Die Angst vor dem Fremden. Die Wurzeln der Xenophobie. Von Erhard Oeser

Die Angst vor dem Fremden. Die Wurzeln der Xenophobie. Von Erhard OeserWarum fürchten wir das Fremde, warum lehnen wir Fremde ab? Xenophobie - sie begleitet die Menschheit von Anbeginn. In ihrer eingehegten Form kann sie konstitutiv für Gruppen, Gesellschaften, Staaten sein.

ISBN 978-3-8062-3151-9      29,95 € Portofrei      Bestellen

In ihrer aggressiven Form führt sie immer wieder zu Exzessen. Erhard Oeser untersucht die Fremdenfeindschaft vom Beginn der Menschheitsgeschichte bis zum Islamischen Staat und den Anschlägen in Paris 2015. Er analysiert die unterschiedlichen Ausprägungen der Xenophobie, spürt den Wendepunkten nach, an denen die Ablehnung des Fremden in Gewalt und den Wunsch zur Vernichtung umschlägt. Und er sucht nach den Mechanismen, die die Rückkehr zu einem friedlichen Miteinander ermöglichen. Es ist ein großes Plädoyer dafür, wieder intensiv miteinander zu sprechen, anstatt ausschließlich übereinander oder gegeneinander. Angesichts der eskalierenden Konfrontationen heute ein wichtiges Buch, um das Feld nicht Pegida zu überlassen, sondern wieder zum konstruktiven Dialog und Debatten zurückzukehren. Fremdenfeindschaft, also Xenophobie, scheint untrennbar zu sein von der Geschichte der Menscheit. Warum aber lehnen wir das Fremde ab? An welchen Punkten schlägt dies in Gewalt um? Und wie lässt sich Xenophobie in Dialog umwandeln? Erhard Oeser schreibt ein großes Plädoyer dafür, intensiv miteinander zu sprechen, statt nur über und gegeneinander.

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Erstellt: 26.08.2015 - 15:42  |  Geändert: 10.01.2023 - 06:49

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