Susan Juby: Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen. Buchbesprechung von Samira Iqbal

Rezension
Susan Juby: Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen    cbj    ISBN 978-3-570-15998-9   16,99€

"Dies ist eine Geschichte über simple Wahrheiten, unbequeme Wahrheiten und auch über so manche Wahrheit, die besser unausgesprochen geblieben wäre." (S. 13)

Neil, Dusk und Normandy besuchen die 11. Klasse der Green-Pastures-Akademie für Kunst.
Dort haben sie das Unterrichtsthema "Kreatives Schreiben".
Die Aufgabe ist es, Menschen zum Nachdenken über ihr Leben zu bringen.
Die drei starten ein Projekt, in dem sie sich auf die Suche nach der Wahrheit machen wollen.
Jede Woche soll einer von ihnen jemanden an der Schule nach der Wahrheit fragen.
Sie suchen sich Kandidaten aus, über die es in der Schule Gerüchte gibt und wollen die jeweilige Person auf die Wahrheit ansprechen.
Sie fragen ganz direkt, ob die Gerüchte der Wahrheit entsprechen oder nicht.

Doch, finden sie die Wahrheit? Was passiert, wenn die Wahrheit bekannt wird?
Funktioniert so ein Wahrheitsexperiment an einer Schule wirklich? ...

Das Buch thematisiert Jugendliche, die auf der Suche nach der Wahrheit sind und sich damit auseinandersetzen.
Dabei konfrontieren sie sich und ihre Mitschüler damit.
Das ganze Buch ist aus der Sicht von Normandy, im Tagebuchstil, geschrieben.

Die Idee der Geschichte, Menschen nach der Wahrheit zu fragen, anstatt Gerüchte zu verbreiten, finde ich gut. Was mich etwas gestört hat, sind die ewigen Fußnoten, da sie den Lesefluss bremsen.

Von Samira Iqbal

Susan Juby: Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen

Erstellt: 16.04.2015 - 11:14  |  Geändert: 05.05.2021 - 05:50