Wie viel ist genug? Von Robert u. Edward Skidelsky

Wie viel ist genug? Von Robert u. Edward SkidelskyWirtschaftswachstum ist das alte und neue Zauberwort, mit dem sich angeblich jede Krise lösen lässt. Doch Wachstum ist kein Selbstzweck, und Wirtschaft soll dem Menschen dienen.

ISBN 978-3-442-15805-8       9,99 €    Portofrei      Bestellen

Taschenbuchausgabe 2014

Wachstum wozu, muss deshalb die Frage lauten, und: Wie viel ist genug? Wir sind viermal reicher als vor 100 Jahren und doch abhängiger denn je von einem Wirtschaftssystem, in dem manche zu viel und viele nicht genug haben. Dabei waren sich doch Philosophen wie Ökonomen lange Zeit einig, dass technischer Fortschritt zu einer Befreiung des Menschen vom Joch der Arbeit und eine gerechte Einkommensverteilung zu mehr Muße und Glück für alle führen. Zeit, die Grundfragen neu zu stellen: Was macht ein gutes Leben aus, was droht uns im Wachstumsrausch verloren zu gehen?

Robert und Edward Skidelsky zeigen auf, wie führende Denker von der Antike bis ins 21. Jahrhundert über Entstehung und Gebrauch des Reichtums, aber auch über ein erfülltes Leben jenseits der Arbeit nachgedacht haben. Sie benennen sieben "Basisgüter" wie Sicherheit, Respekt, Muße und Harmonie mit der Natur, auf denen eine Ökonomie des guten Lebens aufbauen muss. Vor allem aber machen sie Mut, Wirtschaft wieder neu zu denken: als moralisches Handeln von Menschen, die in Gemeinschaften leben.

Mehr Infos...

Vom Wachstumswahn zur Ökonomie des "guten Lebens". Robert & Edward Skidelsky, Wie viel ist genug? Vom Wachstumswahn zu einer Ökonomie des guten Lebens. Von Wilfried Gaum → Sozialistische Positionen

Das Monster heißt Unersättlichkeit Robert & Edward Skidelsky: "Wie viel ist genug" in -> Deutschland Radio Kultur 26.03.2013

"Endloses Wachstum ist sinnlos" Wie viel Wohlstand ist genug? Elisabeth von Thadden im Gespräch mit dem Wirtschaftshistoriker Robert Skidelsky und seinem Sohn, dem Philosophen Edward Skidelsky. Interview in der Zeit vom 28.02.2013

Was uns vom guten Leben abhält. Interview: Jenny Fadranski mit Lord Robert Skidelsky 17.12.2012
In reichen, vor allem westlichen Industrienationen drängt sich heute die Frage auf, wie viel Wohlstand genug und was für ein gutes Leben wirklich notwendig ist. Keynes-Biograph Professor Lord Robert Skidelsky und sein Sohn Edward versuchen in ihrem Buch „Wie viel ist genug?: Vom Wachstumswahn zu einer Ökonomie des guten Lebens“ eine Antwort darauf zu geben. weiter...

 

Erstellt: 25.07.2014 - 13:45  |  Geändert: 08.06.2022 - 13:37