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Ausgrenzungen. Brutalität und Komplexität in der globalen Wirtschaft. Von Saskia Sassen
Eine klare und harte Kritik der Wirtschaft des 21. Jahrhunderts. Zunehmende Ungleichheit, krasse Einkommensunterschiede, Flüchtlinge, Zerstörung von Land, Wasserknappheit: Die aktuellen Verwerfungen in der globalisierten Welt können nicht mehr mit den üblichen Begriffen von Armut und Ungerechtigkeit verstanden werden.
ISBN 978-3-10-002402-2 24,99 € Portofrei Bestellen
In ihrem neuen Buch schlägt die renommierte Soziologin Saskia Sassen vor, dass man sie viel besser als Ausgrenzungen verstehen muss: aus dem Berufsleben, dem Wohnort, aus der Biosphäre. Erst dieser gemeinsame Gesichtspunkt macht eine luzide politische Analyse möglich, welche die grundlegende Logik und den Zusammenhang dieser scheinbar getrennten Effekte sichtbar macht.
Interview mit der Autorin
Der Kapitalismus hat sich brutalisiert - aber wie? Der afrikanische Bauer leidet genauso wie die griechische Mittelschicht - das sei Kennzeichen des neuen, ausgrenzenden Kapitalismus, findet Soziologin Saskia Sassen. Doch ihrem Postulat fehlt es an Präzision. Buchkritik von Steffen Vogel → SZ 14.03.2016
„Es wird für alle enger“ Interview In ihrem neuen Buch „Ausgrenzungen“ fragt die US-Soziologin Saskia Sassen, wie Menschen heute unterdrückt und entrechtet werden. Es trifft auch die Mittelschichten → Freitag 16.10.2015
«Wir müssen dieses Finanzsystem crashen lassen». Saskia Sassen war dieses Jahr zu Gast am Symposium. Im Interview erklärt die Soziologin, was ihr als erstes durch den Kopf geschossen ist, als sie den HSG-Campus betrat, wieso die Demokratie zu zerfallen droht und was die Märkte und Mächtigen damit zu tun haben. Von Corinne Riedener → Saiten vom 30.05.2015
Erstellt: 25.09.2015 - 10:43 | Geändert: 02.12.2020 - 18:02