Weltordnung. Von Henry A. Kissinger

Weltordnung. Von Henry A. KissingerHenry Kissinger über die größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Hat das westlich geprägte Wertesystem im 21. Jahrhundert angesichts aufstrebender Mächte mit gänzlich anderem Menschenbild und Gesellschaftskonzept als Basis einer Frieden stiftenden Weltordnung ausgedient? Henry Kissinger, über Jahrzehnte zentrale Figur der US-Außenpolitik und Autorität für Fragen der internationalen Beziehungen, sieht unsere Epoche vor existenziellen Herausforderungen angesichts zunehmender Spannungen.

ISBN 978-3-570-10249-7     24,99 €  Portofrei     Bestellen
ISBN 978-3-570-55298-8   Taschenbuch  16,00 €    Portofrei    Bestellen

In der heutigen global eng vernetzten Welt wäre eine Ordnung vonnöten, die von Menschen unterschiedlicher Kultur, Geschichte und Tradition akzeptiert wird und auf einem Regelwerk beruht, das in der Lage ist, regionale wie globale Kriege einzudämmen. Der Autor analysiert die Entstehung der unterschiedlichen Ordnungssysteme etwa in China, den islamischen Ländern oder im Westen und unternimmt den Versuch, das Trennende zwischen ihnen zusammenzuführen und den Grundstein für eine zukünftige friedliche Weltordnung zu legen.

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Supermacht für eine Welt, die aus den Fugen ist. Von Clemens Wergin Islamisten, Separatisten, Säbelrassler dominieren die Lage: Wir haben ein globales Ordnungsproblem, suchen nach Wegen, um Frieden und Stabilität zu garantieren. Und finden Antwort bei Henry Kissinger. → Welt 25.09.2014

Kissinger: Die USA müssen die Welt weiter anführen. Washington. Die Welt gerät aus den Fugen, und die USA schauen weltmüde zu. Dass Russland die Krim besetzt, der Irak und Syrien in Religionskriegen zerrieben werden, China vor seinen Küsten die Spannungen schürt. so haben sich Amerikaner die dritte Dekade nach dem Fall der Berliner Mauer gewiss nicht vorgestellt. Von Frank Herrmann → Rhein-Zeitung vom 09.09.2014

 

 

Erstellt: 16.09.2014 - 10:11  |  Geändert: 10.09.2021 - 11:55