Ami go home. Zwölf gute Gründe für einen Antiamerikanismus. Von Wilhelm Langthaler u. Werner Pirker

Ami go home. Zwölf gute Gründe für einen Antiamerikanismus. Von Wilhelm Langthaler u. Werner PirkerDie Nötigung internationalen Rechts ist aus der Sicht der Verfasser des Buches einer der zentralen Punkte, die für den Antiamerikanismus sprechen. Dabei soll auch aufgezeigt werden, dass dieser Rechtsnihilismus nicht unwesentlich aus der sozialdarwinistischen Verfasstheit der amerikanischen Gesellschaft herrührt.

ISBN 978-3-85371-204-7    11,90 €  Portofrei     Bestellen

Das erklärt sowohl den hohen Grad an Gewaltbereitschaft unter US-Bürgern, das brutale Gefängnissystem sowie den ausgeprägten Hang zur Klassen- und (staatlichen) Lynchjustiz. Am Beispiel Guatanamo-Bucht, dieses zur Tierhaltung von Menschen eingerichteten US-Stützpunktes auf Kuba, soll ferner gezeigt werden, wie dem US-System immer noch Züge einer Sklavenhaltergesellschaft eigen sind. Es gehört zu den Standardargumenten des Amerikanismus, die Vereinigten Staaten nach wie vor als den Inbegriff einer "liberalen Demokratie" darzustellen. Doch der Liberalismus dieses in der Realität oligarchischen Regimes äußert sich in einer globalen Diktatur, in deren Folge die Souveränität von Staaten drastisch abnimmt. Eine Auseinandersetzung mit der Ideologie des Amerikanismus, die auf einen politisch korrekten Antifaschismus rekurriert, bildet das abschließende Kapitel dieses Buches.

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Befehl von oben. Endloser Krieg Ein Sammelband über den "Antiamerikanismus". Von Ludwig Watzal → derFreitag vom 27.02.2004