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Lasst mich da raus. Von María S. Cristoff
Ausgeklügelt, elegant, klug und zutiefst radikal: ein kleiner, feiner Anarchistenroman. Mara, eine so depressive wie misanthrope Konferenzdolmetscherin, will endlich ihre Ruhe haben. Ein Jahr mindestens.
ISBN 978-3-937834-86-3 20,00 € Portofrei Bestellen
Und so nimmt sie in einem obskuren Heimatkundemuseum in der Provinz eine Stelle als Saalwächterin an. Dumm nur, dass sie schon rasch befördert wird und einem geschwätzigen Tierpräparator zur Hand gehen soll. Soll das Schweigejahr nicht für die Katz sein, gilt es, drastischere Maßnahmen zu ergreifen - die zu allseitigem Erstaunen eine Art Happy End mit sich bringen (außer vielleicht für den Präparator). Sabotage, Wahnsinn und Anarchie: Würde Thomas Bernhard leben, wäre er eine Frau und lebte er in Argentinien - es wäre sein Buch!
Rezensionen
Kein weiblicher Bernhard, aber. Literatur. Der neue Roman der Argentinierin María Sonia Cristoff reizt zu ganz großen Vergleichen. Von Sandro Abbate → derFreitag Ausgabe 3915 vom 07.10.2015
María Sonia Cristoffs Roman «Lasst mich da raus». Aimé Tschiffelys Ritt nach Norden. Die Argentinierin María Sonia Cristoff etabliert sich immer mehr als Romanautorin. In ihrem jüngsten Werk dekonstruiert sie den Mythos zweier Pferde, deren Weg in die USA legendär wurde. Von Eva-Christina Meier → NZZ vom 16.9.2015
Erstellt: 19.10.2015 - 10:04 | Geändert: 27.09.2022 - 08:55