Rettet den Kapitalismus! Für alle, nicht für 1 Prozent. Von Robert B. Reich

Kapitalismuskritik von Robert B. Reich: Der Kapitalismus zerstört sich selbst, wenn er auf den Profit der wenigen setzt, sagt Robert B. Reich, Ikone der amerikanischen Linken. Dabei geht es nicht um die Frage, ob wir mehr Markt oder mehr Staat brauchen, sondern wer welche Spielregeln setzt. Denn die Marktregeln, die sich eine Gesellschaft gibt, spiegeln, was sie für gut und fair hält. Amerika, das kurz vor der Präsidentschaftswahl steht, ist ein zweifelhaftes Vorbild, denn der Unmut in der Bevölkerung über die immer stärkere Machtkonzentration wächst. Sie spaltet Establishment und Anti-Establishment, Arm und Reich. Doch es ist nicht zu spät, den Kapitalismus zu retten: für alle, nicht für 1 Prozent.

ISBN 978-3-593-50608-1     24,95 €  Portofrei     Bestellen

- Reich warnt ins seinem Buch vor einer gegenwärtigen Entwicklung, die weder ökonomisch noch politisch nachhaltig ist.
- Reich ist überzeugt: Politische Ökonomien, die den größten Teil ihrer Gewinne einer kleinen Gruppe an der Spitze zuteilen, sind ihrem Wesen nach instabil.

"Reich liefert den schlagenden Beweis dafür, dass die zunehmende Ungleichheit politische Entscheidungen spiegelt, die auch in eine ganz andere Richtung hätten gehen können ... 'Rettet den Kapitalismus' ist in unserer gegenwärtigen Lage ein sehr guter Lotse."
The New York Review of Books

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Leseproble

Falsche Richtung  "Sicher, Deutschland hat noch ein Stück zu gehen bis zum oligarchischen Kapitalismus amerikanischer Prägung, aber lassen Sie sich nicht täuschen: Deutschland folgt Amerikas zweifelhaftem Vorbild."  → Freitag 11.08.2016

Rezensionen

Kritiker auf Kreuzzug Mit seinem neuen Buch und auf seiner Facebook-Seite 
mischt der Star-Ökonom und Ex-Arbeitsminister Robert Reich 
den amerikanischen ­Wahlkampf auf. Von Markus Schär → Weltwoche 14.08.2016

Wie Robert Reich den Kapitalismus retten und menschlicher machen will In seinem neuesten Buch zeigt der ehemalige US-Arbeitsminister auf, warum der Gegensatz von Markt und Staat ein Irrtum ist, weshalb der Lohn unter den bestehenden Verhältnissen nichts mehr mit Leistung gemein hat – und wie wir wieder zu einer humanen Wirtschaftsordnung zurückfinden können. Von Philipp Löpfe. → Watson 27.12.2015

 

Erstellt: 14.08.2016 - 17:16  |  Geändert: 22.12.2022 - 19:19

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