Justizpalast. Roman von Petra Morsbach

Petra Morsbachs großer Roman über Gerechtigkeit und jene, die sie schaffen sollen - realistisch und präzise, lakonisch und opulent, komisch und schonungslos. Thirza Zorniger stammt aus einer desaströsen Schauspielerehe und will für Gerechtigkeit sorgen. Sie wird Richterin im Münchner Justizpalast, doch auch hier ist die Wirklichkeit anders als die Theorie: Eine hochdifferenzierte Gerechtigkeitsmaschine muss das ganze Spektrum des Lebens verarbeiten, wobei sie sich gelegentlich verschluckt, und auch unter Richtern geht es gelegentlich zu wie in einer chaotischen Familie.

ISBN 978-3-8135-0373-9     25,00 €  Portofrei     Bestellen

"Justizpalast" ist ein Roman über die Sehnsucht nach Gerechtigkeit, über erregte, zynische, unverschämte, verblendete, verrückte, verwirrte und verzweifelte Rechtssuchende sowie überlastete, mehr oder weniger skrupulöse, kauzige, weise, verknöcherte und leidenschaftliche Richter.

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Epos über das Rechtswesen. Für ihre neueste Milieuerkundung bekommt Petra Morsbach den Wilhelm-Raabe-Literaturpreis 2017 von Deutschlandradio und der Stadt Braunschweig. Ein leicht überfrachteter, aber in der Summe großartiger Roman, findet Wolfgang Schneider. Er sieht darin eine kritische Verneigung vor der deutschen Justiz. Von Wolfgang Schneider → Deutschlandfunk 22.09.2017

Raabe-Preis für Petra Morsbach."Eine Feier des Rechtsstaates" In ihrem Roman "Justizpalast" gibt die diesjährige Raabe-Preisträgerin Petra Morsbach "einen tiefen Einblick in die schmierige Gierstruktur des gesamten Wirtschafts- und Gesellschaftslebens", sagt Jury-Mitglied Hubert Winkels im Dlf. Der Humor mache "Justizpalast" jedoch zu einem sehr humanen Buch, so Winkels. Hubert Winkels im Gespräch mit Michael Köhler → Deutschlandfunk 13.09.2017

 

 

Erstellt: 06.11.2017 - 22:02  |  Geändert: 02.12.2020 - 17:58

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