Sirenen des Krieges. Diskursive und affektive Dimensionen des Ukraine-Konflikts. Von Roman Dubasevych und Matthias Schwartz (Hrsg.)
ISBN 978-3-86599-552-0 Vergriffen
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ISBN 978-3-86599-552-0 Vergriffen
ISBN 978-3-86599-463-9 29,80 € Portofrei Bestellen
Spätestens 1970 hat die Kunst eine Schwelle erreicht, nach der alles möglich, alles erlaubt zu sein scheint. Durch diese Situation ist kunsttheoretisch insbesondere der Begriff des Fortschritts, und mit ihm: ein ganzes Geschichtsmodell, in die Krise geraten. Die erneuerte Rede vom "Ende der Kunst" zeugt davon ebenso wie die Ablösung der modernen Werkästhetik durch Theorien der ästhetischen Erfahrung. Während sich mithin in der philosophischen Ästhetik eine generelle Skepsis gegenüber der geschichtlichen Platzierung von Werken oder künstlerischen Strategien eingestellt hat, ist eben dies jedoch nach wie vor ein zentrales Anliegen der Kunstkritik. So ist die Feststellung von Neuem für sie ebenso elementar wie dessen normative Auszeichnung: Man kann eben doch nicht alles zu jeder Zeit machen.
ISBN 978-3-86599-000-6 22,50 € Portofrei Bestellen
"In dem deutschen Land verstehen sie kein Wort, und ich wage nicht zu sprechen." Diese Worte sang Jasbahadur Rai am 6. Juni 1916 in den Trichter eines Grammophons. Als indischer Kolonialsoldat in der britischen Armee befand er sich zum Zeitpunkt seiner Tonaufnahme in einem Kriegsgefangenenlager in Wünsdorf, nicht weit von Berlin. Er sang in seiner Sprache davon, wie er Europa wahrnahm, und zugleich erzählte er, dass er kaum wage zu sprechen. Zu wem hat er gesprochen, als er trotzdem die Stimme erhob?
ISBN 978-3-86599-401-1 29,80 € Portofrei Bestellen
Auf dem Höhepunkt der Postmodernität und bis zur jüngsten Gegenwart schien immer eine gewisse allgemeine Übereinstimmung, ein unausgesprochener Konsens über jene Züge des Modernen zu herrschen, die nicht länger erwünscht waren, wie zum Beispiel die Teleologie der modernen Ästhetik, wie sie triumphal vom Neueren zum Neusten weiterschritt, den Minimalismus in vielem, das ebenso modernistisch war, den Kult des Genies oder Sehers. Doch inmitten all dieser heilsamen Regungen des Widerwillens haben wir in den vergangen letzten Jahren Phänomene einer ganz anderen Ordnung erlebt, die eher auf die Rückkehr zu allen möglichen Arten alter Gegenstände oder auf ihre Wiederherstellung hinweisen als auf ihre unterschiedslose Abschaffung. Wie es zu dieser Wiederkehr traditioneller Philosophie hat kommen können, beschreibt Jameson scharfsinnig. Dabei nimmt er in diesem Band das Wesen der Modernität selbst in den Blick, das in den Sozialwissenschaften bis heute nur unzureichend verstanden worden ist.
ISBN 978-3-86599-051-8 15,00 € Portofrei Bestellen
Welchen Stellenwert nimmt die Rote Armee Fraktion innerhalb der deutschen Geschichte ein? Eignet sie sich als Prisma für ein Nachdenken über Kunst, Trauma und Erinnerung nach 1945?
ISBN 978-3-86599-278-9 34,80 € Portofrei Bestellen
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