Dr. Rudolf Franz, 1882-1956. Von Gerhard Engel

Dr. Rudolf Franz, 1882-1956. Von Gerhard EngelZwischen allen Stühlen - ein Leben in der Arbeiterbewegung. Wer kennt den Theaterwissenschaftler, Bühnenkritiker und satirischen Schriftsteller Dr. Rudolf Franz? Wohl kaum jemand weiß etwas von der Lebensgeschichte dieses aus dem Bildungsbürgertum stammenden Intellektuellen, der sein Journalistenleben der Arbeiterbewegung verschrieb.

ISBN 978-3-940781-46-8    18,00 €  Portofrei     Bestellen

Diese Biographie erzählt von seiner Arbeit in sozialdemokratischen und kommunistischen Feuilleton-Redaktionen in Bremen, Berlin und Leipzig, von seiner politischen Satire, von seiner Entwicklung im kaiserlichen Vorkriegsdeutschland, in der sozialdemokratischen Antikriegsbewegung 1914-1918, in der Weimarer Republik, während der Nazidiktatur und beim kulturellen Wiederaufbau in Leipzig. Dauerhafte und wechselnde Kontakte mit Alfred Kerr, Konrad Haenisch, Johann Knief, Anton Pannekoek, Karl Radek, Wilhelm Pieck, Franz Mehring, Karl Kautsky, Martin Andersen Nexö u.v.a. sind wesentlich für sein Leben. Der Leser erfährt zugleich, weshalb Rudolf Franz dem Vergessen überantwortet wurde.

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Ein Unabhängiger. Gerhard Engel hat eine lesenswerte Biographie des Journalisten Rudolf Franz vorgelegt. Er war Mitglied des Spartakusbundes, wandte sich der KPD zu, blieb unbestechlich. Von Theodor Bergmann → Jungewelt vom 12.10.2014