Woher kommt die viele Dummheit auf die Welt? Der Briefwechsel 1944 - 1998. Von Peter Hacks u. Georg Michaelis

Hacks Woher kommt die viele Dummheit auf die Welt? Von Peter Hacks u. Georg MichaelisBreslau, 1943: Im Gymnasium "Zum heiligen Geist" spaltet sich die Jugend in "Nazis" und "Antinazis" - Letztere lesen Heine, Wilde, Ringelnatz, spielen Swing und Theater. Ihr Anführer: der Jüngste, der gerade 15-jährige Peter Hacks. In dieser Zeit zwischen jugendlicher Euphorie und der Bedrohung durch den Krieg begann die lebenslange Freundschaft zwischen Hansgeorg Michaelis und dem Dichter.

ISBN 978-3-359-02417-0     39,99 €  Portofrei      Bestellen

Ihr Briefwechsel über fünfzig Jahre gibt intensiv Auskunft insbesondere über den jungen Hacks und die Szene, in der er sich nach 1946 in Süddeutschland bewegte, aber auch über ein faszinierendes und kaum bekanntes Milieu in den späten Kriegsjahren.

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»ich mag dieses land nicht mehr« Peter Hacks

Leseprobe des Verlags

Den Platz in der Welt einnehmen. Peter Hacks’ Briefe an den Jugendfreund Hansgeorg Michaelis. Von Kai Köhler → junge Welt 28.08.2021

Wir dokumentieren hier einige ausgewählte Briefe und danken dem Verlag für die freundliche Genehmigung zum Abdruck. → junge Welt 23.07.2021

Der Autor:

Peter Hacks, 1928-2003, Dramatiker, Lyriker, Essayist und Kinderbuchautor. Hacks erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter der Nationalpreis der DDR I. Klasse, der Heinrich-Mann-Preis und der Deutsche Jugendliteraturpreis. Gunther Nickel, geboren 1961, Literaturwissenschaftler, lehrt seit 2003 Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Mainz, ist zudem seit 2002 Lektor des Deutschen Literaturfonds und seit 1998 Herausgeber des Zuckmayer-Jahrbuchs. Hansgeorg Michaelis, 1923-2013, lernte 1943 Peter Hacks kennen. 1947/48 Vertreter einer Versandbuchhandlung, von 1949 an war er Mitarbeiter in einer Außenstelle der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). 1958 wechselte er als Marktforscher zur Großeinkaufsgesellschaft deutscher Konsumgenossenschaften (GEG), 1968 Abteilungsleiter für Marktforschung einer Hamburger Werbeagentur. Nach deren Auflösung 1979 arbeitete er für den Bauer Zeitschriftenverlag. Seit 1988 ist er Rentner. Mit Hacks stand er bis 1998 in Verbindung.

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Erstellt: 17.11.2014 - 14:15  |  Geändert: 14.02.2024 - 06:59