Beziehungsgeschichten. Politik und Medien im 20. Jahrhundert. Von Ute Daniel

Der politischen Unabhängigkeit der Medien wird in heutigen Demokratien höchste Bedeutung zugemessen. Doch weder die Demokratie noch unabhängige Medien sind selbstverständlich - und sie waren es auch noch nie. An Beispielen aus Deutschland und Großbritannien beschreibt Ute Daniel, wie wechselhaft und unvorhersehbar die Beziehungen zwischen Politiker_innen und politischen Journalist_innen sind, wie kontextabhängig das Kräftespiel.

ISBN 978-3-86854-317-9     38,00 €  Portofrei     Bestellen

Und sie zeigt, dass dessen vergangene Ausprägungen oft gar nichts an aktueller Relevanz eingebüßt haben.
Auch heute beschäftigen sich demokratische Gesellschaften mit journalistischem Informantenschutz und der Bedeutung von Whistelblowern, mit dem Einfluss der Medienmogule auf die Politik und den gesetzlichen Rahmenbedingungen für elektronische Massenmedien.

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Das Medien-Imperium schlägt zurück. Die Historikerin Ute Daniel scheint die Mainstream-Kritik von Uwe Krüger elitenfreundlich umzudeuten. Von Hannes Sies und Daniela Lobmueh. →  Telepolis 22. 09.2019

 

Erstellt: 03.12.2017 - 08:35  |  Geändert: 02.12.2020 - 17:58

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