Fragile Mitte - Feindselige Zustände. Von Andreas Zick u. Anna Klein

Fragile Mitte - Feindselige Zustände. Von Andreas Zick u. Anna KleinRechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2014. Welche Einstellungen bestehen im Hinblick auf Demokratie und den Umgang mit schwachen gesellschaftlichen Gruppen? Inwieweit gehört Gewaltbilligung und -bereitschaft zum Syndrom extrem rechter Orientierung? Existiert in der Bevölkerung ein Problembewusstsein für den Rechtsextremismus?

ISBN 978-3-8012-0458-7     9,90 €  Portofrei     Bestellen

Äußert sich die Abwertung anderer auch gegenüber der EU und den von der derzeitigen Krise besonders betroffenen Ländern Südeuropas? Rechtsextremes Denken ist Ausdruck von Menschenfeindlichkeit. In welchem Ausmaß rechtsextreme Einstellungen in der Bevölkerung verbreitet sind, zeigen regelmäßige repräsentative Erhebungen, die von der Friedrich-Ebert-Stiftung seit 2006 in Auftrag gegeben werden. Durch die Zusammenarbeit mit dem Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung an der Universität Bielefeld wird das Analysemodell der "Gruppenbezogenen Menschfeindlichkeit" in die neue Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung integriert. Mit Beiträgen von Eva Groß, Andreas Hövermann, Beate Küpper, Madlen Preuß und Denis van de Wetering.

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Friedrich-Ebert-Stiftung. Rechtsextremismus in Deutschland wird subtiler. Fremdenfeindlichkeit nimmt laut einer Studie zwar ab, die Hälfte der Befragten sieht Asylbewerber jedoch negativ. Statt offenem Judenhass gibt es mehr Kritik an Israel. → DIE ZEIT vom 20.11.2014