Hexenwahn in Franken. Hrsg. Markus Mergenthaler

Hexenwahn in Franken. Hrsg. v. Markus MergenthalerDer Übergang vom Mittelalter in die Neuzeit muss eine große Verunsicherung bei der damaligen Bevölkerung ausgelöst haben und führte in eine düstere, mit rationalem Denken nicht erklärbare Epoche: Die Zeit der Hexenverfolgungen.

ISBN 978-3-89754-452-9     39,90 €  Portofrei     Bestellen

Ab 1430 kam es in der Westschweiz zu den ersten Hinrichtungen von Frauen als Hexen, welche man wie Ketzer auf dem Scheiterhaufen verbrannte. Nach dem Erlass der sogenannten Hexenbulle 1484 durch Papst Innozenz und dem Erscheinen des „Hexenhammers“ 1487 fanden erste größere Hexenverfolgungen in Südwestdeutschland statt, die jedoch in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts rasch wieder abebbten.

Herausgegeben von Markus Mergenthaler und Margarete Klein-Pfeuffer im Auftrag des Knauf-Museums Iphofen.

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Knauf Museum Iphofen

Blutige Verfolgungen. So verbrannten die Hexen auf dem Scheiterhaufen. Im 16. Jahrhundert machte ein Fürstbischof Franken zum Zentrum des Hexenwahns. Für ein Ausstellungsprojekt wurde ein Scheiterhaufen nachgestellt. Mit Hollywoods Dimensionen hatte er nichts zu tun. Von Sebastian Kunigkeit → DIE WELT vom 03.09.2014

Hexenwahn in Franken. Maria-Renata von Finger-Mossau war die letzte in Franken verbrannte Hexe, 1749 wurde sie in Würzburg hingerichtet. Eine Ausstellung in Iphofen bereitet die schwer begreifliche Geschichte von Maria-Renata und der Hexenverbrennung allgemein auf. → BR / ARD1 Mediathek vom 25.07.2014

Hexenwahn in Franken: Gebrandmarkt, gedemütigt, getötet

Hexenwahn in Franken: Gebrandmarkt, gedemütigt, getötet
Bayerischer Rundfunk Youtube Datum

 

Erstellt: 03.09.2014 - 14:10  |  Geändert: 16.09.2022 - 07:40

 

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