Freiheit und Kontrolle. Die Geschichte des nicht zu Ende befreiten Sklaven von Markus Metz und Georg Seeßlen

Zu den prägenden Erfahrungen der Gegenwart gehört es, dass der ewige Zwiespalt von Freiheit und Kontrolle mit neuer Schärfe aufklafft: Individuum und Gesellschaft sehen sich mit einer nie gekannten Mannigfaltigkeit an Freiheitsoptionen konfrontiert. Andererseits eskalieren aber die technischen Möglichkeiten und die weithin empfundene Notwendigkeit zu immer mehr Kontrolle - sei es des eigenen Körpers, der Grenzen oder der gesamten Welt.

ISBN 978-3-518-12730-8     20,00 €  Portofrei     Bestellen

Ausgehend von den konkreten Erscheinungsformen dieser Dialektik in den jüngsten Debatten etwa über digitale Überwachung und Selftracking, Big Data und Bürokratie, fragen Markus Metz und Georg Seeßlen, bis zu welchem Grad die heute eklatanten Widersprüche zwischen Freiheit und Kontrolle letztlich unauflöslich und wo sie bloß Ideologie sind.

 

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Sicherheitsrisiko de Maizière?  "Die Ordnung herrscht in Berlin": Ein Minister für innere Unsicherheit, der Wahl-Ausnahmezustand und die ratlose Linke. Ein Kommentar von Rüdiger Suchsland → Telepolis 27. August 2017

 

 

Erstellt: 12.07.2017 - 15:55  |  Geändert: 02.12.2020 - 17:58