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Eine bewegende Abenteuergeschichte, die zum ersten Mal enthüllt, wie
Diego de la Vega zu dem Mann wurde, den wir alle so gut kennen: Zorro,
der Mann mit der Maske.
Geboren im Kalifornien des späten 18. Jahrhunderts, ist Diego de la Vega
ein Kind zweier Welten: Sohn eines spanischen Edelmanns und einer
indianischen Kriegerin. Der Vater, Herr über eine große Hacienda, lehrt
ihn schon früh das Fechten und will in ihm den Erben sehen, die Mutter
vermittelt ihm die Traditionen ihres Volkes und den Drang nach Freiheit.
Stolz und Wagemut lernt Diego von beiden, und so empört er sich früh
über die Greueltaten der spanischen Kolonialherren gegen die Indianer
und spürt den inneren Konflikt seiner Abstammung.
Mit sechzehn verlässt Diego die Heimat, um in Barcelona "europäischen
Schliff" zu erhalten. Spanien krümmt sich unter der Herrschaft
Napoleons, und schon bald tritt Diego als "Zorro" einem Geheimbund bei,
der sich verschworen hat, Gerechtigkeit zu suchen. Doch ist es nicht
allein die Gerechtigkeit, die Diego zu tollkühnen Taten treibt, sondern
auch seine unbändige Liebe zu Juliana...
Bald aber sieht er sich gezwungen, vor politischer Verfolgung und
tödlichen Intrigen zu fliehen. Zu Fuß geht es durch Spanien, mit
Juliana, deren Schwester und ihrer Gouvernante. Mehr und mehr schlüpft
Diego in die Rolle des "Zorro". Und als solcher kehrt er nach
Kalifornien zurück, um mit seinem Degen Gerechtigkeit für all jene
einzufordern, deren Kampfesmut schon gebrochen scheint. Ein großer Held
ist geboren, die Legende beginnt.
Wir alle kennen Zorro. Aber kennen wir ihn hinter seiner Maske und der
unübertrefflichen Eleganz seines Heldentums? Dem Schwung und der
Leichtigkeit der geborenen Erzählerin Isabel Allende war es vorbehalten,
den ganzen Zorro zu erzählen, den Roman seines Lebens und wie er zu dem
wurde, was er – unauslöschlich – in unserer aller Phantasie ist.
Zur Autorin
Isabel Allende, 1942 in Lima/Peru geboren, arbeitete lange Zeit als
Journalistin und verließ Chile nach dem Militärputsch gegen ihren Vater
Salvador Allende 1973. Seit 1988 lebt sie mit ihrer Familie in
Kalifornien. An den überwältigenden Erfolg ihres ersten Romans "Das
Geisterhaus" konnte sie mit weiteren Bestsellern wie "Eva Luna",
"Fortunas Tochter" und "Paula" anknüpfen. Heute gilt Isabel Allende als
die erfolgreichste Autorin der Welt. 2002 erschien ihr erster
Jugendroman "Die Stadt der wilden Götter".
Isabel Allende: Zorro. Roman. Aus dem Spanischen von Svenja Becker.
Suhrkamp-Verlag, Frankfurt am Main 2005. ISBN: 3-518-41670-7, 22,80
Euro.
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Buch
Louis Holland, ein Rundfunktechniker, zieht nach Boston, wo seine Familie
lebt: seine Mutter, eine frustrierte
Aufsteigerin, sein Vater, ein linker Geschichtsprofessor, und seine
Schwester, eine ganz und gar verwöhnte, ichsüchtige Frau. Kaum ist er
eingetroffen, passiert Merkwürdiges - ungewöhnliche Erdbeben erschüttern die
Stadt, und gleich das erste tötet seine Großmutter. Während eines
erbitterten Streits um das große Vermögen, das sie hinterlässt, verliebt
sich Louis in Renée Seitchek, eine leidenschaftliche, kluge Seismologin,
deren Enthüllungen über die Gründe der rätselhaften Erdstöße alles, wirklich
alles durcheinander bringen.
Zum Autor
Jonathan Franzen, 1959 in Western Springs / Illinois geboren, wuchs in einer
Vorstadt von St. Louis auf. 1988 veröffentlichte er den Roman "Die 27ste
Stadt", 1992 "Schweres Beben". Für seinen dritten Roman und sensationellen
Erfolg "Die Korrekturen" erhielt er 2001 den National Book Award verliehen.
Schon vorher hat ihn die Zeitschrift The New Yorker unter die "Twenty
Writers for the 21st Century" gerechnet. Jonathan Franzen lebt in New York.
Jonathan Franzen:
Schweres Beben. Roman. Aus dem Amerikanischen von Thomas Piltz.
Rowohlt-Verlag, Reinbek 2005. ISBN: 3-498-02090-0, 24,90 Euro.
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