Schlafgänger. Von Dorothee Elmiger

Irgendwo tief im europäischen Wald begegnen sie sich. Grenzgänger, Schmugglerinnen, Flüchtlinge, Arbeiterinnen, Asylbewerber, Kontrolleure, Künstlerinnen, Instrumentalistinnen, Schauspieler, Journalisten, Stipendiaten, Logistiker, Studentinnen, Geister.

ISBN 978-3-8321-9742-1     18,00 €  Portofrei     Bestellen

Sie kommen von überall. Sie alle sind Stellvertreter unserer Zeit, und sie führen ein Gespräch. Über Herkunft und Gerechtigkeit, über Körper und Staat, Import und Export, Heimat und Migration, über Glück, Musik und den Tod.
Dorothee Elmiger hat einen Roman geschrieben, der die brisanten Fragen unserer Gegenwart ausleuchtet. Und sie findet dafür eine Sprache, wie sie zuvor in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur noch nicht zu hören war.

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Literatur als Form des Widerstands? Dorothee Elmigers zweiter Roman Schlafgänger lotet Möglichkeiten gegenwartsbezogenen literarischen Schreibens aus. Von Britta Caspers → Literaturkritik Juli 2014

Auslotung der porösen Gegenwart. Die Sprache ist für viele Migranten ein großes Problem, aber auch für Inländer kann es schwierig sein, die richtigen Worte zur Migration zu finden. Davon handelt Dorothee Elmigers neuer Roman – und ihr gelingt das Kunststück. Von Claudia Kramatschek → Deutschlandfunk 28.05.2014

Was der Mensch alles aushält. Als Schlafgänger wurden im 19. Jahrhundert in der Schweiz die Mittellosen Menschen bezeichnet. Dennoch bezieht sich das auf die gegenwärtige Zeit. Von Judith von Sternburg → Frankfurter Rundschau vom 24.03.2014 

 

Erstellt: 25.03.2014 - 10:16  |  Geändert: 17.03.2023 - 06:52