Heine-Biografien |
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Kerstin Decker: Heinrich Heine.
Narr des Glücks. Biographie. Propyläen-Verlag 2005. ISBN:
3-549-07259-7. |

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Zum Buch
Am 17. Februar 2006 jährt sich Heinrich Heines Todestag zum 150.
Mal. Über den modernsten deutschen Schriftsteller des 19.
Jahrhunderts, einen der wenigen von Weltrang, sagte Alfred Kerr
1926: "Er schrieb die ersten Lieder des dritten Jahrtausends." Was
Heines Stil neben geistreichem Witz und beißender Ironie vor allem
auszeichnete, war die neue, radikale Subjektivität seiner
Dichtung.
Die Publizistin Kerstin Decker will mit ihrer Biografie vor allem
zeigen, wie nah uns Heine noch heute ist. Jenseits aller
akademischen Erörterungen führt sie uns mit erzählerischer
Leichtigkeit mitten hinein in Heines zeitlos modernes Werk, das in
seiner subjektiv gefärbten, sinnlichen Sprache autobiografische
Hinweise zuhauf bietet, die allzu oft übersehen wurden. Bravourös
gelingt es ihr, den Dichter, den politischen Pamphletisten und den
Reiseschriftsteller Heine zu einem kohärenten Lebensbild
zusammenzufügen und seine bis heute markante Einzigartigkeit in
der deutschen Literatur zu würdigen.
Zur Autorin
Kerstin Decker, geboren 1962 in Leipzig, Studium der Journalistik und
Philosophie in Leipzig und Berlin. Als Buchautorin, Theater- und
Filmkritikerin, Reporterin des Tagesspiegel und Kolumnistin der
taz in Berlin tätig.
Verlagsinformation
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Christian Liedtke: Heinrich Heine.
Rowohlt-Taschenbuch-Verlag 2006. ISBN: 3-499-50685-8. |

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Zum 150. Todestag von Heinrich Heine
(1797-1856) erscheint diese Biografie. Der Dichter der Liebe und
der Revolution gilt als widersprüchlicher Charakter. Ästhetik und
Politik, Poesie und Publizistik waren für ihn jedoch keine
Gegensätze. Mit einer unverwechselbaren Mischung von Ironie und
bitterem Ernst griff er ein in die Auseinandersetzungen seiner
Zeit - einer Epoche großer historischer Veränderungen, die sich in
seinem Leben und seiner Dichtung so deutlich wie bei kaum einem
anderen widerspiegeln. Heine prägte sie wie kaum ein anderer.
Verlagsinformation |
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Fritz J. Raddatz: Taubenherz und
Geierschnabel,
Heinrich Heine. Eine Biographie. Mit 16 Bildtafeln. Beltz-Verlag
2005. ISBN: 3-407-22176-2. |

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Zum
Buch
Fritz J. Raddatz entdeckt Heinrich Heine neu. Sein Buch, pointiert
und provozierend zugleich, verführt den Leser zu einer poetischen
Reise auf den Spuren des ersten Dichters der Moderne. Die spannend
und brillant erzählte Biographie eines Künstlers, der sich
alleiniger Maßstab war und dessen Lyrik wie Publizistik noch heute
Genuss wie Beunruhigung sind; aber auch des Juden, dem als
sozialem Außenseiter eine bürgerliche Karriere verwehrt war.
Sein Leben war Legende und Fiktion: Vom gefälschten Geburtsdatum
über den erfundenen Namen seiner Frau bis zu den bedrohlichen
"Memoiren", die es nie gab. Das Werk war sein Leben. Für seine
Poesie – die bedeutendste nach Goethe, nie mehr erreicht danach in
deutscher Sprache – filterte er die Welt weg.
Die Welt war der Feind – Feind dem ein Leben lang geschmähten
Juden, Feind dem Künstler, dessen geradezu bestürzende Modernität
darin besteht, dass er sich alleiniger Maßstab war: verantwortlich
keiner Ideologie, keinem Glauben, keiner Bindung – allein der
Kunst. Zu Lebzeiten kaum erfolgreich, auf dem Pariser Sterbelager
ein Gerücht, und als er auf dem Friedhof Montmartre lag, eine
Legende.
Rezensionen
"Fritz J. Raddatz ist etwas Hinreißendes gelungen." (Walter
Kempowski)
"Raddatz schreibt transparent, gewitzt, anmutig und scharf. Ein
glänzendes Buch." (Peter Wapnewski)
Verlagsinformation |
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Von Heine |
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Heinrich Heine: Mein Leben.
Autobiographische Texte. Herausgegeben von Joseph A. Kruse.
Insel-Verlag, Frankfurt 2005. ISBN: 3-458-34854-9. |

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Zum Buch
Heinrich Heines Biographie war wegen seiner rheinisch-jüdischen
Herkunft, der wechselnden Ausbildungen und Aufenthaltsorte und
besonders durch das jahrelange Krankenlager in Paris von jeher
Gegenstand der Neugier.
Auch lag dem Dichter von früh an daran, sein Leben unter den
verschiedensten Perspektiven zu beleuchten. Aus Heines
autobiographischen Schriften und Briefstellen lässt sich ein
spannendes Lebensbild ermitteln, das Heine selbst als "Märchen
meines Lebens" bezeichnet hat und das bis heute ein großes
Lesevergnügen bereitet.
Zu Autor und Herausgeber
Heinrich Heine, 1797 in Düsseldorf geboren, kam im April 1821 nach
Berlin, wo er sich zwei Jahre lang aufhielt. 1829 kehrte er noch
einmal hierher zurück, bevor er Deutschland 1831 für immer
verließ. 1856 ist er in Paris im Exil gestorben.
Joseph Anton Kruse, 1944 in Dingden bei Bocholt (heute: Hamminkeln)
geboren, ist seit 1975 Direktor des Heinrich-Heine-Instituts Düsseldorf;
1986 wurde er zum Honorarprofessor an der Universität Düsseldorf
ernannt. Zahlreiche
Publikationen zu Heine und zur Heine-Zeit sowie zu den Sammlungen
des Heine-Instituts; Herausgeber der bei J.B. Metzler
erscheinenden Schriftenreihen Heine Studien sowie
Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf. Archiv, Bibliothek, Museum.
Bei J.B. Metzler ist u.a. erschienen: "Heine-Zeit", 1997.
Verlagsinformation
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Heinrich Heine: Leben Sie wohl und
hole Sie der Teufel.
Biographie in Briefen. Herausgegeben von Jan-Christoph Hauschild.
Aufbau-Verlag 2005. ISBN: 3-351-03056-8. |

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Zum Buch
Nirgendwo offenbart sich Heine so unmittelbar wie in seinen
Briefen, die er selbst ein Thermometer seiner Gemütsstimmung
nannte. Mit ihrer Hilfe organisierte er seine Polemiken und
öffentlichen Abrechnungen, in ihnen hielt er seinen Alltag fest
und entwarf ein Bild seiner Freunde und Feinde. Es sind
bezwingende Liebeserklärungen, aber auch schneidende Kampfansagen.
Alle sprachlichen Register der Überredung, Beschwörung, Drohung,
Schmeichelei nutzte er für seine Zwecke, sei es im
Erbschaftsstreit mit den Hamburger Verwandten, in
Verlagsverhandlungen oder in der Korrespondenz mit der Mutter, vor
der er seine Krankheit verbarg. Die Briefe sind Ausdruck der
Rastlosigkeit, ja Gehetztheit eines unablässig Tätigen, dem Ruhe
kaum beschieden war. Selbst in seiner Pariser Häuslichkeit mit
Mathilde, der langjährigen Geliebten und Ehefrau, konnten die
Widersprüche keinen Ausgleich finden. Und immer ist es die Liebe,
die unmögliche und hoffnungslose, die als Grundton seines Lebens
auch die Musik seiner Briefe prägt.
Zum Autor
Heinrich Heine, 1797 in Düsseldorf geboren, kam im April 1821 nach
Berlin, wo er sich zwei Jahre lang aufhielt. 1829 kehrte er noch
einmal hierher zurück, bevor er Deutschland 1831 für immer
verließ. 1856 ist er in Paris im Exil gestorben.
Verlagsinformation |
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Heinrich Heine: Sämtliche Gedichte
in einem Band.
Herausgegeben von Klaus Briegleb. Jubiläums-Ausgabe. Insel-Verlag,
Frankfurt 2005. ISBN: 3-458-17275-0. |

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Zu
den Büchern
Durch die chronologische Anordnung der Gedichte von Heinrich Heine
und der sich daraus ergebenen Zyklen, und später aufgelösten
Kleinzyklen, kann Heine in einer Weise gelesen werden, wie dies
bisher nicht möglich war. Auch das Nachwort des Herausgebers über
die Prinzipien der Ausgabe erörtert die Probleme und Chancen einer
chronologischen Lektüre.
Heines Ruhm gründet vor allem auf seinen Gedichten, dem frühen
Buch der Lieder zumal und der späten Sammlung Romanzero.
Doch gerade an seiner Lyrik scheiden sich die Geister. War für
Nietzsche Heine der einzige Dichter deutscher Zunge "außer
Goethe", konnten andere mit dem für den Heine-Ton
charakteristischen Spagat zwischen volksliedhafter Ballade und
ironisch gebrochenem Liebesgedicht, zwischen polemischem
Zeitgedicht und lyrischem Bekenntnis, vor allem in den
aufwühlenden späten Gedichten, wenig anfangen und legten dem
Dichter, heute kaum verständlich, seine virtuose Fähigkeit, die
Tonart innerhalb eines einzigen Verses umschlagen zu lassen, sogar
als moralische Unzuverlässigkeit aus.
Die zeitliche Anordnung der Gedichte ermöglicht es nun, den großen
Ernst, der Heine in seiner Kunst bei aller Ironie leitet, auch aus
den biographischen und textgeschichtlichen Zusammenhängen heraus
zu erspüren und das lyrische Gesamtwerk dieses großen Dichters in
aufregender und erhellender Weise neu kennen zu lernen.
Zu Autor und Herausgeber
Heinrich Heine, 1797 in Düsseldorf geboren, kam im April 1821 nach
Berlin, wo er sich zwei Jahre lang aufhielt. 1829 kehrte er noch
einmal hierher zurück, bevor er Deutschland 1831 für immer
verließ. 1856 ist er in Paris im Exil gestorben.
Klaus Briegleb, Literaturhistoriker, Prof. em. an der Universität
Hamburg, ist Herausgeber der "Sämtlichen Schriften" Heinrich
Heines, die von 1968 bis 1976 bei Hanser erschienen sind. Zahlreiche
Arbeiten zur deutschen Literatur des 18., 19. und 20. Jahrhunderts
(zuletzt zur Gruppe 47), zur Literaturtheorie,
Wissenschaftsgeschichte und politischen Sprachkritik sowie zu den
jüdisch-deutschen Kulturbeziehungen in der Literatur.
Verlagsinformation |
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Heinrich Heine: Zur Geschichte der
Religion und Philosophie in Deutschland.
Herausgegeben von Jürgen Ferner. Reclam-Verlag, Ditzingen 1997.
ISBN: 3-15-002254-1. |

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Zum
Buch
Heines Schrift war als ideengeschichtliche Grundlage für die
literaturhistorische Romantische Schule gedacht. Aber nur in der
französischen Ausgabe konnten beide Schriften zusammen erscheinen,
während die Philosophie-Schrift in Deutschland erst 1835, zwei
Jahre nach der Romantischen Schule, im 2. Band des Salon erschien.
Heines These, dass die philosophische Revolution mit Hegel
abgeschlossen sei und nun die politische Revolution zu folgen
habe, führte zu gravierenden Streichungen in seinem Text durch die
Zensur. Unserem Text liegt deshalb wieder die Handschrift
zugrunde. Ausführliche Anmerkungen und ein Nachwort erschließen
diese für das Verständnis des Heineschen Denkens so wichtige
Schrift.
Zum Autor
Heinrich Heine, 1797 in Düsseldorf geboren, kam im April 1821 nach
Berlin, wo er sich zwei Jahre lang aufhielt. 1829 kehrte er noch
einmal hierher zurück, bevor er Deutschland 1831 für immer
verließ. 1856 ist er in Paris im Exil gestorben.
Verlagsinformation |
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Heinrich Heine: Buch der Lieder.
Nachwort von Eberhard Galley. Mit zeitgenössischen Illustrationen.
Insel-Verlag, Frankfurt 1975. ISBN: 3-458-31733-3. |

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Zum
Buch
Heinrich Heine hat das Buch der Lieder, das 1827 zuerst erschien,
als sein "Hauptbuch" betrachtet und geplant. In ihm wird das Thema
unglücklicher Liebe zum Kristallisationskern der
Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit. Heine greift vielfach auf
überlieferte lyrische Formen und Redeweisen zurück, variiert und
kritisiert sie jedoch in dem Bewusstsein, dass die poetisch
vermittelte vor der "wirklichen" Welt standhalten muss.
Daraus entsteht der eigentümliche "Heine- Ton", der von der
Romantik geprägte Lesererwartungen mitunter enttäuscht. Das Buch
der Lieder galt auch vielen Zeitgenossen als Heines Hauptbuch, für
sie wurde es zum Inbegriff des Lyrischen, und wirklich ist die
deutsche Sprache selten so mühelos und klangvoll gehandhabt worden
wie in diesen Gedichten.
Maßgebend für das Bild, das man sich später vom Lyriker Heine
machte, waren ungezählte Vertonungen und zahlreiche populäre
Anthologien, die indessen dem "entdornten" Heine den Vorzug gaben.
Was für Heines Werk insgesamt gilt, trifft auch auf das Buch der
Lieder zu: Es wurde bewundert und verurteilt - nie aber hat es
seine Leser gleichgültig gelassen.
Zum Autor
Heinrich Heine, 1797 in Düsseldorf geboren, kam im April 1821 nach
Berlin, wo er sich zwei Jahre lang aufhielt. 1829 kehrte er noch
einmal hierher zurück, bevor er Deutschland 1831 für immer
verließ. 1856 ist er in Paris im Exil gestorben.
Verlagsinformation |
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Heinrich Heine: Deutschland, Ein
Wintermärchen.
Hamburg 1844. Herausgegeben von Joseph Kiermeier-Debre. Bibliothek
der Erstausgaben. Deutscher Taschenbuch-Verlag 1997. ISBN:
3-423-02632-4. |

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Zum
Buch
Heinrich Heines berühmt-berüchtigte Winterreise durch Deutschland
im Jahre 1844 ist ein Meisterwerk der politischen Satire und hat
sich in mancherlei Hinsicht bis heute ihre Aktualität bewahrt. Ein
Zitat: "Fatal ist mir das Lumpenpack / Das, um die Herzen zu
rühren / Den Patriotismus trägt zur Schau / Mit allen seinen
Geschwüren."
Zum Autor
Heinrich Heine, 1797 in Düsseldorf geboren, kam im April 1821 nach
Berlin, wo er sich zwei Jahre lang aufhielt. 1829 kehrte er noch
einmal hierher zurück, bevor er Deutschland 1831 für immer
verließ. 1856 ist er in Paris im Exil gestorben.
Verlagsinformation |
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Heinrich Heine: Mit scharfer Zunge.
999 Apercus und Bonmots. Ausgewählt von Jan-Christoph Hausschild.
Originalausgabe. Deutscher Taschenbuch-Verlag 2005. ISBN:
3-423-13392-9. |

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Zum
Buch
Heinrich Heines Museum des Geistes: Einige Hundertschaften der
tiefsinnigsten Gedanken, der witzigsten Apercus, elegantesten
Sottisen und beißendsten Bosheiten, die je in deutscher Sprache
formuliert worden sind. Nichts bleibt verschont vor Heines
scharfer Zunge, seinem Ideenwitz, seinem Angriffswitz, mit dem er
den überkommenen Strukturen in Politik und Gesellschaft zu Leibe
rückte, oder seiner Satire, die für ihn lebensnotwendig war.
Zum Autor
Heinrich Heine, 1797 in Düsseldorf geboren, kam im April 1821 nach
Berlin, wo er sich zwei Jahre lang aufhielt. 1829 kehrte er noch
einmal hierher zurück, bevor er Deutschland 1831 für immer
verließ. 1856 ist er in Paris im Exil gestorben.
Verlagsinformation |
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Heinrich Heine: Gedichte aus Liebe.
Auswahl von Thomas Brasch. Insel-Verlag, Frankfurt. ISBN:
3-458-33144-1. |

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Zum
Buch
Liebe bei Heine? Nichts liegt näher, als beides zusammenzuführen.
Die Sammlung, deren Auswahl Thomas Brasch getroffen hat, zeugt
davon: Liebesgefühle werden besungen von der Liebsten bis zum
Vaterland, Treue und Eifersucht, die Sehnsucht des Hoffenden,
Verzweiflung des Verschmähten, Lamento und Gelächter, von der
Krankheit bis zum Tod.
Zum Autor
Heinrich Heine, 1797 in Düsseldorf geboren, kam im April 1821 nach
Berlin, wo er sich zwei Jahre lang aufhielt. 1829 kehrte er noch
einmal hierher zurück, bevor er Deutschland 1831 für immer
verließ. 1856 ist er in Paris im Exil gestorben.
Verlagsinformation |
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Heinrich Heine: Sämtliche Schriften,
6 Bde. in 7 Tl.-Bdn.
Herausgegeben von Klaus Briegleb. In Kassette. Deutscher
Taschenbuch-Verlag 2005. ISBN: 3-423-59074-2. |

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Zum
Buch
Diese Auflage ist ein unentbehrliches Standardwerk für Studenten
und historisch interessierte Heine-Leser. Sie ist schlüssig
konzipiert, hat vorzügliche Kommentare zur Entstehungs-, Wirkungs-
und Rezeptionsgeschichte der einzelnen Texte, sowie ein großes
Gesamtregister. Die Ausgabe erscheint zum 150. Todestag Heinrich
Heines am 17. Februar 2006.
Rezensionen
"Heine wirkt jetzt mit einem Mal wieder frisch wie am ersten Tag –
ein unbestreitbares Verdienst des Herausgebers Klaus Briegleb. Wie
Briegleb mit Heine umgeht, das sieht auf eine so geniale Weise
selbstverständlich und einleuchtend (wenn auch keineswegs einfach)
aus, dass man sich fragt, wie man Heine jemals habe anders edieren
können." (Klaus Jeziorkowski, Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Zu Autor und Herausgeber
Heinrich Heine, 1797 in Düsseldorf geboren, kam im April 1821 nach
Berlin, wo er sich zwei Jahre lang aufhielt. 1829 kehrte er noch
einmal hierher zurück, bevor er Deutschland 1831 für immer
verließ. 1856 ist er in Paris im Exil gestorben.
Klaus Briegleb, Literaturhistoriker, Prof. em. an der Universität
Hamburg, ist Herausgeber der "Sämtlichen Schriften" Heinrich
Heines, die von 1968 - 1976 bei Hanser erschienen sind. Zahlreiche
Arbeiten zur deutschen Literatur des 18., 19. und 20. Jahrhunderts
(zuletzt zur Gruppe 47), zur Literaturtheorie,
Wissenschaftsgeschichte und politischen Sprachkritik sowie zu den
jüdisch-deutschen Kulturbeziehungen in der Literatur.
Verlagsinformation |
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Heinrich Heine: Neue Melodien spiel
ich.
Gedichte. Ausgewählt und herausgegeben von Klaus Briegleb.
Insel-Verlag, Frankfurt 2000 (3. Auflage). ISBN: 3-458-19175-5. |

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Zum
Buch
Die Größe Heinrich Heines (1797-1856) bestreitet heute niemand
mehr; insbesondere der "Ironiker" Heine wird immer wieder zitiert.
Der Doyen der Heine-Forschung Klaus Briegleb hat aus dem
umfangreichen Werk Heines seine Lieblingsgedichte ausgewählt und
nennt sie in aller Unbescheidenheit die besten.
Und siehe: Es sind gerade jene, die sich von dem, was man
gemeinhin unter "ironisch" versteht, am meisten entfernen – ob es
sich nun um Gedichte der Liebe, politische Gedichte, Balladen oder
um poetische Selbstvergewisserungen in religiösen Fragen handelt.
Der Schwerpunkt der Sammlung liegt auf den späten Gedichten, aber
auch Bekanntes und weniger Bekanntes aus anderen Lebensphasen des
Dichters lädt ein zum Entdecken und Wiederentdecken. Zum
Heine-Jahr 2006 wird diese sehr persönliche und gerade dadurch
gültige Auswahl in liebevoller Gestaltung mit farbigen Initialen
und farbigem Frontispiz neu aufgelegt.
Zum Autor
Heinrich Heine, 1797 in Düsseldorf geboren, kam im April 1821 nach
Berlin, wo er sich zwei Jahre lang aufhielt. 1829 kehrte er noch
einmal hierher zurück, bevor er Deutschland 1831 für immer
verließ. 1856 ist er in Paris im Exil gestorben.
Verlagsinformation |
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Heinrich Heine: Heine für Gestreßte.
Originalausgabe. Ausgewählt von Joseph A. Kruse. Insel-Verlag,
Frankfurt ISBN: 3-458-34855-7. |

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Zum
Buch
Für ganz lange Texte war Heine kaum zu gebrauchen. Er liebte das
Fragment, die überschaubare Darstellung und lesbare Formen. Heines
Werk lebt von Assoziationen und treffenden Formulierungen. Er ist
ein witziger Autor. Und Witze kann man nicht endlos in die Länge
ziehen. In den Heineschen Schriften finden sich zahlreiche
Glanzlichter, die man mit Freuden aufnimmt.
Sie stimmen froh, machen aber auch nachdenklich. Die
Aufzeichnungen und Aphorismen dieses Bandes sind die friedlichen
Geschwister der anderen bei Heine zahllos vorhandenen Bonmots. Sie
öffnen uns die Augen und verraten uns, wie man den Problemen des
Alltags auch begegnen kann: mit dem passenden Wort, auch wenn man
es nicht laut ausspricht.
Zu Autor und Herausgeber
Heinrich Heine, 1797 in Düsseldorf geboren, kam im April 1821 nach
Berlin, wo er sich zwei Jahre lang aufhielt. 1829 kehrte er noch
einmal hierher zurück, bevor er Deutschland 1831 für immer
verließ. 1856 ist er in Paris im Exil gestorben.
Joseph Anton Kruse, 1944 in Dingden bei Bocholt (heute: Hamminkeln)
geboren, ist seit 1975 Direktor des Heinrich-Heine-Instituts Düsseldorf;
1986 wurde er zum Honorarprofessor an der Universität Düsseldorf
ernannt. Zahlreiche
Publikationen zu Heine und zur Heine-Zeit sowie zu den Sammlungen
des Heine-Instituts; Herausgeber der bei J.B. Metzler
erscheinenden Schriftenreihen Heine Studien sowie
Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf. Archiv, Bibliothek, Museum.
Bei J.B. Metzler ist u.a. erschienen: "Heine-Zeit", 1997.
Verlagsinformation |
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Über Heine |
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Joseph A. Kruse: Heinrich Heine.
Leben, Werk und Wirkung. Suhrkamp-Verlag 2005. ISBN:
3-518-18207-2. |

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Zum Buch
"Zu Düsseldorf ... bin ich geboren, und ich bemerke dieses
ausdrücklich für den Fall, dass etwa, nach meinem Tode, sieben
Städte – Schilda, Krähwinkel, Polkwitz, Bockum, Dülken, Göttingen
und Schöppenstädt – sich um die Ehre streiten, meine Vaterstadt zu
sein."
Mit satirischer Schärfe und berüchtigtem Witz, mit frechem und
bisweilen sentimentalem Charme hat Heinrich Heine Kritiker gegen
sich aufgebracht, Zensoren auf den Plan gerufen – und sein
Publikum erobert.
Zum Autor
Joseph Anton Kruse, 1944 in Dingden bei Bocholt (heute: Hamminkeln)
geboren, ist seit 1975 Direktor des Heinrich-Heine-Instituts Düsseldorf;
1986 wurde er zum Honorarprofessor an der Universität Düsseldorf
ernannt. Zahlreiche
Publikationen zu Heine und zur Heine-Zeit sowie zu den Sammlungen
des Heine-Instituts; Herausgeber der bei J.B. Metzler
erscheinenden Schriftenreihen Heine Studien sowie
Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf. Archiv, Bibliothek, Museum.
Bei J.B. Metzler ist u.a. erschienen: "Heine-Zeit", 1997.
Verlagsinformation
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Jörg Aufenanger: Heinrich Heine
in Paris.
Originalausgabe. Deutscher Taschenbuch-Verlag 2005. ISBN:
3-423-24518-2. |

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Zum
Buch
"Ich befinde mich wie Heine in Paris", schrieb Heinrich Heine kurz
nach seiner Ankunft im Jahr 1831. Eine Sehnsucht hatte sich
erfüllt. "Sogar die Schrecknisse, die man im eigenen Herzen
mitgebracht hat nach Paris, verlieren dort ihre beängstigenden
Schauer. Die Schmerzen werden sofort gesänftigt. In dieser Luft
heilen die Wunden schneller als irgend anderswo. Es ist in dieser
Luft so etwas Großmütiges, so Mildreiches, so Liebenswürdiges."
Zum Autor
Jörg Aufenanger, 1945 in Wuppertal geboren, Studium der
Philosophie, der Theater und Literaturwissenschaften in Berlin und
Paris. Lebt als Theaterregisseur, Herausgeber einer französischen
Bibliothek und als Autor diverser Veröffentlichungen zur
Philosophie und zur Literatur in Berlin.
Verlagsinformation |
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Joseph A. Kruse (Hrsg.):
Heinrich Heine, Leben und Werk in Texten und Bildern. Mit
Texten von Heinrich Heine. Insel-Verlag, Frankfurt 1983. ISBN:
3-458-32315-5. |

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Zum
Buch
Heinrich Heine (1797-1856) gehört zu den berühmtesten,
gleichzeitig aber auch zu den umstrittensten Gestalten der
Weltliteratur. Sein Leben und Werk halten für jeden, der eine
lebendige und fruchtbare Auseinandersetzung mit dem Dichter
wünscht, eine Fülle von Überraschungen und Anregungen bereit. Aus
den äußeren und inneren Bedingungen seiner Schriftstellerexistenz,
wie sie in Dokumenten und Quellen greifbar sind, aus den
Stellungnahmen und der positiven wie negativen Heine-Rezeption
seiner Nachwelt entsteht hier ein anschaulicher Bilderbogen, der
den Leser mit Heine und seiner Zeit vertraut macht oder bereits
vorhandene Lektüreeindrücke vertieft.
Die ausgewählten Materialien zu Leben, Werk und Echo Heines sind
chronologisch geordnet und in drei große systematische Einheiten
gegliedert: Deutschland, Frankreich und Heines Nachwirkung. Die
Einteilung ergibt sich aus dem besonderen Umstand seines
Schriftstellerdaseins zwischen diesen beiden Ländern und aus der
Nachwirkung seines literarischen Schaffens, das nach wie vor von
erstaunlicher Aktualität ist. Das vorliegende Bilder-, Lese- und
Arbeitsbuch kann zu einer fundierteren Einsicht und zu
differenzierteren Urteilen über Heines Leben und Werk beitragen.
"Ich hoffe, dass Ihr alle in Heiterkeit und Eintracht lebt. Ich
bin sehr ruhig, lasse fünf eine grade Zahl sein. Es ist mir nichts
geglückt in dieser Welt, aber es hätte mir doch noch schlimmer
gehen können. So trösten sich halbgeprügelte Hunde. -- Paris, 3.
Dezember 1853" (Heinrich Heine an seine Mutter)
Zu Autor und Herausgeber
Heinrich Heine, 1797 in Düsseldorf geboren, kam im April 1821 nach
Berlin, wo er sich zwei Jahre lang aufhielt. 1829 kehrte er noch
einmal hierher zurück, bevor er Deutschland 1831 für immer
verließ. 1856 ist er in Paris im Exil gestorben.
Joseph Anton Kruse, 1944 in Dingden bei Bocholt (heute: Hamminkeln)
geboren, ist seit 1975 Direktor des Heinrich-Heine-Instituts Düsseldorf;
1986 wurde er zum Honorarprofessor an der Universität Düsseldorf
ernannt. Zahlreiche
Publikationen zu Heine und zur Heine-Zeit sowie zu den Sammlungen
des Heine-Instituts; Herausgeber der bei J.B. Metzler
erscheinenden Schriftenreihen Heine Studien sowie
Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf. Archiv, Bibliothek, Museum.
Bei J.B. Metzler ist u.a. erschienen: "Heine-Zeit", 1997.
Verlagsinformation |
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Klaus Briegleb: Opfer Heine?
Versuche über Schriftzüge der Revolution. Suhrkamp-Verlag 1986.
ISBN: 3-518-28097-X. |

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Zum
Buch
Wo steht Heinrich Heine? In diesem Buch wird nicht abermals
versucht seine 'wahre Position' in seiner Zeit zu bestimmen. War
er Jakobiner oder Royalist, Demokrat oder Aristokrat? War er
'nichts als ein Dichter' oder 'auch' ein revolutionärer
Schriftsteller?
Viel mehr als zwischen solchen Positionen verirrt sich Heines
Schreibweise zwischen Kindsein und Gott-Konkurrenz, Kinder- und
Schöpfungsliedern, ironischem Sich-Klein-Machen und wahnsinnigen
Sarkasmen, Sinnlichkeit und Spiritualismus. Dieser Beobachtung
geht Briegleb nach und entziffert Heines 'biblische Schreibweise',
von der aus sich die grandiosen Vorstellungsstrukturen
erschließen, in denen sich seine Schriften bewegen.
Zum Autor
Klaus Briegleb, Literaturhistoriker, Prof. em. an der Universität
Hamburg, ist Herausgeber der "Sämtlichen Schriften" Heinrich
Heines, die von 1968 bis 1976 bei Hanser erschienen sind.
Zahlreiche Arbeiten zur deutschen Literatur des 18., 19. und 20.
Jahrhunderts (zuletzt zur Gruppe 47), zur Literaturtheorie,
Wissenschaftsgeschichte und politischen Sprachkritik sowie zu den
jüdisch-deutschen Kulturbeziehungen in der Literatur.
Verlagsinformation |
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