Imperium ohne Rätsel. Was bereits die DDR-Aufklärung über die NSA wusste. Von Klaus Eichner

Imperium ohne Rätsel. Was bereits die DDR-Aufklärung über die NSA wusste. Von Klaus EichnerDas verschwiegene Wissen über die NSA - als durch Edward Snowden ruchbar wurde, dass Washington seine NATO-Verbündeten (und nicht nur diese) systematisch bespitzelte, füllte Entrüstung die Zeitungsspalten. Klaus Eichner, einst Chefanalytiker der US-Geheimdienste, konnte da nur müde lächeln. Was die NSA trieb, stellte die DDR-Aufklärung schon in den 80er Jahren fest. Nach der Wende wurden ihre Unterlagen im Auftrag des Bundesinnenministers aus dem Archiv entfernt und auftragsgemäß in die USA verbracht. Darin dokumentiert und bezeugt waren die Anfänge des elektronischen Weltkrieges. Fachmann Eichner verfolgte die Aktivitäten der NSA weiter und beschreibt, was war, was ist und was - vermutlich - noch sein wird.

ISBN 978-3-360-01864-9      9,99 €  Portofrei        Bestellen

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Was die DDR über die NSA wusste Interview mit MfS-Insider Klaus Eichner Klaus Eichner, Jahrgang 1939, war von 1957 bis 1990 Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit. In leitender Funktion für die "Abteilung IX" drangen seine Agenten in westliche Geheimdienste ein. In den letzten Jahren veröffentlichte der Insider eine Vielzahl an Publikationen über den Kalten Krieg. Nunmehr erscheint Imperium ohne Rätsel: Was bereits die DDR-Aufklärung über die NSA wusste. Da die Bundesrepublik das Wissen der DDR "erbte", stellt sich die Frage, wie naiv die westlichen Dienste in den letzten Jahrzehnten wirklich waren. Von Markus Kompa →  Telepolis 27.06.2014

Den Klassenfeind im Blick. Klaus Eichner beschreibt in »Imperium ohne Rätsel«, wie die USA gegen die DDR und die Bundesrepublik spionierte – und wie das MfS darüber Bescheid wußte. Von Roland Zschächner → Jungewelt vom 23.06.2014

Whistleblower sind wichtiger. Klaus Eichner enthüllt, was der ostdeutsche Geheimdienst bereits über die NSA wusste. Zunächst war er in der Spionageabwehr, danach in der Hauptverwaltung Aufklärung des MfS als Analytiker tätig. Die Aktivitäten der National Security Agency (NSA) verfolgte er seit Anfang der 1970er. Darüber informiert Klaus Eichner, Jg. 1939, in seinem neuen Buch. Mit dem Autor zahlreicher Publikationen zur Spionage, der westlichen wie östlichen, sprach Karlen Vesper. → AG Friedensforschung

 

Erstellt: 16.07.2014 - 14:06  |  Geändert: 02.12.2020 - 18:03

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