Hitler als Vorläufer. Von Carl Amery

Hitler als Vorläufer. Von Carl AmeryCarl Amery vertritt in Hitler als Vorläufer die These, daß Hitler und der Nationalsozialismus erst wirklich verstanden werden können, wenn die ökologische Dimension in die zeitgeschichtliche Diskussion mit aufgenommen wird. Erst wenn die verborgene erschreckende Aktualität seines Heilversprechens erkannt wird, können wir uns den gegenwärtigen politischen Aufgaben stellen.

ISBN 978-3-630-62027-5     10,99 €  Portofrei       Bestellen

Mit seinem Essay zeigt Carl Amery, daß Hitler und das Dritte Reich als Vorboten einer Zeit und ihrer Probleme verstanden werden müssen, die erst kommen wird - unsere Zukunft. Es geht um die Frage nach unserem Überleben in einer Welt der begrenzten Ressourcen, der Umweltzerstörung und der Überbevölkerung. Hitler hat die erste zusammenhängende Antwort der Moderne darauf gegeben. Diese in ihrer Borniertheit kurzlebige Antwort war die der vollständigen Barbarei, die Reduzierung von Geschichte auf Naturgeschichte.

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Hitler, Mein Kampf - Eine kritische Edition, 2 Bde. Hrsg. im Auftrag des Instituts für Zeitgeschichte München - Berlin

Faschismus in grün? El Paso Nach Christchurch hat sich nun schon der zweite Massenmörder auch als Umweltschützer begriffen. Haben wir es mit einer neuen Form des Faschismus zu tun? Von Konstantin Nowotny → derFreitag 05.08.2019

Hitler, Holocaust, Drittes Reich und "Mein Kampf" - Carl Amerys provokante Analyse → Zweck Kind youtube 19.09.2017

Rezensionen

  • Hitler als VorläuferAd Sinistram vom 06.12.2008
  • Der Grüne Hitler. Markus Hofmann Die Gazette → Nr. 15, Juli 1999
  • Schwarze Metaphysik. In die Zukunft mit Hitler? Carl Amerys düsterer Blick auf das 21. Jahrhundert. Von Ludger Luetkehaus → DIE ZEIT Nº 01/1999, 30.12.1998
  • Der Holocaust der Wirtschaftssysteme. Carl Amery prophezeit in seinem neuen Buch "Hitler als Vorläufer" eine grausame Zukunft. Sein Herz schlägt für Grün, manchmal sieht er rot, ein bißchen auch schwarz: Carl Amery. Der mit vielen Preisen ausgezeichnete 76jährige Münchner Publizist, Zeitkritiker und Naturschützer gilt als widerborstiges, scharfzüngiges Original. Soeben erschien sein neuestes Buch "Hitler als Vorläufer" bei Luchterhand. In dem Essay widerspricht Amery der oft vertretenen Meinung, Auschwitz sei eine Art Betriebsunfall der Geschichte gewesen. Er beschreibt den Mord an den Juden als eine ideologisch logische Folge. Seine provokante These: Der Holocaust sei die erste zusammenhängende Antwort der Moderne auf die Frage nach dem Überleben angesichts von begrenzten Ressourcen und Umweltzerstörung - eine Art ökologische Entscheidung also. Beginn ist um 20 Uhr. Carl Amery, Interview: Jochen Temsch → Interview in der SZ v. 30.09.1998