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Rebellion der Selbstachtung. Gegen Demütigung. Von Franz J. Wetz
Alle kennen das Gefühl: Irgendetwas stimmt gerade nicht. Irgendwie werde ich soeben unkorrekt behandelt und spüre einen Widerstand in mir, den Drang aufzubegehren. Aber wie lässt sich dieses Bauchgefühl genauer fassen?
ISBN 978-3-86569-177-4 16,00 € Portofrei Bestellen
Ausgehend vom fragwürdigen Begriff Menschenwürde beleuchtet Wetz unser Selbstwertgefühl anhand zahlreicher Alltagsbeispiele - ohne auf althergebrachte Vorstellungen wie "Gottebenbildlichkeit des Menschen" zurückgreifen zu müssen. Sein alternatives Konzept knüpft am biologisch erklärbaren Selbsterhaltungsstreben an. Wetz zeigt, wie Selbstachtung definiert, begründet und gelebt werden kann - auch in extremen Lebenssituationen. Welche gesellschaftlichen und persönlichen Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit sich Selbstachtung entwickelt? Wodurch wird sie bedroht? Wann ist es gerechtfertigt, sich gedemütigt zu fühlen und dagegen anzugehen? Wann schlägt Selbstachtung in Überheblichkeit um? Fazit: Selbstachtung ist eine "orthopädische Herausforderung": Sie ist die Kunst, aufrecht zu gehen!
Buchbesprechungen
- "Gotteskrieger haben keinen Grund zur Selbstachtung". Franz Josef Wetz über ein Entwicklungsprinzip. Durch die Entwicklung von Selbstachtung kompensiert der Mensch existentielle Demütigungen und die kleinen Widrigkeiten des Lebens. Allerdings droht dieser Prozess zwischen den Polen Selbstwertgefühl und Kenntnis der eigenen Unzulänglichkeit immer wieder in einen Ungleichgewichtszustand zu geraten. Ein Gespräch mit Franz Josef Wetz, dem Autor von Rebellion der Selbstachtung. Von Reinhard Jellen → Telepolis vom 07.03.2015
- Rezension zu: Franz Josef Wetz Rebellion der Selbstachtung. Selbstachtung ist die Kunst des aufrechten Gangs. Von Jos Schnurer → socialnet Rezensionen vom 31.10.2014
Erstellt: 06.11.2014 - 14:48 | Geändert: 25.11.2022 - 08:06