Der Sieg des Kapitals. Von Ulrike Herrmann

Der Sieg des Kapitals. Wie der Reichtum in die Welt kam: Die Geschichte von Wachstum, Geld und Krisen. von Ulrike HerrmannWie der Reichtum in die Welt kam: Die Geschichte von Wachstum, Geld und Krisen. Geld ist ein Rätsel: Jeder benutzt es, aber keiner versteht es. Ulrike Herrmann erklärt, wie der Kapitalismus wirklich funktioniert und räumt mit diversen Missverständnissen auf: Warum wir nicht in einer Marktwirtschaft leben, Kapital nicht das Gleiche wie Geld ist, uns keine Inflation droht und die Globalisierung keine Gefahr darstellt.

ISBN 978-3-492-30568-6     12,00 €  Portofrei     Bestellen

Taschenbuchausgabe 2015

Ein wichtiges Buch für alle, die die aktuellen Wirtschaftskrisen verstehen wollen - für die Taschenbuchausgabe komplett aktualisiert.

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11. Auflage 2015


 

Interview

Warum der Kapitalismus im Prinzip nicht zu retten ist "Die allermeisten Leute haben Angst vor der Finanzwelt", sagt Ulrike Herrmann, Wirtschaftskorrespondentin der Tageszeitung "taz". Auch der Staat habe deshalb die Banken bis jetzt nicht reguliert. Allerdings führe ein massiver Eingriff in das System des Finanzkapitalismus zu seinem Einbruch - und Chaos und Panik folgten, warnt Herrmann. Ulrike Herrmann im Gespräch mit Mathias Greffrath → Deutschlandfunk 19.04.2015

Buchbesprechungen

Kapitalismus und Wachstum. Wir produzieren uns zu Tode. Das Hauptproblem ist nicht, dass der Kapitalismus Menschen ausbeutet und die Umwelt zerstört, sondern dass wir nicht wissen, wie wir von ihm loskommen, sagt die Wirtschaftshistorikerin Ulrike Herrmann. Es ist eines der klügsten Bücher, die im vergangenen Jahr erschienen sind. Es trägt den Titel «Sieg des Kapitals. Wie der Reichtum in die Welt kam: Die Geschichte von Wachstum, Geld und Krise». Ulrike Herrmann hat es geschrieben, sie ist gelernte Bankkauffrau, hat danach Wirtschaftsgeschichte studiert und ist heute Wirtschaftsredaktorin bei der deutschen «taz». Von Susan Boos → WOZ Nr. 41/2014 vom 09.10.2014

Kapitalismus ist nicht das Gegenteil von Staat. Der Staat ist im Kapitalismus allgegenwärtig. Dieser Zusammenhang ist so offensichtlich, dass sich die Frage stellt, warum Marktliberale dies hartnäckig ignorieren. Von Ulrike Herrmann -> Telepolis17.09.2013

 

Erstellt: 17.09.2013 - 10:38  |  Geändert: 08.01.2024 - 09:50

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