Die Ambivalenz des Guten. Menschenrechte in der internationalen Politik seit den 1940ern. Von Jan Eckel

Die Ambivalenz des Guten. Menschenrechte in der internationalen Politik seit den 1940ern. Von Jan EckelMenschenrechte erlangten im 20. Jahrhundert eine globale Ausstrahlung und verwandelten sich in eine umkämpfte Arena des politischen Konflikts. Unzählige Gruppen und Staaten beriefen sich auf sie, um anderen zu helfen, sich selbst zu schützen oder ihre politischen Ziele zu rechtfertigen. Das machte sie zu einer entscheidenden Sprache der internationalen Politik.

ISBN 978-3-525-30069-5    59,99 €  Portofrei     Bestellen

Erstmals wird in diesem Buch die Entwicklung der internationalen Menschenrechtspolitik seit den 1940er Jahren dargestellt. Unerlässlich für das historische Verständnis und für eine kompetente politische Diskussion, untersucht es empirisch die vielfältigen Projekte, die im Namen der Menschenrechte verfolgt wurden, die dramatischen Auseinandersetzungen, die sie auslösten, und die ambivalenten Folgen, die sie für die Geschichte des 20. Jahrhunderts hatten. Schutz und Verteidigung der Menschenrechte ? eine leere Floskel oder ein fundamentales Prinzip verantwortungsvoller Politik?

Mehr Infos...

Die Ambivalenz des Guten. Bis zum realpolitischen Zynismus. Die „Konjunktur“ der Menschenrechte während der vierziger Jahre des 20. Jahrhunderts war eine Antwort auf die ungeheuren Verluste, Verbrechen und Verwerfungen des Zweiten Weltkriegs. Jetzt erschien der Menschenrechtsschutz als ein Garant wirksamer internationaler Sicherheitsstrukturen. Von Gregor Schöllgen → FAZ vom 17.11.2014

Jan Eckel Es bleibt ein Kampf. Wie Politik und Bürger um Menschenrechte ringen: Jan Eckels monumentale Studie "Die Ambivalenz des Guten". Von Anja Mihr → DIE ZEIT Nº 43/2014, 16.10.2014