Peter Holtz. Sein glückliches Leben erzählt von ihm selbst. Von Ingo Schulze

Vom Waisenkind zum Millionär - wie konnte das so schiefgehen? Peter Holtz will das Glück für alle. Schon als Kind praktiziert er die Abschaffung des Geldes, erfindet den Punk aus dem Geist des Arbeiterliedes und bekehrt sich zum Christentum. Als CDU-Mitglied (Ost) kämpft er für eine christlich-kommunistische Demokratie. Doch er wundert sich: Der Lauf der Welt widerspricht aller Logik. Seine Selbstlosigkeit belohnt die Marktwirtschaft mit Reichtum.

ISBN 978-3-10-397204-7     22,00 €  Portofrei     Bestellen

Hat er sich für das Falsche eingesetzt? Oder für das Richtige, aber auf dem falschen Weg? Und vor allem: Wie wird er das Geld mit Anstand wieder los? Peter Holtz nimmt die Verheißungen des Kapitalismus beim Wort.
Mit Witz und Poesie lässt Ingo Schulze eine Figur erstehen, wie es sie noch nicht gab, wie wir sie aber heute brauchen: in Zeiten, in denen die Welt sich auf den Kopf stellt.

Mehr Infos...

Ingo Schulze: "Die Sozialdemokratie hat den Sozialismus aufgegeben" Interview Ingo Petz. Der Berliner Schriftsteller über seinen neuen Roman, Politik und das Glück im Leben. → der Standard 01.11.2017

Ingo Schulze am 3sat-Stand Gespräche von der Buchmesse Frankfurt (11.10.2017): Mit seinem Helden hat Ingo Schulz in seinem Roman "Peter Holtz. Sein glückliches Leben erzählt von ihm selbst" eine zugleich utopische wie liebenswerte Figur geschaffen. → 3sat 11.10.2017

Ein Schelm wird wider Willen Millionär Ingo Schulze im Gespräch mit Joachim Scholl Ingo Schulze sieht sein Buch "Peter Holtz – Sein glückliches Leben erzählt von ihm selbst" in der Tradition des Schelmenromans. Sein Held ist zu DDR-Zeiten Maurer. Nach der Wende erwacht er plötzlich als Immobilien-Millionär. "Unter bestimmten Verhältnissen richte sich Geld gegen die Menschen", so der Schriftsteller. → Deutschlandfunk Kultur 11.10.2017

Demontage des Sozialstaates Faust aufs Auge der Demokratie Es hätte nicht der AfD bedurft, um den sozialen und mentalen Zusammenhalt unserer Gesellschaft zu beschädigen. Um was es jetzt geht, ist eine glaubwürdige Alternative zum Status quo. Von Ingo Schulz → Frankfurter Rundschau 09.10.2017

Schriftsteller Ingo Schulze über das Wahlergebnis"Es gibt wirklich viel Grund, zu protestieren" Ingo Schulze im Gespräch mit Andrea Gerk → Deutschlandfunkt Kultur 25.09.2017

Gespräch mit Ingo Schulze „Ich war nicht naiv genug, mir 1989 vorzustellen“ Der Schriftsteller Ingo Schulze über seinen Roman „Peter Holtz“, die Verwerfungen der Wende und die Folgen der Finanzkrise. von Gerrit Bartels Lust am Fabulieren. „Peter Holtz“ ist Ingo Schulzes dritter Roman. → Tagesspiegel 21.09.2017

Peter Holtz ist Inog Schulzes neuer Antiheld → MDR 31.08.2017

Neues Licht auf das deutsch-deutsche Milieu Von Helmut Böttiger. Ingo Schulzes neuer Roman spiegelt erneut die "Wende": Dieses Mal jagt der Schriftsteller eine Kunstfigur schelmenmäßig durch die deutsche Geschichte. Sprachlich hat sich Schulze beschränkt - und trifft damit seinen Stoff, urteilt unser Rezensent. → Deutschlandfunk Kultur 06.09.2017

 

Ingo Schulze

Peter Holtz

Sein glückliches Leben erzählt von ihm selbst

BUCH I

 

Erstes Kapitel (S. 11)

In dem Peter ohne einen Pfennig in der Tasche eine Gaststätte aufsucht und erklärt, warum er das für richtig hält. Überlegungen zum Stellenwert des Geldes im Sozialismus.

Zweites Kapitel (S. 15)

In dem Peter in einen Bungalow gerät und wilden Tieren begegnet. Verzagtheit und Zuversicht. Wie er ein Ehepaar erschießt.

Drittes Kapitel (S. 19)

In dem Peter sich satt isst. Darüber vergisst er nicht, seine Sicht auf die Welt darzulegen. Was für ein ungewöhnlicher Junge!

Viertes Kapitel (S. 24)

In dem Peter erzählt, wie er vom Gejagten zum Anführer wird. Die Ernteschlacht für die Kartoffel. Ora et Aurora!

Fünftes Kapitel (S. 31)

In dem Peter enttäuscht von der Ostsee zurückkehrt. Wiedersehen mit einer Kellnerin. Polizei und Verhaftung. Befreiung durch eine schöne Frau.

Sechstes Kapitel (S. 35)

In dem Peter eine private Wohnung kennenlernt. Weitere Glückwünsche und eine Führung. Wie schnell Wünsche erfüllt werden können.

Siebentes Kapitel (S. 39)

In dem Peter erfährt, wer Weltmeister ist. Wie er das Weintrinken erlernt und das Abwaschen und Abtrocknen. Seiner Freude weiß er angemessenen Ausdruck zu verleihen.

Achtes Kapitel (S. 42)

In dem Peter Stimmen hört und einen Klassenfeind erkennt. Pläne für die Zukunft und ein Geschenk.

 

 

BUCH II

Erstes Kapitel (S. 49)

In dem Peter die Klassenlehrerin der 8b empfängt. Frau Rosanowski begibt sich in Gefahr. Olga bringt Kuchen, Rat und Tat. Peter, der Verwirrte.

Zweites Kapitel (S. 55)

In dem Peter eine Party geschenkt wird. Mitschüler als Helden. Peter möchte niveauvoll mitreden. Was führt Olga im Schilde?

Drittes Kapitel (S. 61)

In dem Peter einen Busen bewundern soll. Ein nächtlicher Ausflug samt Anruf in der eigenen Wohnung. Schließlich beweist Peter Mut, um Olga doch noch zu retten.

Viertes Kapitel (S. 64)

In dem Peter auf einen Christen trifft. Anorak oder Parka. Peter sorgt für klare Verhältnisse.

Fünftes Kapitel (S. 67)

In dem Peter unter Christen gerät und seinen Sinnen nicht traut. Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt. Peter wird seekrank und gelangt schwankend zum Ausgang.

Sechstes Kapitel (S. 73)

In dem Peter zu singen beginnt. Olga in der Unterwelt. Die Erfindung von Peter Punk.

Siebentes Kapitel (S. 77)

Befragung nach dem ersten Konzert. Arbeiterkampflieder zum Mitgrölen. Für wen macht man Kunst?

Achtes Kapitel (S. 81)

In dem Peter schon wieder Besuch erhält. Eine glückliche Aussprache. Verabredung mit den Garanten der Weltrevolution.

Neuntes Kapitel (S. 88)

In dem Peter wieder in eine Konfrontation mit dem Klassenfeind gerät. Kaugummi und Autowäsche.

Zehntes Kapitel (S. 95)

In dem Peter schlechte Nachrichten vermeiden will. Ein zartbitteres Geschenk und Staub. Peters Lügen haben kurze Beine und verderben alles.

 

 

BUCH III

 

Erstes Kapitel (S. 107)

In dem Peter fünf Jahre später auf seinen Freund Ulf trifft. Zufall oder Fügung? Altes und neues Leben im Gemeindehaus.

Zweites Kapitel (S. 111)

In dem Peter zuerst eine Stimme aus der Vergangenheit vernimmt, dann jene des christlichen Gottes.

Drittes Kapitel (S. 117)

In dem Peter erste Schritte als Christ unternimmt. Hoffnung auf Hoffnung. Der Prosit auf den furchtlosen Christen bleibt im letzten Moment aus.

Viertes Kapitel (S. 120)

In dem Peter eine Reise unternimmt. Eine alte Bekannte wird zu ernsthafter Unterhaltung gezwungen. Peter als Wunder Gottes. Vom Zwang zu trinken.

Fünftes Kapitel (S. 126)

In dem Peter um göttliche Hilfe bitten muss. Seine Sinne werden erneut verwirrt, doch diesmal rettet er sich selbst.

Sechstes Kapitel (S. 129)

In dem Peter zum zweiten Mal lügt. Kunst und Arbeit. Ein alter Bekannter taucht in einer neuen Rolle auf.

Siebtes Kapitel (S. 135)

In dem Peter zu schleppen hat und nicht einsieht, warum das so sein muss. Über den Zusammenhang von Lüge und Angst. Streit in der Villa von Otto Gärtner. Was ist kriminell? Der richtige Ton am Tisch.

Achtes Kapitel (S. 140)

In dem Peter einiges über das Christentum erfährt. Glaube und Wissen. Er wünscht sich eine ganz andere Erzählung.

BUCH IV

Erstes Kapitel (S. 147)

In dem Peter sich genötigt sieht, statt Spanisch wieder Russisch zu lernen. Warum es schön ist, Maurer zu sein. Und warum nicht. Kalter und warmer Regen.

Zweites Kapitel (S. 152)

In dem Peter Frau Schöntags Rede zu ihrem 65. Geburtstag hört. Ein Trabant kommt selten allein. Zuckerbrot und Parteibuch.

Drittes Kapitel (S. 159)

In dem Peter an einer Probefahrt teilnimmt, auf der über Historisches diskutiert wird. Später wird ihm ein weiteres Angebot gemacht. Ein anderer Körper – ganz für sich allein.

Viertes Kapitel (S. 164)

Eine Karriere kommt selten allein. Fast alle Wünsche werden erfüllt.

Fünftes Kapitel (S. 171)

In dem Peter mit Petra an einem Familienausflug nach Waldau teilnimmt. Am Tiefen See geraten zwei Frauen in einen Streit mit einander. Häuser und Kunst. Harmonie im Abendlicht.

Sechstes Kapitel (S. 175)

In dem Peter dazu angehalten wird, Fahrpraxis zu sammeln. Überraschende Entlohnung seines Mutes.

Siebentes Kapitel (S. 178)

In dem Peter sich gezwungen sieht, zusätzliche Arbeit für Geld zu übernehmen. Dreckiges Geld und verschiedene Umtauschkurse. Was man mit Geld auch tun kann.

BUCH V

Erstes Kapitel (S. 185)

In dem Peter Anfang September 1989 eine Rede im Otto-Nuschke-Haus hält. Zwiespältige Erfahrungen mit den Zuhörern, vorzeitiges Ende der Rede und ein rätselhafter Händedruck.

Zweites Kapitel (S. 188)

In dem Peter Rat und Trost sucht. Die Freundin und der Freund, eine Missdeutung. Ein neuer Held namens Peter.

Drittes Kapitel (S. 193)

In dem Peter einen Leserbrief diktiert. Die Revolution rückt näher. Briefmarken und ein zwischenmenschliches Problem.

Viertes Kapitel (S. 197)

In dem Peter einem Bischof die Hand gibt. Nur einer hat keine Angst. Alte Ehebetten, Kopfsteinpflaster und Milchkannen. Ein soufflierter Wunsch.

Fünftes Kapitel (S. 200)

In dem Peter eine revolutionäre Situation konstatiert und sich als Einziger entsprechend verhält.

Sechstes Kapitel (S. 202)

In dem Peter sich freut, inhaftiert zu sein, aber keinen Grund für seine Freude findet. Im falschen Gefängnis oder im richtigen? Gestank und kristallenes Klirren.

Siebentes Kapitel (S. 204)

In dem im Familienkreis darüber verhandelt wird, ob ein Blutbad bevorsteht oder der Beginn einer kommunistischen Revolution.

Achtes Kapitel (S. 210)

In dem Peter das neue Leben praktiziert und die Revolution legalisieren will. Wie er das Bewusstsein von Theaterschaffenden verändert, seine eigentliche Aufgabe jedoch vergisst.

Neuntes Kapitel (S. 214)

In dem Peter einer Zeitung gegenüber freimütig sein Gewissen erleichtert.

Zehntes Kapitel (S. 217)

In dem Peter als Berufsrevolutionär eingestuft wird. Er und Joachim Lefèvre werden zensiert – und sollen dankbar dafür sein.

Elftes Kapitel (S. 220)

In dem Peter versucht, Joachim Lefèvre zu trösten. Eine Wohnung mit Wellensittich und einem abgebrochenen Lied. Vorbereitungen für den Untergrund.

Zwölftes Kapitel (S. 224)

Im dem Peter vieles nicht versteht, aber schließlich die richtigen Schlussfolgerungen zieht.

Dreizehntes Kapitel (S. 227)

In dem Peter ein Alpenveilchen verschenkt und eine Rede vernimmt, deren Sinn sich ihm nicht erschließt. Wer herrscht über die Wirklichkeit?

Vierzehntes Kapitel (S. 231)

In dem Peter fürchtet, sich zu verflüchtigen. Das schwierige Verhältnis von Beifall und Kritik. Er kann sich wieder riechen.

Fünfzehntes Kapitel (S. 234)

In dem es Peter schwerfällt, sich auf die Gegenwart zu konzentrieren. Es passiert zu viel für jeden einzelnen Tag. Und das Entscheidende steht noch bevor.

Sechzehntes Kapitel (S. 237)

In dem Peter zu einer Exkursion durch Berlin (West) aufbricht. Logisch begründete Ausführungen über den Wechselkurs der Mark (Ost) zur Mark (West). Solidarität mit einem Opfer des kapitalistischen Systems.

Siebzehntes Kapitel (S. 245)

In dem Peter erleben muss, wie die eigene Familie den Maßgaben der Revolution nicht gerecht wird. Verzweifelter Appell an das politische Bewusstsein der Bewohner der aktuell besten aller Welten.

Achtzehntes Kapitel (S. 248)

In dem Peter die Konterrevolution am Schafspelz erkennt.

Neunzehntes Kapitel (S. 249)

In dem Peter Säcke voller Zustimmung zuteilwerden. Rückkehr der Geliebten. Ein unerwarteter Wutausbruch.

Zwanzigstes Kapitel (S. 251)

In dem Peter sich wundert, warum seine Freundin mit ihm und seinem Körper unzufrieden ist. Wer oder was sagt die Wahrheit?

Einundzwanzigstes Kapitel (S. 253)

In dem Peter bemerkt, das Beten vergessen zu haben. Sorgen um eine missverständliche Rede. Westliche Besucher. Endlich kann er sich mal zurücklehnen.

Zweiundzwanzigstes Kapitel (S. 256)

In dem Peter die Revolution auf einem guten Weg sieht und eine Zugfahrt in das vorweihnachtliche Dresden unternimmt. Eine Begegnung mit Vertretern der Arbeiterklasse. Gutes Brot und eine befremdliche Fahne.

Dreiundzwanzigstes Kapitel (S. 260)

In dem Peter verwirrend viele Fahnen sieht. Sprechchöre vor der Ruine der Dresdner Frauenkirche. Erinnerungen an den Tierpark. Ein Kinderhandschuh, noch einer – Schluss!

BUCH VI

Erstes Kapitel (S. 267)

Das erste Erwachen des Peter Holtz.

Zweites Kapitel (S. 271)

Das zweite Erwachen des Peter Holtz.

Drittes Kapitel (S. 275)

Das dritte Erwachen des Peter Holtz.

Viertes Kapitel (S. 278)

Das vierte Erwachen des Peter Holtz mit vier Gästen.

Fünftes Kapitel (S. 282)

In dem Peter seinen Aufenthalt im Krankenhaus resümiert. Hilfsschwester Sabine und Oberarzt Reinhardy. Das eine und das andere Lachen. Gut und Böse und rollende Köpfe.

Sechstes Kapitel (S. 285)

In dem Peter eine Frau erscheint, die behauptet, viel mit ihm zu tun zu haben. Kontoauszüge als Tagebuch. Wer ist Paul Löschau?

Siebentes Kapitel (S. 293)

In dem Peter lernt, was der Mensch alles für Geld macht.

Achtes Kapitel (S. 299)

In dem Peter einkaufen geht. Die Fleischtheke sorgt für Verwirrung. Eine Frau spricht sich für Glauben und Ordnung aus und lebt auch danach.

Neuntes Kapitel (S. 303)

In dem Peter eine Abgesandte seines Parteifreundes Joachim Lefèvre empfängt. Gurken, Politik und Biologie.

Zehntes Kapitel (S. 310)

In dem Peter seine Eltern nach Waldau begleitet. Die Brotkapsel der Vergangenheit. Mutmaßungen über die Zukunft einzelner Familienmitglieder. Licht und Schatten.

Elftes Kapitel (S. 314)

In dem Peter die Arbeitsbedingungen verbessert. Lilly will keine Geschenke. Die Guten und das Geld.

Zwölftes Kapitel (S. 320)

In dem Peter auf dem Flughafen von Frankfurt am Main telefoniert. Über Gott und Paul Löschau. Kurze Einführung in Babel. Trost und Triebwerk.

BUCH VII

Erstes Kapitel (S. 327)

In dem Peter seine Flugreise fortsetzt. Über eine physiognomische Auswirkung der französischen Sprache. Heiterkeit und Fremdsprachenunkenntnis.

Zweites Kapitel (S. 329)

In dem Peter einen Ausflug in die Umgebung von Aix-en-Provence unternimmt. Die Entdeckung eines interessanten Museums. Präparierte Gesichter.

Drittes Kapitel (S. 334)

In dem Peter ein Teufelskerl ist. Aufregung um eine Einladung. Diener und Geldumtausch.

Viertes Kapitel (S. 342)

In dem Peter seine Schwester Olga zwei Wochen später nach Dresden fährt. Über Sprechchöre und das Verhältnis von Liebe zu Geld und Mauer.

Fünftes Kapitel (S. 347)

In dem Peter wieder die verwunschene Villa betritt. In Banne des Zauberers.

Sechstes Kapitel (S. 354)

In dem Peter und Olga einen weiteren Besuch absolvieren. Ein ehemaliger Held und seine neue Helferin. Solche und solche Vorwürfe. Wer ist die schönere Frau?

Siebentes Kapitel (S. 362)

In dem Peter und Olga einen Kaputtmacher treffen.

Achtes Kapitel (S. 371)

In dem Peter erfährt, wie es sich mit der Kunst und der Natur des Menschen verhält. Das Füllhorn von Mutter Erde und der sanfte Zwang des besseren Arguments.

Neuntes Kapitel (S. 379)

In dem Peter lernt, warum Behalten besser ist als Verschenken und was »Conditio sine qua non« bedeutet. In Liebe zur Welt leben.

Zehntes Kapitel (S. 391)

In dem Peter aus Dresden in die Zukunft aufbricht. In Berlin fehlt ein Mensch. Die erste Anwendung des neuen Wissens.

BUCH VIII

Erstes Kapitel (S. 399)

In dem Peter viele Freunde wiedersieht. Etwas fällt ins Grab. Eine Frau ist verzweifelt.

Zweites Kapitel (S. 405)

In dem Peter der Bitte eines Anrufers erliegt und der Lektüre fremder Briefe verfällt. Dunkle Leuchtreklame.

Drittes Kapitel (S. 408)

In dem Peter sich um einen Kredit bemüht. Betrachtungen über das Verleihen von Geld, über Kosmetik und Bierdeckel unter Regalen. Wie lange ein Geruch braucht, um zu verschwinden.

Viertes Kapitel (S. 415)

In dem Peter Frau Schöntag als Chefsekretärin einstellt. Die tägliche Post und die Aufgaben eines Chefs.

Fünftes Kapitel (S. 420)

In dem Peter sein neues Denken im KaDeWe erfolgreich praktiziert. Ein unerwartetes Geschenk. Intensive Bemühungen, das Leben zu genießen.

Sechstes Kapitel (S. 426)

In dem Peter und Olga einen Weihnachtsbaum schmücken. Peter muss sich rechtfertigen und kann es nicht. Dafür erlernt er die Kunst des Lächelns.

Siebentes Kapitel (S. 429)

In dem Peter einen Besuch macht und eine unerwartete erotische Erregung verspürt. Verwirrungen zwischen Kniffel und fehlendem Weihnachtsbaum. Kein gutes Ende.

Achtes Kapitel (S. 436)

In dem Peter einen Anruf tätigt. Widersprüchliche Aussagen und der Wunsch, sich aufzulösen. Siebenhundertfünfzig für nur zehn Minuten. Hellsichtiger Schmerz und Erfüllung.

Neuntes Kapitel (S. 440)

In dem Peter und Olga im April 1991, am Vorabend der Galerieeröffnung, miteinander streiten. Eine alte Bekannte tritt wieder auf, und eine Entdeckung steht unmittelbar davor.

Zehntes Kapitel (S. 447)

In dem Peter den Erfolg Olgas zum Anlass nimmt, über die neue Lage der Kunst zu sprechen. Blaulicht für das Haus nebenan. Der soziale Auftrag.

Elftes Kapitel (S. 452)

In dem Peter und Joachim Lefèvre einen Spaziergang unternehmen. Verschiedene Arten von Fragen. Verschiedene Arten von Antworten.

BUCH IX

Erstes Kapitel (S. 461)

In dem Peter Vorhaltungen gemacht werden. Betrachtungen über Männer und Banken im Jahr 1994.

Zweites Kapitel (S. 466)

In dem Peter freundliche und gefährliche Besucher empfängt. Wer erteilt wem eine Lehre?

Drittes Kapitel (S. 471)

In dem Peter der Arbeit eines Chefs nachgeht. Eine unerwartete Schwäche. Über das Für und Wider von Wohnungsverkäufen und die Natur des Menschen.

Viertes Kapitel (S. 476)

In dem Peter sich um eine Frau kümmert. Schwierigkeiten mit der Planung. Beinahe die Richtige am falschen Tisch.

Fünftes Kapitel (S. 481)

In dem Peter sein neues Auto präsentiert. Über Glühbirnen und Marktwirtschaft. Vorläufiges Ende im Gleichschritt.

Sechstes Kapitel (S. 487)

In dem Peter abermals vorfährt. Angebote und Träumereien. Kurzer Aufenthalt im Taxi.

Siebentes Kapitel (S. 491)

In dem Peter ein unerwartetes Wiedersehen zu bestehen hat. Neue Liebe, alte Liebe. Begeisterung und Schweigen am Telefon.

Achtes Kapitel (S. 498)

In dem Peter zu einem Freund ins Krankenhaus gefahren wird. Ökonomische Ansichten. Chauffeur mit Liebeskummer.

Neuntes Kapitel (S. 504)

In dem Peter ein Krankenhaus besucht. Von der Notwendigkeit des Gebets. Tee und die Angst vor dem Besucher.

Zehntes Kapitel (S. 509)

In dem Peter einen Film zum Geburtstag sehen muss. Unverständliche Liebe zur Schönsten der Frauen. Arbeitereinheitsfront contra Badminton.

BUCH X

Erstes Kapitel (S. 519)

In dem Peter nach acht Jahren wieder auf eine Beerdigung muss. Wer zahlt, spricht. Die Stimme des Toten. Eine nicht gehaltene Rede.

Zweites Kapitel (S. 525)

In dem Peter nicht weiß, woher das viele Geld kommt, und er Auskunft über sich selbst gibt.

Drittes Kapitel (S. 531)

In dem Peter nun auch eine Galerie eröffnet. Schwierige Erläuterung einer Versuchanordnung. Dialog zu dritt. Wie man Preise bewegt.

Viertes Kapitel (S. 535)

In dem Peter artprototo eröffnet. Das Gespräch nach dem Interview. Wo ist Elke? Über die Möglichkeiten, die Preisbildung in der Kunst zu beeinflussen.

Fünftes Kapitel (S. 541)

In dem Peter ein überraschendes Angebot erhält und ein nicht minder überraschender Besuch auf ihn wartet. Die Vermehrung seines Geldes ist nicht aufzuhalten.

Sechstes Kapitel (S. 547)

In dem Peter in seiner Galerie ein neues Experiment in Gang setzt. Die Aktion ist größer als alle Interpretation.

Siebentes Kapitel (S. 551)

In dem Peter in seiner Galerie zur künstlerischen Tat schreitet. Sterntaler und die Folgen. Das Publikum wird Akteur.

Achtes Kapitel (S. 554)

In dem Peter das Wesen der Kunst entdeckt. Beim Thronfolger. Reden über das Scheitern samt notwendigen Schlussfolgerungen, die daraus zu ziehen sind.

Neuntes Kapitel (S. 562)

In dem Peter die gewonnenen Erkenntnisse im Alltag anwendet. Passanten statt Publikum.

Zehntes Kapitel (S. 568)

In dem Peter sagt, was er erreicht hat und warum er glücklich ist. Eindringlicher Aufruf, den Kampf fortzusetzten. Das Versprechen der Liebe. Ende des Romans

 

 

 

Erstellt: 21.09.2017 - 11:30  |  Geändert: 02.12.2020 - 17:58

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