Worüber wir reden, wenn wir über Anne Frank reden. Von Nathan Englander

Worüber wir reden, wenn wir über Anne Frank reden. Von Nathan EnglanderEin amerikanisches Ehepaar bekommt Besuch aus Israel und verbringt mit dem ultraorthodoxen Pärchen einen geselligen Abend bis sie am Ende das "Anne-Frank-Spiel" spielen: Wer würde dich verstecken, wenn es zu einem zweiten Holocaust käme.

ISBN 978-3-442-74761-0     9,99 €  Portofrei     vergriffen

"Diese Erzählsammlung ist wie ein Stromschlag mitten ins Herz, mitten in den Kopf, mitten in den Leib. Das ist traumhaft schön geschrieben, mutig und provokant, bissig und zeitlos. Man muss Englander in einer Reihe nennen mit Isaac B. Singer, Raymond Carver und Alice Munro. Mit anderen Worten: Englander ist einfach einer der besten Autoren Amerikas." COLUM MCCANN

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Buchbesprechungen

  • Wenn das Leben zur Groteske wird. Nathan Englander gehört zu den wichtigsten literarischen Stimmen der Gegenwart. Mit seinen in »Worüber wir reden, wenn wir über Anne Frank reden« versammelten klugen, gewitzten und unter die Haut gehenden Erzählungen reflektiert er grandios das jüdische Leben nach dem Holocaust. → intellectures vom 15.12.2013
  • Englander, Nathan: Worüber wir reden, wenn wir über Anne Frank reden. Herz auf Kollisionskurs. Der US-amerikanische Autor Nathan Englander erzählt mit Empathie und Witz von den historischen und selbst auferlegten Lasten der Juden. Von Bruno Jaschke → Wiener Zeitung vom 04.09.2013
  • Worüber wir reden, wenn wir über Anne Frank reden. Eine Bestandsaufnahme. Von Naomi Lubrich → Blogerim vom 16.04.2013
  • Verwirrende jüdische Wirklichkeit der Nachholocaust-Zeit. Mit schwarzem Humor über die Schoa schreiben: Eine Spezialität des amerikanischen Schriftsellers Nathan Englander. Doch in seinen neuen Kurzgeschichten geht es auch darum, wie alte Erklärungsmuster im heutigen jüdischen Alltag versagen. Von Johannes Kaiser → Deutschlandradio Kultur vom 12.11.2012

 

Erstellt: 05.02.2015 - 09:27  |  Geändert: 18.01.2023 - 07:10

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