Nur Deutschland kann den Euro retten. Von Heiner Flassbeck u. Costas Lapavitsas

Nur Deutschland kann den Euro retten. Von Heiner Flassbeck u. Costas LapavitsasNur Deutschland kann die Eurozone retten, weil nur über Lohnerhöhungen hier die Lücke in der Wettbewerbsfähigkeit geschlossen werden kann, ohne Europa noch tiefer in Depression und Deflation zu treiben. Begreift Deutschland nicht, dass es sich selbst ändern muss, ist das Schicksal des gemeinsamen Geldes besiegelt.

ISBN 978-3-86489-096-3     14,99 €  Portofrei     Bestellen

Deutschland kommt seit einigen Jahren in Europa eine enorme Macht zu. Eine Macht, die vor allem durch Lohnsenkungen im eigenen Land erkauft wurde und die letztlich zu der großen Krise des Euro führte, die auch heute nicht überwunden ist. Sparpolitik und Lohnkürzungen, die den Schuldnerländern vom Gläubigerland Deutschland aufgezwungen wurde, haben in ganz Südeuropa und insbesondere in Griechenland eine große Rezession ausgelöst und die Idee eines gemeinsamen "europäischen Projekts" ausgelöscht. Angesichts des deutschen Widerstandes gegen jede Änderung des Kurses sowie der nationalistischen Gefahren, die diese Haltung in vielen europäischen Ländern provoziert, dürfen die Warnungen von Flassbeck und Lapavitsas nicht ignoriert werden.

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Rezensionen und Gespräch mit dem Autor

  • Unmögliche Triade. Heiner Flassbeck und Costas Lapavitsas warnen vor Euro-Reform-Illusionen. Von Simon Zeise → Junge Welt vom 21.09.2015
  • Das Buch zur Krise: „Nur Deutschland kann den Euro retten“ von Heiner Flassbeck und Costas Lapavitsas. Die Griechenland-Krise spitzt sich zu: „Grexit“ oder gar „Graccident“? „Showdown“ auf dem EU-Finanzministertreffen? Kommt ein Schuldenschnitt? Oder gar das Ende der Sparpolitik? „Griechen-Bashing“ oder doch „Deutschen-Bashing“? Wer bei all dem Wirrwarr dieser Tage noch den Durchblick behalten will, dem sei das Buch der beiden Ökonomen Heiner Flassbeck und Costas Lapavitsas zur Lektüre empfohlen. „Nur Deutschland kann den Euro retten“, heißt es. Das Buch ist wichtig und hochaktuell zugleich. Von Thomas Trares → Nachdenkseiten vom 19.06.2015
  • Währungsunion - ein Blick zurück. Sind ähnliche Lebensverhältnisse erforderlich, damit sie funktioniert? Immer wieder werden wir gerade von neuen Lesern gefragt, wieso wir eine Währungsunion zwischen Ländern ganz unterschiedlicher Lebensstandards, Kapitalausstattung usw. für sinnvoll halten. Sie glauben, wie viele unserer Politiker auch, dass sich nur Länder, die etwa die gleichen Einkommensniveaus haben, mit einer Währungsunion aneinander binden können. Das ist in der Sache und in der Herangehensweise grundfalsch. Wer so denkt, schaltet sozusagen ein Nachdenken über die Ursachen der Krise und die Lösungsmöglichkeiten von vorneherein aus, weil für ihn die Existenz der Währungsunion das eigentliche Problem ist. Von Heiner Flassbeck und Friederike Spiecker → Telepolis vom 25.02.2015
  • Kann nur Deutschland den Euro retten? Fragen an Heiner Flassbeck von Jens Berger → Nachdenkseiten 23.02.2015

 

Erstellt: 23.02.2015 - 11:22  |  Geändert: 02.12.2020 - 18:02