchitektur
unterrichtet. Zwischen 1937 und 1939 studierte Hildesheimer in
London Malerei und Bühnenbildnerei an der Central School of Arts
and Crafts. Während dieser Zeit hielt er sich auch in Cornwall auf
("Zeiten in Cornwall", 1971). Nach seiner Rückkehr nach Palästina
1939 war er bis 1942 als Englischlehrer am British Council in Tel
Aviv und bis 1946 als Informationsoffizier in Jerusalem tätig. Bei
den Nürnberger Prozessen arbeitete Hildesheimer als
Simultandolmetscher (1946-1949), nach 1948 als Redakteur ihrer
gesamten Protokolle. Danach zog er sich für vier Jahre an den
Starnberger See zurück, wo er zu schreiben anfing und als Maler
seinen Lebensunterhalt bestritt. 1957 siedelte Hildesheimer ins
schweizerische Poschiavo (Graubünden) über, wo er am 21. August
1991 verstarb.
Verlagsinformation |
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Alfred Einstein: Mozart.
Sein Charakter, sein Werk. Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt
2005. ISBN: 3-596-17058-3. |

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Zum Buch
In dieser großen Monographie Alfred Einsteins, die kenntnisreiche
Interpretation und Einordnung des musikalischen Werkes mit
psychologischer Einfühlung in Mozarts Wesen verbindet, bilden
Leben und Werk eine Einheit, die allein das Genie Mozarts, seine
dämonische und gleichzeitig disziplinierte Schöpferkraft in ihrer
ganzen Fülle und Universalität erkennbar macht.
Alfred Einsteins Monographie gilt noch immer als Standardwerk der
Mozart-Forschung. Entstanden im Zusammenhang seiner Neubearbeitung
des Köchel-Verzeichnisses, liefert Einstein nicht nur eine
Interpretation von Mozarts instrumentalischem Schaffen, sondern
setzt das Werk auch in Beziehung zum Menschen. Anhand von Mozarts
Briefen, aber auch von Aufzeichnungen seiner Zeitgenossen zeigt er
Verbindungen zu Ereignissen und Menschen, die diesen Komponisten
entscheidend beeinflusst haben.
Leben und Werk – psychologische Einfühlung in Mozarts Charakter
und seinen historischen Hintergrund, kenntnisreiche Interpretation
und Einordnung des musikalischen Werkes – bilden in Einsteins
Darstellung eine einzigartige Einheit, die allein Mozarts Genie,
seine dämonischen und gleichzeitig disziplinierte Schöpferkraft in
der ganzen Fülle und Universalität erkennbar macht.
Zum Autor
Alfred Einstein, 1880 in München geboren, 1952 in El Cerrito,
Kalifornien, gestorben, war ein Vetter Albert Einsteins. Er
emigrierte 1933 und lebte seit 1939 in den USA, wo er von 1940 bis
1950 als Professor für Musikwissenschaften u.a. an der Princeton
und der Yale University und dem Julius Hart College of Music in
Hartford, Connecticut, lehrte. Mit zahlreichen Veröffentlichungen
und Editionen leistete er einen bedeutenden Beitrag zum
Verständnis der vorklassischen, klassischen und romantischen
Musik.
Verlagsinformation |
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Martin Geck: Mozart. Eine Biographie.
Illustriert von F. W. Bernstein. Rowohlt-Verlag, Reinbek 2005.
ISBN: 3-498-02492-2. |

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Zum Buch
Auf faszinierende Weise erzählt Martin Geck die Lebensgeschichte
des leidenschaftlichen Weltkinds und begnadeten Künstlers Wolfgang
Amadeus Mozart. Der Musikwissenschaftler und Literaturpreisträger
betet nicht die sattsam bekannten Legenden vom übermächtigen
Vater, der flatterhaften Gattin, einem von Spielschulden
erdrückten Komponisten und seinen dubiosen Todesumständen nach.
Vielmehr entwirft er ein an Quellen und Selbstzeugnissen
orientiertes, gleichwohl facettenreiches Porträt dieses in größter
Freiheit und doch nach höherer Ordnung komponierenden Genies.
Die bei aller Seriosität mit leichter Hand geschriebene Biographie
wartet mit einer prägnanten kulturhistorischen These auf: Statt
Mozarts Musik auf das Ideal klassizistischer Schönheit
einzuschwören oder im Gegenzug romantisch einzudunkeln, gilt es
ihren harlequinesken Hintergrund aufzuspüren. Vor ihm erscheint
Mozarts Originalität in neuem Licht.
Zu Autor und Illustrator
Martin Geck, geboren 1936, ist seit 1976 Professor für
Musikwissenschaft an der Universität Dortmund. Er kann
Veröffentlichungen u. a. zu Buxtehude, Bach, Beethoven,
Mendelssohn und Wagner sowie zu musiksoziologischen
Fragestellungen vorweisen. Bei J.B. Metzler sind erschienen: "Von
Beethoven bis Mahler. Die Musik des deutschen Idealismus", 1993
(vergriffen); "Denn alles findet bei Bach statt. Erforschtes und
Erfahrenes", 1999.
F.W. Bernstein zeichnet, macht Gedichte und schreibt Texte auf
Papier, oft über Zeichnungen und Zeichnende. Seine Lyrik, Grafik
und Satire wird zur sog. "Neuen Frankfurter Schule" gezählt. F.W.
Bernstein lebt als Pseudonym des Zeichenlehrers Fritz Weigle in
Berlin. Dieser, Jahrgang 1938, studierte Kunst in Stuttgart und
Berlin und ist seit 1984 Professor für "Karikatur und
Bildgeschichte" an der HdK Berlin, seit Ende 1999 außer Diensten.
Verlagsinformation |
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Dorothea Leonhart: Mozart.
Eine Biographie. Diogenes-Verlag 2005. ISBN: 3-257-06499-3. |

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Zum Buch
Wer war Mozart, welche Persönlichkeit steckt hinter dem Genie? Hat
sich in den bisherigen Biographien der Mensch Wolfgang Amadeus
Mozart den Deutungen weitgehend entzogen, so wird er hier dem
Leser nahe gebracht.
Die "Mozart-Kennerin Dorothea Leonhart"
(Rudolf Augstein)
berichtet hier von den Lebensumständen des
Genies, erklärt uns die Widersprüche in seinem Leben, spricht von
seinem Umgang mit Liebe und Geld.
Die andere Mozart-Biographie.
Mozart war ein Mensch der Extreme: Ruhm, Triumphe, Stargagen auf
der einen Seite, Schulden, Depressionen, Vereinsamung auf der
anderen. Wie hängt das miteinander zusammen? Und wie konnte es
überhaupt dazu kommen, dass Mozart Geldprobleme hatte? Wie viel
verdiente er denn eigentlich genau? Fundierte und gut
dokumentierte Antworten auf diese und andere Fragen gibt die
Mozart-Kennerin Dorothea Leonhart. So erfährt der Leser u.a. den
heutigen Geldwert der Honorare Mozarts.
Das Buch erklärt aber auch, weshalb kein Hof Mozart in seine
Dienste nahm, weshalb er in Mannheim, Paris, München, Wien und
später in Berlin scheiterte. Und auch, dass Leopold Mozart ein
großherziger und zärtlicher Vater war. Eine fesselnd geschriebene
Biographie voller Überraschungen.
Rezensionen
"Das beifallumrauschte Genie in seiner verhängnisvollen Labilität.
Hier werden die Rätsel in Mozarts Leben nicht, wie üblich, diskret
übersprungen, sondern entfaltet." (BuchMarkt, Düsseldorf)
"Das aufregendste, aber auch beklemmendste Buch über den Menschen
Mozart stammt von Dorothea Leonhart, einer beachtlich
beschlagenen, viel und exakt zitierenden Außenseiterin mit
scharfem Blick." (Joachim Kaiser)
Zur Autorin
Dorothea Leonhart, geboren 1930 in Ostpreußen, leitete bis 1975
eine Galerie für moderne Kunst in München. Seitdem intensive
Studien der Geschichte und Kultur des 18. Jahrhunderts. Lebt in
München.
Verlagsinformation |
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Malte Korff: Wolfgang Amadeus
Mozart.
Suhrkamp-Verlag 2005. ISBN: 3-518-18210-2. |

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Zum Buch
Wunderkind und Enfant terrible, Publikumsliebling und
gleichzeitiger Schöpfer von Kompositionen, die seine Zuhörer an
ihre Grenzen brachten – die eigenwillige Persönlichkeit Wolfgang
Amadeus Mozart hat viele Facetten, und ebenso rätselhaft ist der
Zauber seiner so leicht klingenden wie tiefsinnigen Musik.
Zum Autor
Malte Korff, geboren 1950 in Leipzig, studierte dort
Musikwissenschaft, arbeitete als Konzertdramaturg und ab 1979 beim
Deutschen Verlag für Musik Leipzig. Als Lektor betreute er
Komponistenportraits und Nachschlagewerke, darüber hinaus ist er
Herausgeber verschiedener Konzertführer. Seit 1996 ist Korff als
freiberuflicher Musikwissenschaftler und Buchautor tätig. Er
verfasste ein Kleines Lexikon der Musik, einen Band
Komponistennovellen, Rundfunksendungen, Programmhefte und
Ähnliches.
Verlagsinformation |
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Wolfgang A. Mozart: 'Komponirt ist
schon alles – aber geschrieben noch nicht'.
Mozart zum Vergnügen. Herausgegeben von Dietrich Klose.
Reclam-Verlag, Ditzingen 2005. ISBN: 3-15-018369-3. |

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Zum Buch
In ihrer Unverblümtheit sind Mozarts Briefe auch heute noch eine
höchst vergnügliche Angelegenheit. Aus dem reichen Angebot
scherzhafter und unterhaltsamer Passagen und Bonmots ist in diesem
Band das Beste zusammengestellt. Er gewährt einen farbenreichen
und sehr unmittelbaren Einblick in Mozarts Lebensumstände, seine
Dienstverhältnisse und Arbeitsweise. Im Anhang informiert eine
Zeittafel über Mozarts wichtigste Lebensstationen.
Rezensionen
"Auf den scherzhaften, manchmal derben Mozart konzentriert sich
eine kleine Auslese, die Dietrich Klose aus Briefen und Gedichten
unter dem Aspekt „Mozart zum Vergnügen getroffen hat. Die kleine
Broschüre passt in jede Tasche und kann Wartezeiten unterwegs aufs
angenehmste verkürzen." (Esslinger Zeitung)
"2006 wird Mozarts 250. Geburtstag mit groß angelegten
Feierlichkeiten und musikalischen Aufführungen gedacht. Der Verlag
Reclam Stuttgart hat bereits jetzt eine lesenswerte Anthologie
veröffentlicht. Vergnügliche Briefauszüge liefern dem Leser einen
reizvollen Zugang zu einer Künstlerpersönlichkeit, die unverblümt
Begebenheiten wie Persönlichkeiten schildert und ebenso
unbekümmert von einem Thema zum nächsten springt." (Brucknerhaus
Linz)
"Dietrich Klose hat eine vergnügliche Auswahl von Briefen
getroffen, und ein Blick hinein, egal an welcher Stelle,
garantiert ein Schmunzeln nach kürzester Zeit. Es gibt kaum etwas
Schöneres, Liebevolleres, Bezaubernderes, Vergnüglicheres als die
privaten Mitteilungen dieses nicht nur um die Musik kreisenden
riesenhaften Planeten des tönenden Universums. Dieses
Reclamheftchen mit zwölf Abbildungen und einer sinnvoll
komprimierten Lebenschronik präsentiert sie auszugsweise im
handlichen Format, das als Quelle geistvoller Heiterkeit überall
dabei zu haben sich anbietet." (Das Orchester)
Verlagsinformation |
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Über Mozarts Werke |
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Dieter Borchmeyer: Mozart oder
die Entdeckung der Liebe.
Insel-Verlag, Frankfurt/Main 2005. ISBN: 3-458-17267-X. |

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Zum Buch
Ein Opernführer der besonderen Art: Der Theater- und
Literaturwissenschaftler Dieter Borchmeyer untersucht, wie Mozart
sich in seinen großen Opern mit dem Thema "Liebe" auseinander
gesetzt hat. Der Autor lässt die Werke durch seine
außergewöhnliche Betrachtungsweise in einem neuen Licht erscheinen
und gibt zugleich Einblick in das Leben des Künstlers, dessen
eigene Liebesheirat gegen die Konventionen seiner Zeit verstieß.
Mozarts sieben große Opern, innerhalb nur eines Jahrzehnts
entstanden, bilden ein einzigartiges Panorama der einander
überlagernden Liebeskonzeptionen des späten 18. Jahrhunderts, als
zum ersten Mal in der Geschichte der Gefühle die Ehe zum Ort der
wahren Liebe wurde. Es ist der Goldgrund der "Empfindsamkeit", die
der Epoche ihren Namen gab, vor dem sich Zärtliche und Rasende,
Schwärmer und Zyniker, Passionierte und Entsagende,
Spiritualisten, Sensualisten und Sexualisten abheben.
Dieter Borchmeyer entziffert Mozarts Opernschaffen vom Idomeneo
bis zur Zauberflöte als Liebes-Geschichte und Mozart selbst als
musikalischen Entdecker der unter der Kruste gesellschaftlicher
Konventionen verborgenen Autonomie der Liebe. Das Finalquartett
des zweiten Aufzugs der Entführung aus dem Serail mit seinem
umstürzenden Hymnus "Es lebe die Liebe!" ist gleichsam der Sturm
auf die Bastille der Gefühlskonventionen. Don Giovanni,
Widersacher der empfindsamen Liebe, erscheint abgelöst von
romantischer Legendenbildung in ebenso neuem Licht wie "Cosí fan
tutte" als erotischer Vexierspiegel oder das bisher kaum beachtete
Phänomen der "rasenden Weiber" bei Mozart, von der Elektra in "Idomeneo"
bis zur "Königin der Nacht" und der Vitellia in Mozarts letzten
Opern.
Zum Autor
Dieter Borchmeyer, geboren 1941, lehrt Neuere deutsche Literatur
und Theaterwissenschaft an der Universität Heidelberg. Zahlreiche
Publikationen und Editionen auf dem Gebiet der deutschen
Literatur- und Theatergeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts.
Verlagsinformation |
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Maarten 't Hart: Mozart und ich, mit
Audio-CD.
CD zusammengestellt vom Autor. Piper-Verlag 2006. ISBN:
3-492-04858-7. |

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Zum Buch
"Mozart und ich" ist Maarten't Harts sehr persönliche Hommage an
"den größten Komponisten der Musikgeschichte". Mit Mozarts
"Türkischem Marsch", der für den jungen 't Hart unbekümmert und
doch getrieben dahinschnellte, begann die Faszination für den
vollkommensten aller Komponisten. In allen musikalischen
Gattungen, von der Oper über die Sinfonie und den Tanz bis zum
Lied, hat er unsterbliche Musik geschrieben, die auf geniale Weise
Leichtigkeit mit Komplexität miteinander vereint. Dies und Mozarts
überragendes dramatisches Gespür haben den Erzähler und
Musikliebhaber Maarten't Hart immer wieder aufs neue gerührt und
erstaunt.
Inzwischen gibt es nicht "einen einzigen Takt, den er nicht gehört
hat". Inspiriert, selbstironisch und enthusiastisch erzählt er von
Mozart und seiner lebenslangen Leidenschaft für das musikalische
Genie. In funkelnder, beschwingter Prosa erzählt der
niederländische Romancier Maarten't Hart von seiner Liebe für den
großen Komponisten. Auf der im Buch enthaltenen CD sind seine
Lieblingsstücke eingespielt.
Zum Autor
Maarten 't Hart, geboren 1944 in Maassluis. Studium der Biologie
in Leiden und dort Dozent für Tierethologie. Nach seinen
Jugenderinnerungen zahlreiche weitere Veröffentlichungen, die
Bestseller wurden. Der Autor lebt in Warmond bei Leiden.
Verlagsinformation |
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Rolf Fath: Reclams
Mozart-Opernführer.
Reclam-Verlag, Ditzingen 2005. ISBN: 3-15-018370-7. |

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Zum Buch
22 Bühnenwerke hat Mozart in seinem kurzen Leben geschaffen. In
chronologischer Reihenfolge werden sie hier vorgestellt: mit
Angaben zu Werkgattung, Textgrundlage und Uraufführung sowie zu
Personen, Ort, Zeit und Spieldauer, mit Handlungsverlauf,
Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte und Würdigung der Musik.
Rezension
"Handlich, praktisch und gut passt das rechteckige Gelb in jede
Hand-, Hosen- und Jackentasche, allzeit bereit, ein treuer und
nicht nur überaus informativer Begleiter zu diversen musikalischen
oder anderweitigen Gelegenheiten rund um Mozarts theatralische
Sangeswelt zu sein. Denn für nur fünf Euro Einsatz erhält man über
die bloßen, gut recherchierten Details hinaus diverse
Hintergrundränke, seien es nun die bewegten Lebensumstände des
Wolfgang Amadé oder Aufschlüsse über die Entstehung seiner
sämtlichen Opern – und dies alles sprachlich gut verständlich,
mitunter gar ein spannungsreiches Lesevergnügen bereitend, ohne
leichtfertig oder trivial über die Fülle der Fakten hinwegzufegen.
Besonders erfreulich sind die Inhaltsangaben, die trotz aller
Verworrenheit, Intrige und Versteckspiel der Libretti klar
verständlich dargestellt sind. Jede Besprechung endet mit CD-
und/oder DVD-Empfehlungen. Im Anschluss finden sich Kurzbiografien
sämtlicher Librettisten sowie nach den Literaturhinweisen ein
ausführliches Verzeichnis der einzelnen Arien und Ensembles und –
vor allem für Sänger von Wichtigkeit – ein Verzeichnis der Rollen
mit Stimmfach und kurzer Beschreibung. Dass dieses Bändchen mit
Abbildungen geschmückt ist, erhöht das Vergnügen am Studieren." (Das
Orchester)
Verlagsinformation |
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Rudolph Angermüller (Hrsg.)/
Wolfgang A. Mozart: Sämtliche Opernlibretti. Reclam-Verlag,
Ditzingen 2005 (2., durchgesehene und ergänzte Auflage). ISBN:
3-15-010573-0. |

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Zum Buch
Die von Rudolph Angermüller, dem wissenschaftlichen Leiter des
Mozarteums, erstmals 1990 vorgelegte Ausgabe vereint die
Textbücher aller 22 Opernwerke, die Mozart zwischen 1767 und 1791
komponiert hat.
Die Textfassungen folgen der Neuen Mozart-Ausgabe, die
Übersetzungen sind zum besseren Verständnis von Inhalt und
Handlung in Prosa ausgeführt. Jedem Libretto sind Informationen zu
Werkentstehung, Aufführung und Besetzung vorangestellt. Damit
liegt ein Kompendium vor, das nicht nur in die Stoffe der
Mozart-Opern einführt, sondern auch Einblicke in die Arbeit der
über 15 Librettisten gewährt – allen voran Lorenzo Da Ponte, der
die Textbücher für die Bühnenmagneten "Die Hochzeit des Figaro",
"Don Giovanni" und "Cosi fan tutte" schrieb.
Rezensionen
"Ein Prunkstück für Opernbesucher: Mozart – sämtliche
Opernlibretti. (...) Da nicht nur in Salzburg im kommenden Jahr
alle Opern Mozarts aufgeführt werden, sondern auch die nicht
geläufigen Jugendwerke Eingang in die Spielpläne gefunden haben,
gestattet dieser Band nützliche Vorbereitung auf wenig bekannte
Werke wie 'Apollo und Hyazinth' oder 'Die verstellte Einfalt'." (Esslinger
Zeitung)
"Ein Aufforderung, sich mit der Qualität dieser von 15
verschiedenen Librettisten verfassten Texte zu beschäftigen und
dabei gewiss das eine oder andere Werk näher kennen und verstehen
zu lernen." (Chor aktuell)
"Pünktlich zum 250. Geburtstag hat Reclam nun eine vollständige
Ausgabe sämtlicher Opernlibretti herausgebracht und damit eine
Editions- und Forschungslücke geschlossen, die überraschend lange
offen bleiben konnte. Das von Rudolf Angermüller betreute
1000-Seiten-Werk stellt auch die italienischen Texte in einer
konzisen deutschen Übersetzung vor. Dank kurzer Einführungstexte
eignet es sich als Verständnishilfe, bietet darüber hinaus aber
auch ausreichend Gelegenheit, die Qualitätssprünge
nachzuvollziehen, die von der mit 11 Jahren komponierten
'Schuldigkeit des Ersten Gebots' über die großen Da Ponte-Opern
bis hin zur 'Clemenza di Tito' führen." (www.city-trends.de)
Verlagsinformation |
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Jan Assmann: Die Zauberflöte.
Oper und Mysterium. Mit Notenbeispielen. Hanser-Verlag 2005. ISBN:
3-446-20673-6. |

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Zum Buch
Die Zauberflöte ist Mozarts populärste Oper – obwohl ihre Handlung
die größten Rätsel aufgibt. Was ist das für ein Land, über dem
drei Knaben schweben, während im Unterholz eine listige Schlange
ihr Unwesen treibt, gar nicht weit entfernt von einem Tempel der
Weisheit? Wer ist hier gut und wer ist böse? Mozarts Zeitgenossen
fanden sich in dieser Welt zurecht, denn sie entdeckten in der
Geschichte der beiden ungleichen Paare Hinweise auf die
Freimaurerei, auf ihre Vorstellungen vom alten Ägypten und auf die
damit verbundenen Mysterienkulte.
Jan Assmann erzählt nun die Zauberflöte Szene für Szene nach und
erklärt dabei jene Hintergründe, die in den letzten beiden
Jahrhunderten in Vergessenheit geraten sind. Und plötzlich
erscheint uns diese Geschichte gar nicht mehr so rätselhaft. Wir
erleben vielmehr mit, wie sich die Akteure auf der Bühne unter
Zweifeln und Prüfungen in aufgeklärte Menschen verwandeln – und
wir werden selbst ein Teil dieser Geschichte, egal, ob wir in der
Oper oder vor dem CD-Player sitzen. Dieses Buch öffnet Augen und
Ohren neu für eine Oper, die wir längst zu kennen glaubten.
Zum Autor
Jan Assmann, geboren 1938, lehrte von 1972 bis 2003 Ägyptologie an
der Universität Heidelberg und leitet seit 1978 ein
Grabungsprojekt in Luxor (Oberägypten). Assmann lehrte als
Gastprofessor in Paris, Yale und Jerusalem. 1998 erhielt er den
Preis des Historischen Kollegs, der als deutscher Historikerpreis
vergeben wird. Im Carl Hanser Verlag erschienen: "Ägypten" (1996,
3. Aufl. 2001), "Moses der Ägypter" (1998, 3. Aufl. 2001),
"Herrschaft und Heil" (2000) und "Mosaische Unterscheidung" (2003,
3. Aufl. 2004).
Verlagsinformation |
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Mozarts Zeit und Familie |
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Kurt Palm: Der Wolfgang ist fett und
wohlauf.
Essen und trinken mit Wolfgang Amadé Mozart. Löcker-Verlag 2005.
ISBN: 3-85409-424-8. |

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Essen und Trinken mit Wolfgang Amadé
Mozart: War Mozarts Lieblingsspeise Leberknödel mit Sauerkraut
oder doch Kapaun? Was hatte Mozart am "Gefrorenen" auszusetzen,
das ihm in der "Staigerischen Caffetterie" serviert wurde? Das
sind einige der Fragen, mit denen sich Palm in seinem Buch
beschäftigt, wobei Mozarts Essgewohnheiten in einen
kulturgeschichtlichen Kontext gestellt werden. Das Buch enthält
Rezepte aus der Mozartzeit, wobei einige vom Autor nachgekocht und
adaptiert wurden. Kurz, Kurt Palm macht Appetit auf Mozart.
Verlagsinformation |
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Eva G. Baur: Mozarts Salzburg.
Auf den Spuren des Genies. Beck-Verlag 2005. ISBN: 3-406-53529-1. |

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Zum Buch
Mozart ist der berühmteste Salzburger. Salzburg und Mozart: ein
Klischee, süß wie eine Mozartkugel? In diesem allzu verlockenden
Leckerbissen steckt ein bitterer Kern. Denn Mozart hasste die
betörend schöne Stadt, die sich heute ihres großen Sohnes rühmt
und blendend an ihm verdient. Trotzdem begegnet der Reisende dem
Wolfgangus Chrysostomus Gottliebus Mozart auf Schritt und Tritt in
dieser Stadt, in der er 1756 geboren wurde. Doch so wenig sich
Mozarts Musik demjenigen erschließt, der sie nur konsumiert, so
wenig erschließt sich Salzburg denjenigen, die nicht hinter die
Fassaden und Kulissen blicken.
Mit diesem Buch wird ein Salzburg-Besuch zu einer aufregenden
Wanderung durch Abgründe und Hinterhöfe, durch Küchen und
Kabinette, durch Sümpfe und lichte Gärten, durch Mozarts Leiden
und oft sehr einfache Freuden, durch seine Demütigungen und seine
Triumphe. Mozart und Salzburg haben vor allem eines gemeinsam: wer
glaubt, sie zu kennen, wird im nächsten Augenblick eines besseren
belehrt. Und macht ungeahnte Entdeckungen.
Die Kulturhistorikerin Eva Gesine Baur nimmt den Leser mit auf
einen Spaziergang durch Mozarts Salzburg, besucht das Geburtshaus,
die Konzertsäle und die anderen Orte, die für Mozart von Bedeutung
waren, und erinnert an die Geschichten, die die Häuser, Gassen und
Plätze dem Eingeweihten erzählen. Ein ungewöhnlicher Stadtführer.
Zur Autorin
Eva Gesine Baur hat Germanistik, Kunstgeschichte,
Musikwissenschaften und Psychologie studiert. Sie lebt als freie
Autorin in München, schreibt Bücher zu psychologischen,
kunsthistorischen und kulinarischen Themen und verfasst Beiträge
für Zeitschriften und fürs Fernsehen.
Verlagsinformation |
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Volkmar Braunbehrens: Mozart
in Wien.
Piper-Verlag 2006. ISBN: 3-492-24605-2. |

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Zum Buch
Um das Leben Mozarts ranken sich unzählige Gerüchte und
romantische Legenden: Mozart – das gefeierte Wunderkind, das,
schon zu Lebzeiten vereinsamt, vergessen wird, an Gift stirbt, im
Massengrab endet? Mit dieser umfassenden Biographie des Musikers
in seinem letzten Lebensjahrzehnt gelingt es Volkmar Braunbehrens
meisterhaft, die großen Fehlinterpretationen, Gerüchte und
romantischen Legenden aufzuklären und Auskunft zu geben über
Mozarts Lebensumstände: Wie es sich denn lebte im Wien der
damaligen Zeit, wie Mozart wohnte, wie er arbeitete.Anhand der
Originalquellen entsteht so ein sozialgeschichtlich unterfüttertes
und lebendiges Bild Mozarts. Er war ein selbstbewusster Mensch,
war weithin anerkannt und geschätzt, außerdem hat er gut verdient.
Braunbehrens zeigt den Künstler im Wiener Alltag des
Josephinischen Zeitalters: wie er lebte, wie er wohnte, wie er
arbeitete und wie er reiste. Auch erfährt man, wie er aussah und
wie er sich benahm.
"Man lernt unendlich viel aus Braunbehrens' Buch... Man genießt so
etwas wie die Lust am Dabeisein." (Rias, Berlin)
Zum Autor
Volkmar Braunbehrens, geboren 1941 in Freiburg/Breisgau; Studium
der Germanistik, Kunstgeschichte und Musikwissenschaft in München,
Heidelberg und Berlin. Wissenschaftlicher Assistent an der FU
Berlin, 1982 Habilitation über Goethes "Egmont". 1976-1981 Leitung
der Galerei am Savignyplatz in Berlin und Redaktion der "Berliner
Hefte". Lebt seit 1981 als freier Autor in Freiburg.
Buchveröffentlichungen.
Verlagsinformation |
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Eva Rieger: Nannerl Mozart.
Das Leben einer Künstlerin. Insel-Verlag, Frankfurt 2005. ISBN:
3-458-17266-1. |

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Zum Buch
Die Geschwister Mozart lebten in einer Zeit großer Umbrüche und
Veränderungen. Während die Emanzipationsbewegungen des Bürgertums
aufgeklärtes Gedankengut und neue Lebensentwürfe für den Mann
eröffnen, wird die Frau kulturell "ausgebürgert". Wolfgang befreit
sich vom väterlichen Zwang und geht in Wien eigene Wege, die ihn
auf die höchsten Höhen der musikalischen Welt führen, derweil
seine Schwester Nannerl im Salzburger Elternhaus das Gesinde
beaufsichtigt und Hausmusik pflegt.
Als die Dreiunddreißigjährige einen Witwer heiratet, muss sie
beweisen, dass sie eine "virgo intacta" ist: Der für Frauen
geltende Tugendbegriff spricht ihr Sinnlichkeit und Lebendigkeit
ab. Alle Eigenschaften, die zum künstlerischen Schaffen notwendig
sind: Freiräume, Lebenserfahrung, öffentliche Anerkennung und
berufliche Tätigkeit, sind ihr als Frau verwehrt; jedes
Aufbegehren ist von vornherein ausgeschlossen. Während Nannerl auf
eine eigene Lebensgestaltung verzichtet, nimmt Wolfgang den Kampf
gegen die väterliche Autorität und gegen die Enge seiner
bisherigen Existenz erfolgreich auf.
Die Musikgeschichtsschreibung hat diese so unterschiedlichen
Lebenswege von Mann und Frau als naturgegeben hingenommen.
Nannerls angebliche Opferhaltung wird gelobt, doch gilt sie auch
als "kleinlich, selbstsüchtig, farblos, gekränkt, engherzig und
verbittert", als das "ewige gehorsame kleine Mädchen". Die
vorliegende Biographie aber bezieht die allgemeinen Lebensumstände
des 18. Jahrhunderts in die Deutung ihrer Person mit ein und macht
deutlich, dass Nannerl, selbst bei größter Begabung, als Frau gar
nicht denselben Weg hätte einschlagen können wie ihr Bruder.
Zur Autorin
Eva Rieger, geboren 1940 auf der Insel Man, arbeitete sechs Jahre
lang beim RIAS in Berlin, studierte dann Musikwissenschaft und
Anglistik, promovierte bei Carl Dahlhaus und arbeitete als
Akademische Rätin an den Universitäten Göttingen und Hildesheim.
Ab 1991 Professorin für Musikwissenschaft an der Universität
Bremen. Seit den frühen siebziger Jahren in der Frauenbewegung
aktiv, war sie weltweit die Erste, die nach Sophie Drinker (1948)
die Sozial- und Kulturgeschichte der Frau in der Musikkultur
aufarbeitete.
Verlagsinformation |
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Vernoika Beci: Die Familie Mozart.
Winkler-Verlag, Düsseldorf 2005. ISBN: 3-538-07211-6. |

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Zum Buch
Vor 250 Jahren wurde am 27. Januar 1756 im Herzen von Salzburg,
Getreidegasse 9, Wolfgang Amade Mozart geboren – der größte
Komponist der Musikgeschichte. Mozart, das musikalische Genie,
fiel nicht vom Himmel. Auch er hatte Vater und Mutter, eine hoch
begabte Schwester, viele Freunde und Freundinnen, er beschäftigte
Mägde und Diener, hielt Haustiere, litt unter Geldsorgen, gehörte
einer Freimaurerloge an, führte eine mitunter turbulente Ehe und
ließ bei seinem frühen, geheimnisvollen Tod zwei Söhne zurück.
Sein familiäres Umfeld hat tiefe Spuren in seinem Werk
hinterlassen.
Veronika Beci wertet in ihrer frischen Familienbiographie alle
erreichbaren Quellen aus und fördert dabei viele neue Erkenntnisse
zutage. Die einfühlsame Biographin zeichnet über drei Jahrhunderte
ein lebensvolles Bild der Familie Mozart, deren Weg von Augsburg
nach Salzburg und Wien führte, um schließlich in Kopenhagen und
Mailand eine letzte Blüte zu erleben. Es entsteht das plastische
Bild einer Bürger- und Künstlerfamilie des 18. Jahrhunderts, auf
dessen Hintergrund Mozarts Lebensleistung erst wirklich
verständlich wird.
Die Autorin stellt uns nicht nur den wechselvollen Lebenslauf des
Menschen und Komponisten eindrucksvoll vor Augen, sie lässt auch
den Angehörigen Mozarts, die allzuoft in seinem Schatten standen,
Gerechtigkeit widerfahren: Dem Vater Leopold, der Mutter Anna
Maria, der Schwester "Nannerl", dem "Bäsle", der Ehefrau
Konstanze, ihrem zweiten Mann Georg Nissen und den beiden
Mozartsöhnen Carl Thomas und Franz Xaver sind liebevolle Portraits
gewidmet.
"CARA SORELLA MIA, Heut raucht der Vesuvius stark. Wia sand got
lob gsund, do Voda und i, ich hoffe du wirst Dich auch wohl
befinden, wie auch die Mama! ... An alle gute Freund' und
Freundinnen mein Compliment, leb wohl!" (Wolfgang Amadé Mozart,
Brief aus Neapel an seine Schwester Nannerl)
"Jetzt sah ich starr in mein Licht und dachte, ich möchte doch so
gerne wissen, was Mozart macht. Und wie ich dies dachte und ins
Licht sehe, löschte das Licht aus, und so, als ob es nie gebrannt
hätte! ... Sein Letztes war, dass er mit dem Munde die Pauken in
seinem Requiem ausdrücken wollte." (Schwägerin Sophie über
Mozarts Tod am 5. Dezember 1791)
Zur Autorin
Dr. Veronika Beci, Musik- und Literaturwissenschaftlerin, stammt
aus Düsseldorf und lebt in Münster. Ihr wichtigstes Arbeitsgebiet
ist das Verhältnis von Literatur und Musik zu den politischen
Mächten. Sie hat zu diesem Themenkreis eine Reihe viel beachteter
Biographien und Sachbücher publiziert.
"Veronika Beci überrascht ihr Lesepublikum mit
gesellschaftskritischen Künstlerbiographien; ähnlich wie ihre
Kollegin Brigitte Hamann, die mit ebenso eloquent und sachkundig
geschriebenen Büchern über politische oder
Künstler-Persönlichkeiten überrascht." (Aus:
Bibliotheksnachrichten)
Verlagsinformation |
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Eva G. Baur: Zu Gast bei Mozart.
Mit zahlreichen Farbfotos von Zoltan Nagy und Bodo A. Schieren.
Collection Rolf Heyne 2005. ISBN: 3-89910-220-7. |

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Zum Buch
Die Wahrheit über Mozarts Leben als Genießer, über seine
kulinarischen Vorlieben und Abneigungen, über das, was in seinem
Haus ablief, wenn er feierte, ist nicht idyllisch und schon gar
nicht ideal schön. Aufregend und erhellend aber ist sie in jedem
Fall.
Wer vorbereitet ist, kann sich nun auf den Weg machen, um mit dem
Mann zu tafeln, den der sieben Jahre ältere Goethe anstaunte als
"ein Wunder, das nicht zu erklären ist". Nicht erklären, aber
leichter verstehen kann jedoch Mozarts Marotten, Schwächen und
Vorlieben, wer seine Tafelfreuden und -leiden teilt. Mit 67
Rezepten zum Nachkochen!
Zur Autorin
Eva Gesine Baur hat Germanistik, Kunstgeschichte,
Musikwissenschaften und Psychologie studiert. Sie lebt als freie
Autorin in München, schreibt Bücher zu psychologischen,
kunsthistorischen und kulinarischen Themen und verfasst Beiträge
für Zeitschriften und fürs Fernsehen.
Verlagsinformation |
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