USA

Demokrat in Amerika. Von James Fenimore Cooper

Der Romancier James Fenimore Cooper (1789-1851) war nicht nur durch seine Lederstrumpf-Erzählungen weltberühmt: Goethe, Schubert, Balzac oder Arno Schmidt zählten zu seinen Bewunderern. Als politischer Autor kommt er zu ähnlich kritischen Befunden wie sein Zeitgenosse Alexis de Tocqueville. Im vorliegenden Buch geht er auf Vorzüge und Gefährdungen der Demokratie ein, die für Cooper den Gentleman als Bürger erfordert.

ISBN 978-3-85418-203-0     24,00 €  Portofrei     Bestellen

Eine Autobiographie. Von Angela Y. Davis

"Angela Davis' Autobiographie, 1974 von Toni Morrison erstmals herausgegeben, ist ein Klassiker der Schwarzen Befreiungsbewegung. Nun erlebt das Buch nach fast fünfzig Jahren eine Neuauflage, die beweist, wie aktuell antirassistische, feministische und sozialistische Kämpfe für Freiheit und Gerechtigkeit heute noch immer sind.
In "Eine Autobiographie" beschreibt Angela Davis ihren Lebensweg;erzählt von ihrer Kindheit auf dem sogenannten Dynamite Hill in Birmingham, Alabama, von ihrer Arbeit mit der Kommunistischen Partei, der Black Panther Party und den Soledad Brothers und wie sie von einer Professorin zu einer der vom FBI meistgesuchten Personen wurde.

ISBN 978-3-311-35013-2     38,00 €  Portofrei     Bestellen

Kurt Weills Musiktheater. Vom Songspiel zur American Opera | Die erste umfassende Monografie des großen Komponisten. Von Stephen Hinton

Das Musiktheater des zwanzigsten Jahrhunderts wurde wesentlich von Kurt Weill (1900-1950) geprägt, am berühmtesten ist seine kongeniale Zusammenarbeit mit Bertolt Brecht, aus der eine der bis heute meistgespielten Opern der Welt hervorging: die Dreigroschenoper.

1933 musste der jüdische Komponist fliehen, zunächst nach Frankreich, 1935 emigrierte er dann in die USA, wo er am Broadway große Erfolge feiern konnte.

ISBN 978-3-633-54325-0     58,00 €  Portofrei     Bestellen

Der indigene Kontinent. Eine andere Geschichte Amerikas. Von Pekka Hämäläinen

Pekka Hämäläinen erzählt in »Der indigene Kontinent« eine andere Geschichte Nordamerikas, die konsequent die indigenen Völker in den Mittelpunkt stellt. Ein unverzichtbares Standardwerk, das deutlich macht, dass die amerikanische Geschichte vor allem eine Geschichte des indigenen Widerstands ist.

ISBN 978-3-95614-564-3     48,00 €  Portofrei     Bestellen

In allen Spiegeln ist sie Schwarz. Von Lolá Ákínmádé Åkerström

Ein mitreißender, tiefgründiger und bewegender Roman über drei ganz unterschiedliche beeindruckende, starke Frauen, den man nicht mehr aus der Hand legen will! »In allen Spiegeln ist sie Schwarz« ist ein temporeicher, nuancierter und dennoch leicht zugänglicher Roman, der wichtige gesellschaftliche Themen wie Rassismus, Sexismus und Klassismus anspricht und zeigt, was es bedeutet, sich als Schwarze Frau in einer weiß dominierten Gesellschaft zurechtzufinden.

ISBN 978-3-949545-37-5     24,00 €  Portofrei     Bestellen

Überfluss. Von Jakob Guanzon

Irgendwo im Mittleren Westen der USA. Henry lebt mit seinem Sohn Junior in einem Pick-up. Er setzt alles daran, Junior ein besseres Leben zu bieten. Aber es bleiben ihm nur noch ein paar Dollar, die sie von einem Leben auf der Straße trennen. Da keimt Hoffnung auf: Heute ist Juniors achter Geburtstag, und Henry hat morgen ein Vorstellungsgespräch. Zur Feier des Tages lädt Henry seinen Sohn zum Essen bei McDonald's ein, gefolgt von einer Nacht in einem Motel, in einem richtigen Bett. Während Junior fernsieht und Henry in der Badewanne für sein Vorstellungsgespräch übt, scheint einen Moment lang alles in Ordnung. Doch als Henry auf dem Parkplatz in eine fatale Auseinandersetzung gerät und Junior an Fieber erkrankt, werden Vater und Sohn in die Nacht hinausgetrieben, wo sie darum kämpfen, ihr Leben und ihre Würde zusammenzuhalten.

ISBN 978-3-906903-20-0     25,00 €  Portofrei     Bestellen

Die USA und Europa nach 1945 in 38 Kapiteln. Von Rolf Steininger

Im Winter 2016/17 hat Professor Rolf Steininger auf Rai Südtirol in 38 Folgen jeden Samstag um 19:40 bis 20:00 Uhr - mit Wiederholung am Sonntag - für ein größeres Publikum über "Die USA und Europa nach 1945" berichtet, über eine Zeit, in der die USA die Weltmacht schlechthin waren. Es ging um den Kalten Krieg, um das Verhältnis zwischen den USA und Deutschland, Italien, Südtirol, Griechenland und Österreich, dann um die großen Themen, die in der Folge das Verhältnis USA - Europa bis zu den Terroranschlägen 9/11 ausmachen. Der Schwerpunkt lag dabei auf der politischen Geschichte, d. h. im Mittelpunkt standen die diplomatischen Beziehungen zwischen den USA und diesen Ländern. Die 38 Folgen werden hier zum Nachlesen gesammelt vorgelegt.

ISBN 978-3-95768-187-4     22,90 €  Portofrei     Bestellen

Wellness. Ein Ehe-Roman. Von Nathan Hill

Lieben in modernen Zeiten - kühn, bewegend, klug.
Als Jack and Elizabeth 1993 ein Paar werden, spricht alles gegen sie. Doch der junge Fotograf mit den bäuerlichen Wurzeln und die Psychologiestudentin aus gutem Hause heiraten - und erleben in der vibrierenden Kunstszene Chicagos aufregende erste Jahre. Doch nicht alles läuft glatt. Inmitten von Achtsamkeitsseminaren, polyamourösen Bekanntschaften und schrillen Immobilienträumen droht ihre Ehe zu scheitern. Und schließlich müssen sich diese nicht mehr ganz so jungen Träumer den Dämonen ihrer Vergangenheit stellen, wenn sie nicht das Wertvollste verlieren wollen: einander.

ISBN 978-3-492-07214-4     28,00 €  Portofrei     Bestellen

Girlhood. Von Melissa Febos

Es gibt viele wichtige Bücher über Feminismus. Aber keine ihrer Autorinnen hat derart viele Leben gelebt wie Melissa Febos: glückliche Kindheit auf Cape Cod, mit zwanzig heroinabhängig, das Studium finanziert als Domina. Heute führt sie mit ihrer Ehefrau ein bürgerliches Leben und unterrichtet an der Universität. In ihrem Kultbuch »Girlhood« erkundet Melissa Febos die Gemeinsamkeiten aller Lebensphasen, um herauszufinden, welche Wunden das Patriarchat in einem Frauenleben schlägt.

ISBN 978-3-910372-15-3     23,00 €  Portofrei     Bestellen

Der Krieg in der Ukraine. Weltordnungskrieg und »Zeitenwende«. Von Helmut Kellershohn und Wolfgang Kastrup (Hrsg.)

Der Krieg in der Ukraine evoziert binäre Deutungsstrategien, die in Schwarz/Weiß- bzw. Gut/Schlecht-Zuweisungen münden. Vor allem die 'westlich' orientierten Länder betrachten ihr Wertesystem als angegriffen. Auch wenn sie offiziell nicht Kriegspartei sein wollen, de facto sind sie es: Sie haben den Krieg zu ihrer Sache gemacht. Die Ziele der ehemals betriebenen Entspannungs- und Friedenspolitik lösen sich in einer weitreichenden 'Zeitenwende' auf. Doch kritische Analysen zu diesem Krieg und dem diesbezüglich herrschenden Diskurs sind bisher wenig präsent und vielfach unerwünscht. Mit dieser Problematik setzt sich der jüngste Band des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung (DISS) kritisch auseinander:

ISBN 978-3-89771-780-0     19,80 €  Portofrei     Bestellen

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