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Buchtipps zu Hartz IV |
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SGB II / SGB XII |
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Johannes Münder u.a. (Hrsg.):
Sozialgesetzbuch XII, Kommentar.
Sozialhilferecht. Lehr- und Praxiskommentar. Nomos-Verlag 2005 (7.
Auflage).
ISBN: 3-8329-0959-1. |
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Zum Buch
Mit dem Gesetz zur Einordnung des Sozialhilferechts in das
Sozialgesetzbuch geht das Bundessozialhilfegesetz im neuen SGB XII
auf. Gleichzeitig wird das Grundsicherungsgesetz in das neue
Gesetzeswerk integriert. Der Großteil der Regelung tritt am
01.01.2005 in Kraft, einige Paragraphen schon unmittelbar nach
Verkündung bzw. zum 01.07.2004. Durch das parallel verabschiedete
neue SGB II-Grundsicherung für Arbeitssuchende – und das hierin
verankerte Optionsmodell für Kommunen – stellen sich für
Leistungsträger, Anwaltschaft, Gerichte und Betroffene ganz neue
Fragestellungen und Beratungsvorgaben.
So sind nicht nur die geänderten Bestimmungen, sondern die
Abgrenzung insbesondere zum SGB II problematisch. Der neue Lehr-
und Praxiskommentar zum SGB XII greift alle diese Fragen bereits
auf und führt sie zu praxisgerechten Lösungen. Die Autoren bringen
ihre jahrzehntelange Kommentarerfahrung aus dem LPK-BSHG ein, der
sich in sechs Auflagen als "einer der führenden Kommentare seiner
Zunft" (…) entwickelt hatte. Wiederum ist es überzeugend gelungen,
das neue Gesetz – das in seinen Grundstrukturen auf das "alte"
Bundessozialhilfegesetz zurückgreift – engagiert zu kommentieren.
Ganz bewusst wurde der Preis des Kommentars wiederum niedrig
gehalten, um den breiten Zugang zu den Inhalten zu ermöglichen.
Ein besonderer Schwerpunkt der Kommentierung liegt auf den
Bereichen
- neue Zuständigkeitsfragen,
- Abgrenzung zu den sonstigen Sozialleistungssystemen,
insbesondere zum neuen SGB II, SGB IX und SGB XI.
- Eine umfängliche Kommentierung der § 41 ff. SGB XII
("Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung", vormals:
Grundsicherungsgesetz)
- und ein ausführlicher Anhang zu Verfahren und Rechtsschutz
runden das Werk ab. Der neue LPK – SGB XII knüpft damit
erfolgreich an die Tradition des LPK-BSHG an.
Rezensionen
Stimmen zur Vorauflage:
"... gehört der LPK-BSHG – nicht zuletzt wegen seines relativ
günstigen Anschaffungspreises – zu Recht nun schon seit Jahren zu
einem der unverzichtbaren Hilfsmittel bei der Bearbeitung
sozialhilferechtlicher Fragen." (Richter am VG Dr. Karl-Heinz Hohm,
Kassel, in: NVwZ 8/04 zur Vorauflage)
"Der Trumpf dieses Kommentars ist der gebündelte Sachverstand der
Autoren aus Universität, Verwaltung und der Anwaltschaft."
(Rechtsdienst der Lebenshilfe 4/03 zur Vorauflage)
"Der Kommentar verdient die Bezeichnung 'Lehr- und
Praxiskommentar'; er vermittelt zuverlässiges Wissen und die
notwendigen Entscheidungsgrundlagen für die Praxis." (Prof. Dr.
Dr. Rudolf Kraus, in: ZAR 10/03 zur Vorauflage)
"eine wertvolle Hilfe" (Deutsche Rentenversicherung 11-12/04 zur
Vorauflage)
"Der LPK-BSHG wird höchsten Ansprüchen gerecht." (Ursula Krickl,
in: Stadt und Gemeinde interaktiv 11/03 zur Vorauflage)
"Der LPK-BSHG wird höchsten Ansprüchen bei einem erstaunlich
niedrigen Preis gerecht." (Das Jugendamt 7/03 zur Vorauflage)
"Fazit wie schon zur Vorauflage (ZfF 1999 S. 164): höchste
Qualität in kompakter Form." (Ulrich Harmening, in: ZS für das
Fürsorgewesen 7/03 zur Vorauflage)
"Das Werk ist optimal auf die Ansprüche der Nutzer in der Praxis
und Ausbildung zugeschnitten." (Saarländische Kommunal Zeitschrift
12/03 zur Vorauflage)
Zu den Autoren
Die Autoren stehen für die hohe Sachkompetenz: MinR Christian
Armborst, Prof. Dr. Ulrich-Arthur Birk, Prof. Dr. Albrecht Brühl,
FA SozR Dr. Wolfgang Conradis, Dr. Albert Hofmann, Prof. Dr. Utz
Krahmer, Prof. Dr. Johannes Münder, Prof. Dr. Falk Roscher und
RegDir a.D. Dietrich Schoch.
Verlagsinformation |
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Wolfgang Eicher/Wolfgang
Spellbrink (Hrsg.): SGB II, Kommentar. Grundsicherung für
Arbeitssuchende. Beck Juristischer Verlag 2005. ISBN:
3-406-52286-6. |
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Zum Buch
Der gelbe Kommentar zum SGB II: Das SGB II regelt die
Grundsicherung für Arbeitsuchende und ist als Teil des Vierten
Gesetzes für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt ("Hartz IV")
am 1.1.2005 in Kraft getreten. Es führt die bis dahin geltenden
Regelungen der Arbeitsförderung und der Sozialhilfe für
Arbeitsuchende weitgehend zusammen und verzahnt beide
sozialrechtlichen Instrumente miteinander.
In der wichtigen Neuerscheinung erläutern ausgewiesene Experten
die neue Materie systematisch, fundiert und prägnant anhand der
sich in der Praxis stellenden Probleme. Dabei wird, soweit dies
möglich ist, auf bisherige Rechtsprechung zurückgegriffen.
Schwerpunkte der Kommentierung sind
- Instrumente der Arbeitsförderung ("Fördern und Fordern")
- Anspruchsvoraussetzungen, insb. Berücksichtigung von Einkommen
und Vermögen
- Zumutbarkeit von Beschäftigungen und Absenkung von Leistungen
- Leistungen zur Eingliederung in Arbeit
- Leistungsarten, insb. Arbeitslosengeld II, Sozialgeld,
Einstiegsgeld
- Rechtsschutz.
Ein umfassendes Sachregister hilft beim raschen Auffinden der
gesuchten Information.
Zu Herausgebern und AutorInnen
Der Band wird herausgegeben von Wolfgang Eicher, Richter am BSG (RiBSG),
und Dr. Wolfgang Spellbrink, Richter am BSG (RiBSG). AutorInnen
sind Dr. Jens Blüggel, PD Dr. Heinrich Lang, Frank Lauterbach,
Christian Link, Dr. Christian Mecke, Dr. Dagmar Oppermann und Dr.
Stephan Rixen.
Die Herausgeber und AutorInnen sind besonders versierte Richter
aus der Sozialgerichtsbarkeit sowie Rechtswissenschaftler. Sie
sind als Spezialisten im Arbeitsförderungsrecht ausgewiesen und
zeigen mit ihrer Kommentierung bereits die Wege der künftigen
Rechtsprechung zur Grundsicherung für Arbeitsuchende auf.
Verlagsinformation |
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Martin Löschau/Andreas Marschner:
Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe, Hartz IV.
Praxisinformation zum neu eingeführten Zweiten Buch
Sozialgesetzbuch (SGB II) – Grundsicherung für Arbeitssuchende.
Luchterhand-Verlag 2004. ISBN: 3-472-06011-5. |
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Zum Buch
Kaum ein anderes Gesetz hat in der Öffentlichkeit schon vor seinem
In-Kraft-Treten soviel Diskussion und auch Protest ausgelöst wie "Hartz
IV". Unter dieser Bezeichnung ist das ab 1.1.2005 wirksame
Sozialgesetzbuch II (SGB II) bekannt. Mit Hartz IV werden
Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe für erwerbsfähige
Hilfebedürftige zu einer neuen Grundsicherung für Arbeitsuchende
zusammengeführt.
Hinsichtlich der Regelungen von Hartz IV besteht großer
Informationsbedarf. Viele Vorschriften sind auslegungsbedürftig,
weil sie allgemein gehalten, ungenau oder auch missverständlich
sind.
Das Handbuch stellt in leicht verständlicher Sprache und
gefälliger optischer Darstellung das neue komplexe Rechtsgebiet
problem- und praxisorientiert dar und bietet auch Lösungshilfen
bei schwierigen Fragen an. Unter anderem werden in dem Handbuch
behandelt:
- Aufgaben und Zielsetzung der neuen Grundsicherung
- Grundsatz des Forderns und Förderns
- Berechtigter Personenkreis
- Leistungen zur Eingliederung in Arbeit
- Arbeitslosengeld II und Sozialgeld
- Anrechnung von Einkommen und Vermögen
Ein Glossar mit Erklärung der wichtigsten Begriffe der neuen
Grundsicherung sowie im Anhang der aktuelle Gesetzestext und die
Verordnungen zum SGB II runden das Werk benutzerfreundlich ab.
Zu den Autoren
Prof. Martin Löschau und Prof. Dr. Andreas Marschner sind Dozenten
an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung,
Fachbereich Sozialversicherung, in Berlin.
Verlagsinformation |
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Karl G. Haubelt: Sozialhilferecht
des SGB XII.
Einführung in das neue Recht der sozialen Hilfen.
Rechtswissenschaften und Verwaltung, Recht und Verwaltung.
Kohlhammer-Verlag 2005. ISBN: 3-17-018584-5. |
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Zum Buch
Mit den Hartz-Gesetzen wurden Arbeitslosen- und Sozialhilferecht
aufeinander abgestimmt und in den Grundsätzen vereinheitlicht.
Diese Strukturreform hat wesentliche Auswirkungen für die Praxis
der Sozialämter. Die mit vielen Fallbeispielen angereicherte
Darstellung gibt einen praxisnahen Überblick über alle Bereiche
des neuen Sozialhilferechts und zeigt die Berührungspunkte mit dem
SGB II auf. Sie dient dem Praktiker als Einstiegshilfe in die neue
Rechtslage und dem Studierenden bei der Erarbeitung des
Rechtsgebiets.
Zum Autor
Karl Georg Haubelt ist Dipl. VwWirt (FH). Er lehrt an der
Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in
Bayern und ist Lehrbeauftragter an der Berufsakademie Sachsen.
Außerdem amtiert er als Sprecher der Studienfachgruppe Sozialrecht
am FB Allg. Innere Verwaltung der BayFHVR in Hof.
Verlagsinformation |
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Walter Schellhorn/Helmut
Schellhorn: Sozialgesetzbuch (SGB) XII, Kommentar.
Begründet von Hans Jirasek, Paul Seipp u.a. Unter Mitarbeit von
Karl-Heinz Hohm. Hermann-Luchterhand-Verlag 2005 (17., neu
bearbeitete Auflage). ISBN: 3-472-06130-8. |
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Zum Buch
Dieser als BSHG-Kommentar eingeführte und bewährte Kommentar für
Praxis, Ausbildung und Wissenschaft, der mit dieser 17. Auflage
eine Gesamtauflage von über 130.000 Exemplaren erreicht, behandelt
systematisch das gesamte Sozialhilferecht, welches als zwölftes
Sozialgesetzbuch am 01.01.2005 in Kraft tritt und das bisherige
Bundesssozialhilfegesetz abgelöst.
Der neue Kommentar von Schellhorn/Schellhorn/Hohm
- bietet eine aufgaben- und praxisorientierte Auslegung der neuen
Vorschriften durch vollständige Neubearbeitung
- ermöglicht dem Leser das Arbeiten in der neuen Systematik der
Sozialleistungen
- erläutert die neuen Zuständigkeiten
- behandelt Abgrenzungsfragen zu anderen Sozialleistungen
- trägt der Zusammenlegung der Hilfe zum Lebensunterhalt mit der
Arbeitslosenhilfe mit einer Kurzkommentierung des SGB II Rechnung
- kommentiert das Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG)
- behandelt die Fragen der Grundsicherung im Alter und bei
Erwerbsminderung.
Zu den Autoren
Walter Schellhorn ist Autor und Herausgeber zahlreicher
Veröffentlichungen zum Sozial- und Jugendrecht und war lange Zeit
Geschäftsführer des Deutschen Vereins für öffentliche und private
Fürsorge in Frankfurt/M.
Dr. Helmut Schellhorn ist Professor für Sozialrecht an der
Fachhochschule Frankfurt/Main.
Dr. Karl-Heinz Hohm ist Richter am VG, zur Zeit Sozialgericht
Stade.
Verlagsinformation |
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Ernst-Wilhelm Luthe (Hrsg.):
Sozialgesetzbuch SGB XII, Sozialhilfe, zur Fortsetzung.
Loseblattausgabe im Kunststoffordner. Getrennte Paginierung.
Erich-Schmidt-Verlag 2005 (Stand vom 01.01.2005). ISBN:
3-503-06375-7. |
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Zum Buch
Kennzeichen des neuen Sozialhilferechts ist sein veränderter
gesetzlicher Aufbau, der Ausbau aktivierender Handlungsinstrumente
und die weitgehende Umstellung der Lebensunterhaltssicherung auf
ein System von Pauschalleistungen. Der Kommentar von Hauck/Noftz
zum SGB XII versteht sich wie die bisher vorliegenden Kommentare
als ein Erläuterungswerk für die Verwaltungspraxis, Anwaltschaft,
Rechtsprechung und private Hilfsorganisationen. Durch die
Einfügung der wichtigsten Materialien des Gesetzgebungsverfahrens
und eine umfangreiche Einführung zu den Strukturprinzipien sowie
verwaltungswissenschaftlich und europarechtlich relevanten Bezügen
der Sozialhilfe dürfte das Werk darüber hinaus auch für den Kreis
sozialpolitisch Tätiger von besonderem Interesse sein.
Zu den AutorInnen
Kommentar von Prof. Dr. Johannes Falterbaum, Berufsakademie
Heidenheim; Prof. Dr. Thomas Klie, Ev. Fachhochschule Freiburg;
Prof. Dr. Erika Lücking, Ev. Fachhochschule Berlin; Prof. Dr.
Ernst-Wilhelm Luthe, Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel;
Prof. Dr. Volker Neumann, Humboldt-Universität Berlin, Prof. Dr.
Volker Schlette, Richter am Verwaltungsgericht, Dr. Thomas Voelzke,
Richter am Bundessozialgericht.
Verlagsinformation
Weitere Informationen:
Inhaltsverzeichnis (PDF, ca. 1,9 MB) |
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Jutta Prem/Monika Reinert/Thomas
Uhlig (Hrsg.): Das neue Sozialhilferecht – SGB XII.
Einführung, Text zum SGB XII, Regelsatz- und Budgetverordnung. Im
Auftrag des Bundesministerium für Gesundheit und soziale
Sicherung. Bundesanzeiger-Verlag 2004. ISBN: 3-89817-392-5. |
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Zum Buch
Ziel der Reform des Sozialhilferechts ist neben einer
Verwaltungsvereinfachung die Stärkung der Selbstverantwortung des
Leistungsberechtigten durch Pauschalierung der Sozialhilfe und
Rückführung der einmaligen Hilfen. Das neue Regelsatzsystem dient
außerdem als Referenzsystem für die Leistungshöhe des neuen
Arbeitslosengeldes II. Das Buch bietet eine umfassende Einführung
in das neue Recht für Sozialhilfeträger, Verbände, Sozial- und
Verwaltungsgerichte, Arbeits- und Sozialämter, Betreuer,
Betreuungsvereine sowie Krankenkassen und
Rentenversicherungsträger.
Die Vorteile im Überblick:
- Die praxisorientierte Einführung stellt eine ebenso detaillierte
wie übersichtliche Arbeitshilfe für alle dar, die mit den neuen
Vorschriften befasst sind.
- Die Regelsatz- und Budgetverordnung als wichtige
Arbeitsgrundlage
- Alle relevanten Rechtsvorschriften sind in konsolidierter
Fassung auszugsweise wiedergegeben.
Aus dem Inhalt
- Praxisorientierte Einführung
- Kurz-Synopse zum SGB XII
- Text des SGB XII
- Artikel des Gesetzes zur Einordnung des Sozialhilferechts in das
Sozialgesetzbuch, die inhaltlich durch das SGB XII Änderungen
erfahren haben, sind in konsolidierter Fassung wiedergegeben
- Die Aufnahme der Regelsatz- und Budgetverordnung stellt eine
wichtige Arbeitsgrundlage für das neue Sozialhilferecht dar.
Zu den HerausgeberInnen
Jutta Prem und Monika Reinert sind Regierungsdirektorinnen, Thomas
Uhlig ist Oberregierungsrat. Alle drei arbeiten im Referat
"Gesetzgebung auf dem Gebiet der Sozialhilfe, Leistungen an
Ausländer, internationale Sozialhilfefragen" im Bundesministerium
für Gesundheit und soziale Sicherung.
Verlagsinformation |
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Christian Grube/Volker Wahrendorf:
SGB XII, Kommentar.
Unter Mitarbeit von Christoph Schoenfeld und Klaus Streichsbier. Mit SGB II (Auszug) und Asylbewerberleistungsgesetz. Beck Juristischer
Verlag 2005. ISBN: 3-406-50903-7. |
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Zum Buch
Der Wegweiser im neuen Sozialhilferecht:
Der kompakte
Kommentar gibt fundierte Sicherheit im neuen Recht der
Sozialhilfe. Es war bislang im BSHG und ist künftig u.a. im SGB
XII geregelt, das zugleich die Grundsicherung im Alter umfasst.
Daneben sind die sozialhilferechtlich maßgeblichen
Bestimmungen des SGB II erläutert, das die Grundsicherung für
Arbeitsuchende regelt und mit der Arbeitsförderung kombiniert.
Ebenfalls kommentiert: das Asylbewerberleistungsgesetz.
Rasche Kompetenz: Der "Grube/Wahrendorf" erleichtert den schnellen
Einstieg ins neue Recht durch:
- eine umfassende Einleitung
- sein einheitliches Erläuterungs-Schema
- die Betonung der Strukturen und Zusammenhänge des
Sozialhilferechts
- eine klare und verständliche Sprache
- ein umfassendes Stichwortverzeichnis.
Präzise Antworten bietet die Kommentierung bei rechtlichen
Streitfragen und greift dazu eingehend
auch auf die Rechtsprechung zurück, soweit sie weiterhin anwendbar
ist.
Rezension
"'Hartz IV' hat zu einer gravierenden Erneuerung des
Sozialhilferechts geführt. Das neue einheitliche Leistungssystem,
die gespaltene Trägerschaft der Grundsicherung für Arbeitssuchende
(§ 6 SGB II) und die weitgehende Pauschalierung der Leistungen bei
der Hilfe zum Lebensunterhalt nach SGB XII sind nur ein Teil der
Neuerungen, mit denen die Praxis nun umgehen muss. In Zeiten
stetiger Änderungen der gesetzlichen Regelungen ist man besonders
auf eine verlässliche Kommentierung angewiesen, und die hier
vorliegende ist auf dem Hintergrund der gewachsenen
Strukturprinzipien der Sozialhilfe verfasst. Da viele neue
Vorschriften mehr oder weniger große Übereinstimmungen mit dem
bisherigen BSHG aufweisen und Rechtsprechung zum neuen Recht
naturgemäß noch nicht vorliegt, wurden die Rechtsprechung und das
Schrifttum zum BSGH weiterhin herangezogen.
Die Kommentierung des SGB XII hat mit etwa 800 Seiten den größten
Umfang. Rund 200 Seiten widmen sich dem SGB II und das Buch
schließt mit einer Kommentierung des Asylbewerberleistungsgesetzes
(50 Seiten) ab. Jedem Paragraphen ist zunächst ein Vergleich mit
dem alten Recht vorangestellt, dann wird ein Überblick über die
Bedeutung der Norm gegeben, bevor der Inhalt der Norm erläutert
wird. Zahlreiche Schrifttumshinweise und, bei umfangreicheren
Kommentierungen, eine nützliche Inhaltsübersicht ermöglichen
sowohl den schnellen Einstieg als auch eine intensive
Nacharbeitung. Das Buch von Grube/Wahrendorf bietet eine Fülle von
Definitions- und Abgrenzungshilfen sowie den Umfang von Leistungen
(z. B. Mehrbedarf wegen kostenaufwändiger Ernährung), weist aber
auch auf mögliche Fallstricke hin (z. B. beim Antrag auf
Kinderzuschlag).
Das vorliegende Werk wird vielen die Einarbeitung in das neue
Recht, das nach Einschätzung der Kommentatoren eher eine
Verkomplizierung des Spektrums an Leistungssystemen gebracht hat,
erleichtern." (Expertenmeinung von Rechtsanwältin Silvia Söpper,
zur 1. Auflage)
Zu den Autoren
Christian Grube amtiert als VorsRiVG Hamburg, Christoph Schoenfeld
ist RiFG Hamburg, Klaus Streichsbier arbeitet als VorsRiVG
Oldenburg, Prof. Dr. Volker Wahrendorf
ist VorsRiVG Gelsenkirchen.
Verlagsinformation
Weitere Informationen:
Inhaltsverzeichnis (PDF, 196,86 KB) |
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Martin Estelmann u.a. (Hrsg.):
Kommentar zum SGB II, mit CD-ROM, zur Fortsetzung.
Grundsicherung für Arbeitssuchende. Loseblattausgabe in Ordner.
Hermann-Luchterhand-Verlag 2005. ISBN: 3-472-06016-6. |
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Für die bisherigen
Bezieher von Arbeitslosenhilfe und die erwerbsfähigen Bezieher von
Sozialhilfe gelten ab dem 1. Januar 2005 neue Bedingungen. Die für
alle erwerbsfähigen Hilfebedürftigen vorgesehenen Leistungen
ergeben sich aus dem Sozialgesetzbuch – Zweites Buch –
Grundsicherung für Arbeitsuchende. Der praxisorientierte Kommentar
wendet sich an Sozial- und Verwaltungsgerichte, die Bundesagentur
mit ihren Untergliederungen, die bisherigen Sozialhilfeträger, die
anstelle der Bundesagentur zuständige Behörden werden sollen,
sowie Verbände und im Sozialrecht tätige Rechtsanwälte.
Der Titel zeichnet sich durch eine vollständige Kommentierung
aller Vorschriften des SGB II, eine leichte Lesbarkeit und ein
gleichzeitig inhaltlich hohes Niveau aus. Er zeigt die
Zusammenhänge des SGB II zum übrigen Sozialrecht auf und gibt
praktische Hinweise zur Umsetzung des neuen Rechts. Bei
dogmatischen Streitfragen wird deutlich gemacht, welche
unterschiedlichen Rechtsfolgen aus einer Entscheidung für die eine
oder andere Ansicht resultieren, dabei wird die einheitliche
obergerichtliche Rechtsprechung dargestellt.
Die CD-ROM enthält ergänzend folgende Materialien:
- Anlage I: Übersicht über Änderungsgesetze
- Anlage II: Textchronik und Gesetzesmaterialien
- Anlage III: Änderungsgesetze mit wichtigen Vorschriften,
insbesondere Übergangsrecht und Inkrafttretensregelungen
- Anlage IV: Nebenrecht
- Anlage V: Tabellen, soweit nicht Bestandteil von Anlage IV
Verlagsinformation |
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Johannes Münder (Hrsg.):
Sozialgesetzbuch II, Kommentar.
Grundsicherung für Arbeitssuchende. Lehr- und Praxiskommentar.
Nomos-Verlag 2005. ISBN: 3-8329-0611-8. |
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Zum Buch
Mit der Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende hat der
Gesetzgeber eines der größten Reformwerke der neueren
Sozialrechtsentwicklung auf den Weg gebracht. Der neue Lehr- und
Praxiskommentar zum SGB II reagiert hierauf bereits mit der
Kommentierung des gesamten Regelungswerks, das im Wesentlichen zum
01.01.2005 in Kraft tritt. Bereits ab dem 01.10.2004 sind die
zuständigen Leistungsträger angehalten, die notwendigen Daten bei
den Hilfebedürftigen bzw. Betroffenen zu erheben. Verwaltungs- und
juristische Beratungspraxis wie auch die Gerichte müssen sich auf
die komplett neue Rechtslage einstellen.
Die Kommentatoren des LPK-SGB II sind in der Schulung, Beratung
und wissenschaftlichen Analyse des Sozialleistungsrechts durch
ihre langjährige Kommentierungserfahrung im LPK-BSHG-Kommentar und
beim SGB III für die Darstellung der gewaltigen Umsetzungsprobleme
der Reform prädestiniert. Dieser Kommentar gibt detaillierte
Angaben über die neuen Zuständigkeitsregelungen, einschließlich
des Optionsgesetzes, das in der praktischen Umsetzung größte
Probleme aufwerfen wird, er kommentiert ausführlich die Fragen der
Abgrenzung zu den sonstigen Sozialleistungssystemen, insbesondere
zum SGB III, SGB XII, SGB V, SGB XI, des Pflege- und
Krankenversicherungsrechts und er geht kritisch auf die
Zentralfragen der Arbeitsfähigkeit, Vermittelbarkeit bzw.
Zumutbarkeit ein und stellt diese in den notwendigen Bezugrahmen
des gesamten Sozialleistungsrechts.
Des weiteren erläutert er in einem eigenen Kapitel das neue
Verfahrensrecht, dabei ist er eng verzahnt mit dem Lehr- und
Praxiskommentar SGB III, der das Arbeitslosengeld I behandelt. Der
LPK-SGB II kommentiert die Neuregelungen dabei in einer
verständlichen Sprache, so dass er nicht nur der ideale
Wegbegleiter für die Praxis der Arbeitsagenturen, der Kommunen,
sonstigen Sozialverwaltungen sowie die anwaltliche wie
gerichtliche Praxis, sondern darüber hinaus auch für
Ausbildungszwecke und nicht zuletzt für die Betroffenen selbst
ist.
Zum Herausgeber
Johannes Münder, Prof. Dr. jur., ist im Fachbereich Erziehungs-
und Unterrichtswissenschaften der Technischen Universität Berlin
im Institut für Sozialpädagogik in Lehre und Forschung tätig.
Verlagsinformation |
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Karl Hauck/Wolfgang Noftz/Thomas
Voelzke (Hrsg.): Sozialgesetzbuch (SGB) II Kommentar.
Grundsicherung für Arbeitsuchende. Loseblattausgaben im
Kunststoffordner. Erich-Schmidt-Verlag 2005 (Stand von 2005).
ISBN: 3-503-06374-9. |
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Zum Buch
Die für alle erwerbsfähigen Hilfebedürftigen vorgesehenen
Leistungen ergeben sich nun aus dem Sozialgesetzbuch – Zweites
Buch – Grundsicherung für Arbeitsuchende. Der Kommentar versteht
sich wie die bisher vorliegenden Kommentare in erster Linie als
ein Erläuterungswerk für Praxis und Rechtsprechung. Er zeigt die
Zusammenhänge des SGB II zum übrigen Sozialrecht auf, gibt
praktische Hinweise zur Umsetzung des neuen Rechts und trägt zur
wissenschaftlichen Vertiefung des Rechtsgebietes bei.
Inhaltsverzeichnis (PDF, ca. 45 KB)
Zu den AutorInnen
Herausgegeben von Karl Hauck und Prof. Dr. Wolfgang Noftz
Bandherausgeber: Dr. Thomas Voelzke, Richter am
Bundessozialgericht
Kommentar von Dietrich Hengelhaupt, Richter am
Landessozialgericht; Stefan Kahlhorn, Richter am
Verwaltungsgericht; Prof. Dr. Ernst-Wilhelm Luthe, Fachhochschule
Braunschweig/Wolfenbüttel; Imme Müller, Oberregierungsrätin im
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit; Leandro Valgolio,
Richter am Landessozialgericht und Dr. Thomas Voelzke, Richter am
Bundessozialgericht.
Verlagsinformation |
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Joachim Weyand/Josef Düwell: Das
neue Arbeitsrecht.
Hartz-Gesetze und Agenda 2010 in der arbeits- und
sozialrechtlichen Praxis.
Mit allen Neuregelungen zum 1. Januar 2005 – Stand vom 1. Januar.
Nomos-Verlag 2005. ISBN: 3-8329-0585-5. |
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Neues Arbeits- und
Sozialrecht – auf welche Änderungen muss sich in der Praxis
einstellen?
Die Umsetzung des Hartz-Konzeptes und der Agenda 2010 hat in
Kernbereiche des Arbeits- und Sozialrechts eingegriffen. Die
Maßnahmen reichen von der Flexibilisierung der Leiharbeit, über
Einschränkungen des Kündigungsschutzes bis zu einer grundlegenden
Neuregelung des Anspruchs auf Arbeitslosengeld. Weitere
Einschnitte, insbesondere in den Kündigungsschutz
schwerbehinderter Menschen, sind hinzu gekommen.
Das Handbuch setzt sich mit den Konsequenzen der Reformgesetze für
Betriebe und Arbeitnehmer auseinander. Es erläutert die
wesentlichen Regelungen für den arbeits- und sozialrechtlichen
Praktiker. Einen Schwerpunkt bildet das neue Kündigungs- und
Befristungsrecht. Die neuen Regelungen für die
Ausländerbeschäftigung sind bereits berücksichtigt. Die Autoren
geben konkrete Hinweise für die Lösung der neu entstehenden
Regelungsprobleme für Arbeitnehmervertretungen und
Personalleitungen.
Weitere Schwerpunkte der Darstellung:
- Flexibilisierung der Arbeitnehmerüberlassung
- Einschnitte im Kündigungsschutz
- Weitere Befristungsmöglichkeiten
- Neue Regeln für Personalabbau
- Bezug von Arbeitslosengeld nach neuem Recht
- Erneute Reform im Schwerbehindertenrecht
Verlagsinformation
Weitere Information:
Leseprobe |
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Otto Mergler/Günther Zink:
Handbuch der Grundsicherung und Sozialhilfe.
Tl.2 SGB XII, Sozialhilfe und Asylbewerberleistungsgesetz,
Kommentar, zur Fortsetzung. Stand vom Juli 2004. Getrennte
Paginierung. Loseblattausgabe in Ordnern. Kohlhammer-Verlag 2004.
ISBN: 3-17-018575-6. |
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Mit den Hartz-Gesetzen
ist das Sozialleistungsrecht in großen Teilen auf neue Grundlagen
gestellt worden. So wurde das bisherige Bundessozialhilfegesetz
durch das neue SGB XII- Sozialhilfe, das am 01.01.2005 in Kraft
tritt, abgelöst. Dabei handelt es sich nicht nur um die
Eingliederung der bislang durch das Bundessozialhilferecht
geregelten Materie in das Sozialgesetzbuch, sondern auch um eine
Strukturreform mit wesentlichen Auswirkungen für die Praxis.
Ein
Schwerpunkt hierbei ist ein neues System für die Ermittlung der
Regelsätze; die einmaligen Leistungen werden bis auf wenige
Ausnahmen in den Regelsatz einbezogen. Entsprechend dem Grundsatz
fördern und fordern wurde die Eigeninitiative verstärkt. Das
Persönliche Budget für behinderte und pflegebedürftige Menschen
wurde ausgeweitet und der Vorrang ambulanter Leistungen deutlich
herausgestellt, letzteres soll auch durch eine Änderung der
sachlichen Zuständigkeit erreicht werden. Die Ausgabe wird durch
die eigenständige Kommentierung des Asylbewerberleistungsgesetzes
abgerundet.
Die Autoren der praxisnahen Darstellung sind neben den bisherigen
Verfassern des bekannten Kommentars "Mergler/Zink, BSHG" weitere
erfahrene und mit der Materie bestens vertraute Kommentatoren,
welche der Bundesagentur für Arbeit, der Fachhochschule des Bundes
und den örtlichen und der überörtlichen Trägern der Sozialhilfe
und des Datenschutzes angehören.
Das neue Handbuch der Grundsicherung und Sozialhilfe will allen
mit dem Sozialleistungsrecht befassten Kommunen, Behörden,
Verbände, Agenturen für Arbeit, Träger der Sozialhilfe,
Leistungserbringer, Sozialbehörden, Gerichte und der Wissenschaft
eine wertvolle praktische Hilfe bieten. Wegen der Komplexität der
neuen Regelungen werden Teil I und Teil II in Teillieferungen
erscheinen. Dies hat zum Vorteil, dass der Kommentar immer wieder
aktualisiert wird und auf dem neuesten Stand bleibt.
Verlagsinformation |
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Jürgen Kruse/Hans-Joachim
Reinhard/Jürgen Winkler: SGB II, Kommentar.
Grundsicherung für Arbeitssuchende. Beck Juristischer Verlag 2005.
ISBN: 3-406-52583-0. |
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Zum Buch
"Hartz IV" – unter der Lupe: Seit Januar 2005 verknüpft das "Hartz
IV"- Gesetz die aus den alten Regelungen des SGB III –
Arbeitsförderung – stammenden Regelungen der bisherigen
Arbeitslosenhilfe mit den aus dem früheren Bundessozialhilfegesetz
herrührenden Sozialhilfevorschriften. Langzeitarbeitslose und ihre
Familienangehörigen erhalten jetzt aus dem neu geschaffenen SGB II
das neue Arbeitslosengeld II und Sozialgeld.
Der Praxiskommentar nimmt das "Hartz IV"- Gesetz unter die Lupe
und zeigt
- wie hoch der Anspruch auf Arbeitslosengeld II und Sozialgeld
ist,
- welches Einkommen und Vermögen anzurechnen ist,
- wo und wie die Leistungen geltend gemacht werden müssen,
- wie die Bescheide zu überprüfen sind und
- wie die Ansprüche gerichtlich durchgesetzt werden können.
Optimal für Rechtsanwälte, Arbeits- und Sozialgerichte, Agenturen
für Arbeit, Sozialämter der Kommunen, Sozialverbände und
Studierende an Fachhochschulen.
Zu den Autoren
Dr. Jürgen Kruse, RA in München und Prof. an der Ev. FH Nürnberg,
Dr. Hans-Joachim Reinhard, Prof. an der FH Fulda, und Dr. Jürgen
Winkler, Prof. an der Kath. FH Freiburg, führen zahlreiche
Fortbildungsveranstaltungen zu Hartz IV durch und sind Autoren
eines Kommentars zum Sozialhilferecht.
Verlagsinformation |
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Martin Löns/Heike Herold-Tews: SGB
II, Grundsicherung für Arbeitsuchende, Kommentar.
Vahlen-Verlag 2005. ISBN: 3-8006-3064-8. |
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Zum Buch
Das neue Hartz IV-Gesetz im Praxis-Test – als Hilfe für alle
Sozial-, Verwaltungs-, und Arbeitsrechtler: Vom Januar 2005 an
gelten die Gesetzesänderungen durch Hartz IV. Mit diesem neuen
Kommentar bringen Sie sich auf den aktuellen Stand und erfahren
alles über
- die neuen Zumutbarkeitskriterien
- die neue Anrechnung von Einkommen und Vermögen beim
Arbeitslosengeld II
- die neuen Freibeträge für Erwerbstätige
- die Neuregelungen hinsichtlich der Behandlung von Sparguthaben
minderjähriger Kinder
- die neue Form der Bedarfsgemeinschaft
- der neue Mehrbedarf für Behinderte
- die neuen Regelungen zu Absenkung und Wegfall des
Arbeitslosengeldes II.
Von Praktikern: Das Werk stellt allen Interessierten, auch
Nichtspezialisten, das Leistungsrecht der Langzeitarbeitslosen
klar verständlich vor. Ferner liefert der Kommentar Anwälten und
Gerichten ein praktisches Hilfsmittel für eine exakte Prüfung der
Anspruchsvoraussetzungen. Nicht zuletzt entwickelt der "Löns/Herold-Tews"
Lösungsansätze, die über zahlreiche, bereits erkannte
Schwachstellen des Gesetzes hinweghelfen. Ideal für Sozial- und
Verwaltungsgerichte, Rechtsanwälte, Fachanwälte für Sozial-,
Verwaltungs- und Arbeitsrecht, Agenturen für Arbeit, Kommunale
Antrags- und Beratungsstellen sowie Gewerkschaften.
Inhaltsverzeichnis (PDF, 113,13 KB)
Rezension
"Es gibt gegenwärtig noch wenige, in der Aussage so
aussagekräftige Kommentare zum SGB II, wie diesen. Die Thematik
ist einfach noch zu neu. Tatsache ist, dass Beschäftigte der
Sozialämter und auch der Sozialleistungsträger sich mit der
Materie immer noch nicht in der erforderlichen Form
auseinandergesetzt haben können. Aber, gerade dabei hilft dieser
Kommentar, denn die Art der Darstellung und die Wortwahl
ermöglichen dem Leser, die Gedankenfolge des Kommentators unschwer
nachzuvollziehen. Dem Leser wird die Entscheidung in seiner
fachlichen bzw. sachlich/rechtlich zu beurteilenden Sache dadurch
leicht gemacht. (…) Es sollte an ihren Arbeitsplätzen als
Arbeitsmaterial zum Nachschlagen verfügbar sein.“ (Hans-Joachim
Dörbandt, in: www.socialnet.de, 01.02.2005, zur 1. Auflage)
Zu den AutorInnen
Martin Löns ist Präsident des Sozialgerichts Dortmund und Autor
von Kommentierungen zur gesetzlichen Rentenversicherung und zur
Altersteilzeit. Heike Herold-Tews ist aufsichtführende Richterin
am Sozialgericht Nürnberg und besonders mit Fragen der
Entgeltersatzleistungen befasst.
Verlagsinformation |
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Ernst Oestreicher/Andreas
Decker u.a. (Hrsg.): SGB XII / SGB II.
Sozialhilfe und Grundsicherung für Arbeitssuchende mit
Asylbewerberleistungsgesetz und Erstattungsrecht des SGB X.
Loseblatt-Kommentar in 2 Kunststoffordnern. C. H. Beck-Verlag 2005
(46. Auflage). ISBN: 3-406-43903-9. |
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Zum Buch
Damit arbeitet die PRAXIS: zuverlässig – detailliert – präzise.
Der Kommentar erläutert ausführlich und stets auf die Bedürfnisse
der Praxis achtend das gesamte Bundessozialhilfegesetz und Teile
des Bundesversorgungsgesetzes. Berechnungsbeispiele und
tabellarische Übersichten erleichtern die praktische Arbeit mit
dem Kommentar.
Auch die Bestimmungen des Asylbewerberleistungsgesetzes sind
ebenso vollständig und ausführlich erläutert, wie die wichtigsten
Kostenerstattungsvorschriften des SGB X. Der Textteil enthält
unter anderem alle wichtigen Durchführungsbestimmungen der Länder.
Eine wichtige Arbeitshilfe für Rechtsanwälte, Verwaltungsgerichte,
Mitarbeiter der Sozialämter und der Wohlfahrtsverbände.
Zu Herausgeber und Autoren
Hrsg. von Dr. Andreas Decker, Vors. Richter am Verwaltungsgericht
und Lehrbeauftragter an der Universität München. Bearbeitet vom
Herausgeber sowie Bernhard Schiefer, Vors. Richter am
Verwaltungsgericht, und Dr. Achim Seidel, Richter am
Verwaltungsgericht.
Verlagsinformation |
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SGB II Grundsicherung für
Arbeitssuchende, SGB XII Sozialhilfe.
Textausgabe mit ausführlichem Sachregister und einer Einführung von
Albrecht Brühl. Beck Juristischer Verlag 2005 (2. Auflage). ISBN:
3-423-05767-X. |
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Im Zuge der so genannten "Agenda
2010" hat der Gesetzgeber die Arbeitslosenhilfe und die
Sozialhilfe für Erwerbsfähige im neuen SGB II – Grundsicherung für
Arbeitsuchende zusammengelegt.
Darüber hinaus werden künftig die sozialhilferechtlichen
Regelungen des bisherigen Bundessozialhilfegesetzes in das
Sozialgesetzbuch als Zwölftes Buch überführt (SGB XII). Beide
neuen Gesetze, SGB II und SGB XII, treten ab 1. Januar 2005 in
Kraft. Zielgruppe des Buchs sind Richter, Rechtsanwälte,
Studierende an Fachhochschulen und Universitäten, Sozialämter und
Sozialhilfeempfänger.
Verlagsinformation
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Sozialhilfe SGB XII,
Grundsicherung für Arbeitsuchende SGB II.
Textausgabe mit aktuellen Verordnungen. Boorberg-Verlag 2005 (2.,
aktualisierte und erweiterte Auflage). ISBN: 3-415-03518-2. |
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Die Textausgabe mit
Inhaltsverzeichnis nach Paragraphen- und Seitenangaben bietet den
aktuellen Vorschriftentext des SGB XII und des SGB II (Stand 1.
Januar 2005) und ist eine zuverlässige Arbeitsgrundlage.
Abgedruckt sind sowohl die Regelsatzverordnung als auch
Alg-II-Verordnung zur Einkommensberechnung und die
Mindestanforderungs-Verordnung.
Verlagsinformation |
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Eckart Riehle (Hrsg.): Das neue Leistungsrecht der
Sozialhilfe (SGB XII), mit CD-ROM zur Fortsetzung.
Der Ratgeber für die Einrichtungen der Sozialwirtschaft.
Loseblattausgabe in Ordner. R.S. Schulz-Verlag 2005. ISBN:
3-7962-0630-1. |
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Zum Buch
Das neue Sozialhilferecht – übersichtlich aufbereitet nach
Arbeitsbereichen, Rechtsprechung in Leitsätzen sowie zahlreichen
Checklisten und Mustern.
Mit Gesetz vom 27.12.2003 wurde das Bundessozialhilfegesetz
aufgehoben und das Sozialhilferecht in das Sozialgesetzbuch als
XII. Buch eingegliedert. Damit einher ging auch eine gravierende
Änderung inhaltlicher Art. Dies betrifft z.B. die Herausnahme der
erwerbsfähigen Hilfeempfänger aus der Soziahilfe, das neue System
für die Bemessung der Regelsätze (u.a. weitgehende Einbeziehung
einmaliger Leistungen), die Unterstützung Leistungsberechtigter –
insbesondere Behinderter und Pflegebedürftiger – bei der Führung
eines selbst bestimmten Lebens sowie das persönliche Budget. Die
Änderungen traten zum 01.01.2005 in Kraft.
Das neue Nachschlagewerk bietet eine leicht verständliche und
kompakte Darstellung des neuen Sozialhilferechts für
Sozialberater, Mitarbeiter von Wohlfahrtsverbänden und Leiter von
Alten- und Pflegeheimen, Behindertenhilfeeinrichtungen und
Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe etc. Durch die
Aufbereitung nach Arbeitsbereichen erfolgt ein schneller und
direkter Zugang auch für den juristischen Laien, ohne dass eine
Kenntnis der relevanten Paragrafen des SGB XII nötig ist. Die
einheitliche Untergliederung schafft einen schnellen Überblick.
Die Loseblattform ermöglicht eine rasche Anpassung an die
aktuellen Rechtsentwicklungen. Die CD-ROM bietet mit der
Volltextsuche über den gesamten Datenbestand eine komfortable
Suchfunktion.
Zielgruppen sind Heimleitungen in stationären Einrichtungen, die
Leitung von Beratungsstellen sowie Referenten in den
Wohlfahrtsverbänden.
Zum Herausgeber
Prof. Dr. Eckart Riehle lehrt an der Fachhochschule Erfurt.
Verlagsinformation |
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Ratgeber SGB II / SGB XII |
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Rainer Roth/Harald Thomé:
Leitfaden Alg II / Sozialhilfe von A-Z. Gebunden, mit 33
Schwarz-weiß-Tabellen. Herausgegeben von der AG TuWas. DVS-Verlag
2005 (23. Auflage vom 30.04.2005). ISBN: 3-932246-50-0. |
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Zum Buch
"Keiner blickt durch". So könnte man die Lage auch Monate nach
Einführung der Hartz IV-Gesetze beschreiben.
Was sich im Einzelnen geändert hat und was nicht, welche Ansprüche
man auf welchen Grundlagen hat und welche nicht, ist vielen
unklar. Nicht nur den Beziehern von Alg II selbst, sondern auch
Sachbearbeitern, Sozialarbeitern, Mitarbeitern von
Beratungsstellen und denen, die gegen die Einführung von Hartz IV
protestiert haben. Jetzt liegt endlich ein ausführlicher,
verständlicher und zugleich kritischer Leitfaden zum
Arbeitslosengeld II vor.
Der Leitfaden stellt unter 88 alphabetischen Stichworten in einem
Guss dar, wie das gegenwärtige Leistungssystem von Alg II sowie
Sozialhilfe und Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung
aufgebaut ist und wie es zu bewerten ist. In 33 weiteren
Stichworten wird behandelt, wie man seine Rechte durchsetzen und
sich gegenüber den Behörden behaupten kann. Für alle, die sich
orientieren wollen, ist dieser Leitfaden unverzichtbar.
Zu den Autoren
Dr. Rainer Roth ist Professor für Sozialwissenschaften an der FH
Frankfurt. Harald Thome ist Referent für Arbeitslosen- und
Sozialhilferecht bei
Tacheles e.V. .
Verlagsinformation
Mehr Informationen:
-
Leseprobe
-
Verlagsflugblatt |
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Horst Marburger: SGB II,
Umsetzung von Hartz IV, Grundsicherung für Arbeitssuchende.
Kommentierte Textausgabe des Zweiten Sozialgesetzbuches. Unter
Berücksichtigung des Kommunalen Optionsgesetzes.
Walhalla-Fachverlag 2004 (3., aktualisierter Nachdruck). ISBN:
3-8029-7481-6. |
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Zum
Buch
Die Einführung in das neue Gesetz stellt insbesondere das so
genannte Arbeitslosengeld II, d. h. die Zusammenführung von
Sozialhilfe und Arbeitslosenversicherung für Hilfsbedürftige, dar:
- Das Prinzip Fördern und Fordern
- Die Leistungsarten
- Anspruchsberechtigte Personen
- Zumutbarkeit
- Zu berücksichtigendes Einkommen und Vermögen
- Soziale Absicherung während des Leistungsbezuges
- Träger der Grundsicherung für Arbeitsuchende.
Ein praxisorientierter Überblick – ideal für Arbeitsuchende,
Agenturen für Arbeit, private Arbeitsvermittler und
Personal-Service-Agenturen sowie Beratungsstellen für
Arbeitssuchende, Sozialhilfeträger und für jeden, der sich über
das neue Recht informieren will.
Zum Autor
Horst Marburger, Abteilungsleiter der AOK Baden-Württemberg, ist
Spezialist für krankenversicherungsrechtliche Fragen und
erfolgreicher Fachautor.
Verlagsinformation
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Michael Baczko: Hartz IV und
Arbeitslosengeld II.
Das sind Ihre Rechte. Haufe-Verlag 2005 (2., überarbeitete und
ergänzte Auflage). ISBN: 3-448-06648-6. |
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Rund
3,2 Millionen BundesbürgerInnen werden ab Januar 2005
Arbeitslosengeld II beziehen. Doch: Die Rechtslage ist noch in
einigen Punkten unklar, die Betroffenen sind verunsichert, viele
befürchten die Folgen unüberlegter Auskünfte etwa beim Ausfüllen
der Fragebögen.
Der topaktuelle Ratgeber schafft Klarheit: Auf 128 Seiten
beantwortet er leicht verständlich und mit großem Sachverstand
alle zentralen Fragen rund ums Arbeitslosengeld II. Der Ratgeber
bietet eine Ausfüllanleitung für das komplexe Antragsformular,
indem er zeigt, welche Angaben wo gemacht werden müssen und wie
"Fallen" umgangen werden können. Die LeserInnen erfahren außerdem,
wer welche Leistungsansprüche hat und unter welchen Umständen das
eigene Vermögen wie angerechnet wird. Mit zahlreichen
Beispielrechnungen.
Verlagsinformation
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Rudolf Stumberger: Hartz IV – Der Ratgeber. Mit
verständlichen Erklärungen zum Ausfüllen des Antrags.
Arbeitslosengeld II - Befristeter Zuschlag - Grundsicherung für
Arbeitssuchende - Erbenhaftung - Zumutbarkeit. Stern-Ratgeber.
Linde-Verlag, Wien 2004. ISBN: 3-7093-0065-7. |
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Zum
Buch
Hartz IV stellt die bisher grundlegendste Änderung der
Sozialsysteme in der Bundesrepublik Deutschland dar, von der mehr
als drei Millionen Menschen betroffen sind. Das Abschaffen der
Arbeitslosenhilfe und die so genannte "Grundsicherung für
Arbeitsuchende" zeichnen sich durch das Prinzip des "Förderns und
Forderns" aus. Das bedeutet eine verbesserte Beratung und
Hilfestellung in den "Jobcentern" durch so genannte Fallmanager,
aber auch Leistungen auf dem Niveau der bisherigen Sozialhilfe und
eine verschärfte Zumutbarkeit von Arbeit. Wer das
"Arbeitslosengeld II" beziehen will, muss zudem detaillierte
Angaben über das Einkommen und Vermögen auch des (Ehe-)Partners
machen und gegebenenfalls für einen Euro pro Stunde arbeiten.
Rudolf Stumberger gibt einen informativen Überblick über die neuen
Regelungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende (Arbeitslosengeld
II) mit praktischen Tipps und konkreten Rechenbeispielen für die
Betroffenen.
Rezension:
Abgerechnet wird zum Schluss. Rezension von Andreas Kurtz und
Harald Loch (FTD, 05.01.2005)
Zum Autor
Dr. Rudolf Stumberger studierte Soziologie, Pulizistik und
Volkswirtschaft. Er ist als freiberuflicher Dozent an der
Katholischen Stiftungsfachhochschule München und der
Ludwig-Maximilians-Universität München tätig. Diverse
Veröffentlichungen zu sozial- und medienwissenschaftlichen Themen.
Als Journalist schreibt er für internationale Tageszeitungen und
Magazine mit dem Schwerpunkt Wirtschaft und Soziales.
Verlagsinformation |
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Horst Marburger: SGB XII, Die
neue Sozialhilfe.
Textausgabe des Zwölften Sozialgesetzbuches. Mit ausführlicher
Kommentierung der neuen Gesetzgebung. Mit Synopse BSHG - SGB XII.
3. Nachdr. Stand 18. Oktober. Walhalla-Fachverlag 2004. ISBN:
3-8029-7482-4. |
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Zum Buch
Das Nachfolgegesetz des Bundessozialhilfegesetzes schafft in
wesentlichen Punkten neues Recht. Die Einführung erläutert
ausführlich folgende Sachverhalte:
Leistungsarten der Sozialhilfe - Anspruch auf Leistungen der
Sozialhilfe - Notwendiger Lebensunterhalt und Sonderbedarf -
Gewährung von Darlehen - Leistungseinschränkungen -
Regelsatz-Verordnung - Grundsicherung im Alter und bei
Erwerbsminderung - Hilfe zur Gesundheit und Pflege -
Eingliederungshilfe für behinderte Menschen - Hilfe in anderen
Lebenslagen - Einsatz des Einkommens und des Vermögens -
Verpflichtungen anderer Zuständigkeiten, Kostenersatz,
Verfahrensbestimmungen. Ein praxisorientierter Überblick - ideal
für Mitarbeiter kommunaler Ämter und Sozialhilfeträger sowie alle,
die sich über das neue Recht informieren wollen.
Zum Autor
Horst Marburger, Abteilungsleiter der AOK Baden-Württemberg, ist
Spezialist für krankenversicherungsrechtliche Fragen und
erfolgreicher Fachautor.
Verlagsinformation |
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Albrecht Brühl/Jürgen Sauer: Mein
Recht auf Sozialleistungen.
Grundsicherung für Arbeitssuchende. Sozialhilfe, sonstige
Sozialleistungen. 19., überarbeitete Auflage Stand 1. Nov. 2004.
Beck Juristischer Verlag 2005. ISBN: 3-423-05243-0. |
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Zum Buch
Dieser Ratgeber informiert u. a. über Regelsätze und
Bedarfsbemessung, Mehrbedarf und Unterkunftskosten, Barbetrag für
Anstalts- und Heimbewohner, Einsatz von Einkommen und Vermögen,
gemeinnützige und zusätzliche Arbeit, Bekleidungs-, Hausrats- und
Wohnungshilfe, Aufrechnung und Pfändung, Widerspruch und
einstweilige Anordnung, Rückforderung und Ersatzleistung,
Heranziehung von Unterhaltsverpflichteten, soziale Leistungen für
Ausländer.
Zu den Autoren
Dr. jur. Albrecht Brühl ist Professor für Sozial-, Straf- und
Verfahrensrecht an der FH Darmstadt mit dem Fachbereich
Sozialpädagogik.
Dr. Jürgen Sauer ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter am
Institut für Psychologie der TH Darmstadt tätig. In seinen
Forschungsarbeiten beschäftigt er sich mit der interdisziplinären
Zusammenarbeit bei der Produktentwicklung und den dabei
entstehenden Konflikten. Hierzu hat er zahlreiche Artikel in
internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht.
Verlagsinformation |
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Jost Hüttenbrink: Sozialhilfe
und Arbeitslosengeld II.
Hilfe zum Lebensunterhalt, Grundsicherung, sonstige Ansprüche,
Verfahren, Verwandtenregress. Beck Juristischer Verlag 2004 (8.,
neu bearbeitete Auflage). ISBN: 3-423-50605-9. |
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Zum Buch
Dieser Ratgeber informiert leicht verständlich über
Voraussetzungen und Umfang der neuen Leistungen (Arbeitslosengeld
II, Sozialgeld, Grundsicherung, Hilfe zu Lebensunterhalt,
Gesundheit und Pflege sowie für bestimmte Personengruppen). Er
stellt die Grundsätze sowie wichtige Einzelfragen - etwa zur
Überleitung von Unterhaltsansprüchen gegen Verwandte - des neuen
Sozialhilferechts dar. Häufig vorkommende Probleme, wie etwa der
Einsatz eigenen Vermögens, Mehrbedarf für bestimmte
Personengruppen, Kosten der Unterkunft, einmalige Hilfen zum
Lebensunterhalt (Bekleidungs-, Haushalts- und Wohnungshilfen),
Gesundheits- und Krankenhilfe, Hilfe zur Pflege und das Verhältnis
zur Pflegeversicherung, Hilfe zur Weiterführung des Haushalts
sowie Altenhilfe und Grundsicherung im Alter sind mit zahlreichen
Beispielen und Musterberechnungen illustriert. Daneben finden sich
Checklisten zu den einzelnen Leistungen.
Zum Autor
Dr. Jost Hüttenbrink ist Fachanwalt für Verwaltungsrecht und Notar
in Münster/Westfalen. Er unterrichtet als Dozent Sozialhilferecht
an der Katholischen Fachhochschule Münster und ist seit vielen
Jahren mit der Materie vertraut. Von ihm liegen zahlreiche
Publikationen zum Sozialhilferecht vor.
Verlagsinformation |
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Wolfgang Jüngst/Matthias Nick:
WISO Hartz IV
/
Arbeitslosengeld II – Worauf Sie Anspruch haben. Antrag
stellen / Besitz retten / Wohnung behalten / Altersversorgung
sichern / Arbeit finden. Redline-Verlag, Dezember 2004 (1.
Auflage). ISBN: 3-636-01187-1. |
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Zum Buch
Hartz IV steht für den größten Umbau der sozialen
Sicherungssysteme seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland: So
tiefgreifend und radikal wurden zuvor noch nie soziale
Besitzstände in Frage gestellt. Stichtag ist der 1. Januar 2005.
Dann werden Arbeitslosen- und Sozialhilfe zum Arbeitslosengeld II
(ALG II) zusammengelegt. Um Leistungen von der Bundesagentur für
Arbeit (BA) zu erhalten, müssen sich die Antragsteller durch bis
zu 16 Seiten Formulare kämpfen. Die Verunsicherung und die Angst
sind groß.
Aus dem Inhalt
- Alle Einschnitte ab 2005, mit denen Arbeitslose rechnen müssen
- Die Umsetzung durch die Behörden auf dem Prüfstand und im
Städtevergleich
- WISO benennt die Auswirkungen der neuen Gesetze anhand der
Ausführungsbestimmungen und Durchsetzungsrichtlinien der
Bundesagentur für Arbeit
- Nur wer bedürftig ist, erhält bei längerer Arbeitslosigkeit noch
finanzielle Hilfe vom Staat. Der Anspruch auf Arbeitslosengeld ist
genau reglementiert. So sieht die umfassende Prüfung aus
- Hartz IV ermöglicht Zugriff auf Wohnung, Vermögen, Auto, auf
Erbe und Ersparnisse, wenn die Angemessenheit nicht gegeben ist.
WISO zeigt die Grenzen und Möglichkeiten
- Was ist zumutbare Arbeit? Alles, was Sie wissen müssen. Und
viele Tipps für die Arbeitssuche in eigener Regie.
Zu den Autoren
Wolfgang Jüngst arbeitet in der WISO-Redaktion und ist
Arbeitsmarktexperte.
Dr. Matthias Nick ist Chef vom Dienst der WISO-Redaktion.
Verlagsinformation |
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Peter Hogarth/Monika Thole/Funda
Soysever u.a.: Hartz IV, Arbeitslosengeld II, Sozialgeld, Ihre
Rechte!
Beilage: Antragsmuster. Mole-Verlag 2005 (3. Auflage). ISBN:
3-9809686-7-7. |
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Zum Buch
Ein
Ratgeber für Betroffene:
Arbeitslosengeld 2, Hartz IV –
was verbirgt sich dahinter, wie werden die Formulare ausgefüllt,
wie wehre ich mich gegen den Bescheid, welche gesetzlichen
Möglichkeiten habe ich, meine Familie zu schützen? Wie läuft das
Widerspruchsverfahren, wann kann ich klagen, wie hoch sind die
Kosten? Wie schütze ich mein Vermögen, welche zusätzlichen
Leistungen kann ich erhalten. Diese und andere Fragen rund um Hartz IV werden besprochen, Lösungen aufgezeigt. Die Autoren haben
einen verständlichen Ratgeber entwickelt, dem das 16-seitige
Antragsformular als Nachdruck in A4 Format beiliegt. Der
Schwerpunkt liegt bei Ihren Rechten und die Durchsetzung Ihrer
Rechte.
Rezension
"Sehr schnell auf die erst vor kurzem verabschiedete
Hartz-IV-Reform hat beispielsweise der Mole-Verlag in Hamburg
reagiert mit seinem von Juristen verfassten Ratgeber 'Hartz IV
Arbeitslosengeld II Sozialgeld – Ihre Rechte'. Dort finden sich
Antworten auf Fragen wie 'wer ist betroffen', 'was sind die ersten
Schritte' zur Leistung bis hin zu Informationen zum Rechtsbehelf.
Das Buch ist verständlich und praxisnah für Betroffene geschrieben
und bietet neben Beispielrechnungen auch einige Warnhinweise vor
möglichen Fallstricken" (F.A.Z.)
Verlagsinformation |
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Uwe Kaspers/Thomas Knoche: Die
neue Arbeitsförderung:
Rechtsgrundlagen und Leistungen. Nach den Sozialgesetzbüchern II,
III, IX. Mit den Vorschriften nach Hartz IV. Walhalla-Fachverlag
2004. ISBN: 3-8029-7479-4. |
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Zum
Buch
Arbeit finanzieren statt Arbeitslosigkeit
Diese Praxishandbuch stellt systematisch und ausführlich dar,
welche Geld-, Sach- und Dienstleistungen die Agenturen für Arbeit
und andere Leistungsträger für Arbeitsuchende und von
Arbeitslosigkeit Bedrohte bereitstellen.
Die praxisorientierte Zusammenstellung der entscheidenden
Rechtsgrundlagen aus dem Sozialgesetzbuch II (Grundsicherung für
Arbeitsuchende), SGB III (Arbeitsförderung) und SGB IX
(Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen) mit
umfangreichen Erläuterungen, Berechnungsbeispielen und aktueller
Rechtsprechung macht das Buch zu einem kompakten Nachschlagewerk:
- Mitarbeiter, die Arbeitsuchende beraten oder über Leistungen der
Arbeitsförderung entscheiden
- Agenturen für Arbeit bzw. Arbeitsgemeinschaften gemäß SGB II
- Personal-Service-Agenturen, Bildungsträger,
Beschäftigungsunternehmen
- Sozialleistungsträger wie Rehabilitationseinrichtungen,
Integrationsfachdienste, Krankenkassen
- Verbände der Wohlfahrtspflege, Sozialberatungsstellen,
Arbeitsprojekte, Jugendhilfeträger
Arbeitssuchende können hier gezielt auf nützliche Informationen
zugreifen sowie Arbeitgeber, die in ihrer Personalarbeit das
Leistungsspektrum der Arbeitsförderung ausschöpfen möchten.
Zu den Autoren
Thomas Knoche, Diplom-Sozialpädagoge und Fachautor, in der
Behindertenhilfe und als IT-Berater für soziale Einrichtungen
tätig.
Uwe Kaspers, Diplom-Sozialwirt und Diplom-Sozialarbeiter, Fachwirt
für soziale Dienstleistungen. Bundesweit gefragter Experte in der
Sozial- und Organisationsberatung, Softwareentwickler, Autor und
Dozent.
Verlagsinformation
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Jürgen Brand: Hartz IV – Mein Recht
auf Arbeitslosengeld II.
Mit Tipps zum Ausfüllen der Antragsvordrucke. Verlag der Stiftung
Warentest 2005. ISBN: 3-938174-03-X. |
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Zum Buch
Mit "Hartz IV" kommen auf Arbeitslose unruhige Zeiten zu. Dieses
Buch erläutert anschaulich und mit vielen Beispielen die
Neuregelungen. Im Mittelpunkt steht dabei der Anspruch auf
Arbeitslosengeld II mit Tipps zum Ausfüllen des Antrags und
Abschluss einer Eingliederungsvereinbarung.
Pflichten von Arbeitssuchenden und Arbeitgebern werden ebenso
erläutert wie Rückgriffsmöglichkeiten der Behörde gegen Verwandte,
Ehegatten und Angehörige. Musterbriefe helfen bei der Formulierung
von Widerspruchsschreiben oder Klageschriften. Mit den wichtigsten
Informationen zur Neuregelung des Arbeitslosengeldes II. Die
Publikation erscheint im Rahmen der Verlagsgemeinschaft der
STIFTUNG WARENTEST und der Verbraucherzentrale NRW.
Aus dem Inhalt
- Die Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts
- Musterbriefe für Widersprüche
- Tipps zum Ausfüllen der Anträge
- Rückforderungsmöglichkeiten der Behörde.
Verlagsinformation |
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Werner Jann/Günther Schmid (Hrsg.):
Eins zu eins?
Eine Zwischenbilanz der Hartz-Reformen am Arbeitsmarkt.
Modernisierung des öffentlichen Sektors Bd.25. Edition Sigma 2004.
ISBN: 3-89404-745-3. |
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Als die "Kommission
moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt" – bekannt als "Hartz-Kommission"
– ihren Abschlußbericht vorlegte, versprach Bundeskanzler
Schröder, die 13 Module des Berichts eins zu eins umzusetzen.
Opposition und große Teile der Öffentlichkeit standen und stehen
den Kommissionsvorschlägen allerdings sehr kritisch gegenüber.
Während die einen beklagen, sie würden nur verwässert oder gar
nicht umgesetzt, bestreiten andere ihren Sinn und Zweck.
Dieser Band – herausgegeben von zwei Wissenschaftlern, die der
Kommission selbst angehörten – liefert nun eine erste
Zwischenbilanz zur Debatte um die und zur Implementation der
Reformen. Zwar ist es für Aussagen über mittel- und langfristige
Wirkungen noch zu früh und bei einzelnen Modulen ist offenbar,
dass die Erwartungen zu hoch gesteckt waren. Dennoch hat die
Kommission nach Ansicht der Beiträger zum ersten Mal ein
kohärentes Gesamtkonzept für einen modernen und flexiblen
Arbeitsmarkt vorgelegt, eine klare Agenda für die Reformdiskussion
vorgegeben und eine nachhaltige Reformbewegung in Gang gesetzt.
Die Verfasser argumentieren, dass die Konzepte weiter zu
entwickeln und laufend mit den Erfahrungen des Umsetzungsprozesses
anzureichern oder zu korrigieren sind. Insofern ist ein
Lernprozess im Geiste des Gesamtkonzepts wichtiger als eine
mechanistische Eins-zu-eins-Umsetzung.
Verlagsinformation |
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Gabriele Gillen: Hartz IV – Eine Abrechnung.
Rowohlt-Taschenbuch-Verlag 2004. ISBN: 3-499-62044-8. |
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Zum
Buch
Wendezeit in Deutschland, schon wieder. Denn jetzt kommt Hartz IV.
Und diesmal wird wirklich alles anders.
Glauben Sie es nicht, wenn hilflose Politiker Ihnen den Abriss des
Sozialstaats als Umbau verkaufen wollen! Und wenn schamlose
Unternehmenssprecher behaupten, es sei noch nicht genug. Hören Sie
besser weg, wenn ahnungslose Journalisten im Pisa-TV die
Einschnitte ins soziale Netz auch noch schön rechnen!
Einschnitte? Hartz IV ist mehr als das, wie Gabriele Gillen in
dieser fulminanten Streitschrift belegt und beweist: Hartz IV ist
der Systemwechsel vom Sozialstaat zum Almosenstaat. Hartz IV steht
für eine Politik, die Armut produziert und die Zurichtung der
Menschen für die Zwecke der Wirtschaft besorgt. Das Gerede vom
Boot, in dem wir alle sitzen, wird als Zynismus entlarvt. Es geht
bei Hartz IV um oben und unten, arm und reich, jung und alt,
verwertbar und überflüssig – es geht um vieles, nur nicht darum,
dass "kein Hilfsbedürftiger verarmen wird", wie das
Bundespresseamt im Sommer 2004 verlautbaren ließ. Menschen sind
Kosten auf zwei Beinen.
Den Schönrednern und Schönrechnern werden ihre Zahlen um die Ohren
gehauen. Und es wird nachgerechnet, auch wenn es als extrem uncool
gilt, mit dem Finger auf Krisengewinnler zu zeigen. Gillen scheut
sich nicht, völlig uncool Zusammenhänge aufzuzeigen. Der
Karstadt-Quelle-Konzern saniert sich derzeit rigoros auf Kosten
seiner Beschäftigten, während seine Hauptaktionärin Madeleine
Schickedanz mit einem Vermögen von 1,65 Milliarden Euro gerade
einmal Platz 50 in der deutschen Geldrangliste einnimmt. Cool?!
Hartz IV ist Vorbote einer sozialen Klimakatastrophe.
Ein "böses Buch gegen böse Zeiten" für alle, die mitreden wollen
und mitreden müssen: über brutal verschärfte Zumutbarkeitsregeln,
Ein-Euro-Jobs und die Strategien zur Ausweitung des
Billiglohnsektors. Kein Wunder, dass die Bundesregierung gern den
Namen Hartz aus der Welt geschafft hätte. Béla Anda,
Regierungssprecher der rot-grünen Koalition, verkündete, die
Bundesregierung werde den Namen "Hartz IV" nicht mehr verwenden,
er sei "lautmalerisch hart". Jeder blamiert sich, so gut er kann. Dieses Buch ist
eine überfällige Abrechnung und fordert zugleich dazu auf, die
soziale Demokratie zu verteidigen, so lange es noch geht. Wer das
nicht glaubt, sollte sich einfach einen Abend lang Zeit nehmen und
dieses Buch lesen.
Zur Autorin
Gabriele Gillen –
"Kölner Schule" –
Institut für Publizistik, Studium der Politik- und
Theaterwissenschaften. Zeitungsredakteurin, Theater- und
Filmarbeit, Hörfunkautorin für die ARD, Redakteurin für Politik
und Kultur beim Westdeutschen Rundfunk (gabriele.gillen@wdr.de). Veröffentlichungen u.a.
"Anschluss verpasst. Armut in Deutschland" (1992), "Tanz auf dem
Vulkan. Geschichten über Gewalt", "Das Elend der Welt oder: Die
Praxis des Gesundheitswesens", "In einem reichen Land"
(2003).
Verlagsinformation
Weitere Informationen:
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Abgerechnet wird zum Schluss. Rezension von Andreas Kurtz und
Harald Loch (FTD, 05.01.2005)
-
Tatort Deutschland: Hartz macht mobil. Rezension von Arnold
Schölzel (junge Welt, 03.01.2005)
-
Gerechtigkeit – mehr als ein Geschenk. Rezension von Thomas Ludwig
(Handelsblatt, 17.12.2004) |
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SGB III |
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Werner Hennig/Norbert Henke/Rainer
Schlegel u.a.: SGB III – Arbeitsförderungsrecht, Kommentar mit
Nebenrecht.
Loseblatt-Grundwerk mit 5 Ordnern. Hermann-Luchterhand-Verlag 2005
(Stand vom Januar 2005). ISBN: 3-472-03141-7. |
mehr Infos
bestellen
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Das Ssozialgesetzbuch
(SGB) III –
Arbeitsförderung gilt seit 1998. Es unterliegt ständigen und
fortlaufenden Änderungen. Die Vorteile dieses Kommentars:
- Ausrichtung auf rascheste Integration neuester Rechtsänderungen
- Wörtliche Wiedergabe der gesetzlichen Motive zu jeder Vorschrift
- Auswertung von Rechtsprechung, Literatur und Verwaltungsregeln
- Klare und benutzerfreundliche einheitliche Gliederung der
Erläuterungen
- Wiedergabe des Nebenrechts in Originalfassungen
- Übersichten, Leistungstabellen, Synopsen zu altem und neuem
Recht
- Bedarfsabhängige Beilagen zur raschen Information über aktuelle
Gesetzesvorhaben und Rechtsprechung zum SGB III
- Ergänzung des Werkes um eine Textchronik zum SGB III, welche den
Zugriff auf alle §§-Fassungen seit Verkündung des SGB III bietet.
Die Highlights:
- Erläuterungen über den so genannten Vermittlungsgutschein
- Erläuterungen über Verträge des Arbeitssuchenden mit privaten
Vermittlern
- Neuregelungen zu den Sperrzeiten beim Arbeitslosengeld
- Neuregelungen der Ausbildungsförderung
- Regelungen der ABM-Förderung
Verlagsinformation |
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Jürgen Kruse/Jürgen Winkler u.a.:
SGB III – Arbeitsförderung.
Lehr- und Praxiskommentar. Nomos-Verlag 2005
(erscheint in Kürze). ISBN: 3-8329-0309-7. |
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Der neue Kommentar
behandelt
- das neue Arbeitslosengeld I, insbesondere die Verschärfung der
Sperrzeitregelungen und die Einschränkungen im Leistungsrecht
- die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Unterhaltsgeld
- die neuen Existenzgründungsregelungen sowie die neuen
Instrumente "Transfermaßnahmen" bzw. "Transferkurzarbeitergeld"
- in einem eigenen Kapitel das neue Verfahrensrecht.
Der Kommentar konzentriert sich ganz auf das neue Recht und zieht
die Parallelen zum alten Recht dort, wo sie für die Argumentation
notwendig sind. Dadurch ist der Kommentar unentbehrlich in der
behördlichen und anwaltschaftlichen Praxis sowie in der
Ausbildung.
Verlagsinformation |
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Klaus Niesel (Hrsg.):
Sozialgesetzbuch Arbeitsförderung (SGB III), Kommentar.
Beck Juristischer Verlag 2005 (3. Auflage). ISBN: 3-406-52925-9. |
mehr Infos
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Zum Buch
Das für die arbeits- und sozialrechtliche Praxis gleichermaßen
wichtige Arbeitsförderungsgesetz (AFG) liegt hier in einer
Kommentierung vor, die praxisnah und rechtsprechungsorientiert
ist. Bei der Erläuterung der Vorschriften wurde der Rechtsprechung
des Bundessozialgerichts – soweit eine solche bereits vorhanden
oder aufgrund der häufigen Gesetzesänderungen noch zutreffend ist
– besondere Bedeutung eingeräumt. Auch wichtige Urteile der
Landessozialgerichte und Sozialgerichte fanden Berücksichtigung.
Zudem wird über die wesentliche Literatur informiert.
Neben der Problematik, dass das AFG selbst sehr unübersichtlich
ist, wurde dem Umstand der Regelung vieler Einzelbereiche durch
Anordnungen und Richtlinien insoweit Rechnung getragen, als diese
ebenfalls abgedruckt und z.T. kommentiert wurden. Die
Kommentierung orientiert sich in ihrer Gliederung am
Gesetzeswortlaut.
Das AFG wurde nicht nur in seiner Verknüpfung zu den anderen
Zweigen der sozialen Sicherung dargestellt, sondern auch und
gerade in seinem Verhältnis zum Arbeitsrecht und zum oftmals sehr
komplizierten Verfahrensrecht.
Rezensionen
"(...) Insgesamt ist das Werk nach wie vor ein Kurzkommentar, der
durch seine Aktualität und Vollständigkeit und die anschauliche,
gut verständliche Sprache überzeugt und jedem Praktiker als
Standardwerk unbedingt zu empfehlen ist.“ (Birgitta Stindt, in:
NZA Heft 1/2003, zur 2. Auflage)
"Der Niesel hat sich in der Literatur zum Sozialgesetzbuch III
(Arbeitsförderung) bestens etabliert.“ (Anke Podewin, in: Der
Arbeitgeber BdA, 04/ 2003, zur 2. Auflage)
"(...) Insgesamt gesehen hat das Team um Klaus Niesel die
Neuauflage eines Werks geschaffen, das mehr als ein Kurzkommentar
ist und das eine empfehlenswerte sowie zuverlässige Hilfe für alle
ist die sich mit der Anwendung des Arbeitsförderungsrechts zu
befassen haben.“ (Prof. Dr. Peter Trenk-Hinterberger, Bamberg, in:
NZS, Heft 5/ 2003, zur 2. Auflage)
"(...) Der Kommentar stellt es eine verlässliche Hilfe für
Arbeits- und Sozialgerichte, Rechtsanwälte, Betriebe,
Arbeitsämter, Gewerkschaften und Verbände bei ihrer täglichen
Arbeit dar.“ (Roger Hohmann, Ministerialrat, in: Staatsanzeiger
für das Land Hessen 4/ 2003, zur 2. Auflage)
Zu den AutorInnen
Dr. Jürgen Brand ist Präsident des LSG. Dr. Ricarda Brandts
arbeitet als Vizepräs. des LSG. Wolfgang Düe amtiert als Vors.
Richter am LSG. Dr. Hans-Jürgen Kretschmer ist Richter am BSG.
Klaus Niesel arbeitet als Vors. Richter am Bayer. LSG. Botho
Roeder amtiert als Richter am SG. Heinrich Stratmann ist Präsident
des SG.
Verlagsinformation |
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Alexander Gagel: Sozialgesetzbuch (SGB)
III, Arbeitsförderung, Kommentar, 2 Ordner (Pflichtabnahme).
Unter Mitarb. v. Klaus Bepler, Ingwer Ebsen u.a. Getrennte
Paginierung. Loseblattausgabe. Beck Juristischer Verlag 2005
(Stand vom Januar 2005). ISBN: 3-406-45042-3. |
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Zum Buch
Komplett auf das neue Recht der Arbeitsförderung umgestellt,
erläutert der Gagel in fundierter Weise sämtliche Vorschriften des
SGB III vollständig und in allen seinen Zusammenhängen. Das SGB
reicht mit seinen Regelungen tief in andere Rechtsbereiche hinein,
etwa ins Wirtschaftsrecht, Arbeitsrecht oder Insolvenzrecht. Der "Gagel"
erläutert übergreifend die Zusammenhänge und praktischen
Auswirkungen des schwierigen Rechtsgebietes, z.B.:
- Eingliederung von Arbeitnehmern,
- Entlassungsentschädigung,
- Erstattungspflicht des Arbeitgebers,
- Vorzeitiger und gleitender Übergang in den Ruhestand,
- Arbeitslosengeld, Arbeitslosenhilfe,
- Arbeitsentgelt bei Insolvenz,
- Förderung der Berufsausbildung und der Aufnahme einer
selbständigen Tätigkeit
- und Altersteilzeit.
Für Arbeits- und Sozialgerichte, Rechtsanwälte, Betriebe,
Arbeitsämter, Gewerkschaften und Verbände.
Rezensionen
"(...) Der Kommentar stellt eine verlässliche Hilfe für Arbeits-
und Sozialgerichte, Rechtsanwälte, Betriebe, Arbeitsämter,
Gewerkschaften, Arbeitgebervereinigungen und Sozialverbände bei
ihrer täglichen Arbeit dar.“ (Roger Hohmann, in: Staatsanzeiger
für das Land Hessen, 08.11.2004, zur 22. Erg.-Lieferung)
"(...) Für den, der sich über den rasch voranschreitenden
organisatorischen Umbau der Bundesagentur für Arbeit und die damit
einhergehenden Veränderungen des arbeitsförderungsrechtlichen
Instrumentariums solide und aktuell informieren will, ist und
bleibt der ‚Gagel‘ ein Muss.“ (Ministerialrat Roger Hohmann, in:
Staatsanzeiger für das Land Hessen 8/2004, zur 21. Erg.-Lieferung)
"(...) Auch mit dem neuen 'Gagel' ist ein Kommentar vorgelegt
worden, der durch seine Durchdringung der weitverzweigten
Rechtsbeziehungen und praktischen Auswirkungen zu einem
wesentlichen Hilfsmittel für alle wird, die mit sozial- und
arbeitsrechtlichen Fragen im Zusammenhang mit der Arbeitsförderung
und den Folgen der Arbeitslosigkeit zu tun haben. Adressaten des
Kommentars sind in erster Linie Arbeits- und Sozialgerichte,
Rechtsanwälte, Arbeitsämter, Personalabteilungen von
Wirtschaftunternehmen, Gewerkschaften, Behindertenverbände und
Sozialversicherungsträger. Diese Stellen werden bei der
praxisbezogenen und zugleich wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht
werdenden Lösung anstehender Rechtsprobleme mit Gewinn zum neuen 'Gagel'
greifen, wie sie es bisher schon beim alten 'Gagel' zur Lösung von
Rechtsproblemen im Rahmen des AFG tun konnten." (Ministerialrat
Roger Hohmann in Staatsanzeiger für das Land Hessen 16/00)
"Er ermöglicht Orientierung in dem komplexen Rechtsgebiet. (...)
Der Kommentar wird für alle, die mit Arbeits- und Sozialrecht
befasst sind, insbesondere für Personalabteilungen,
Sozialversicherungsträger und Sozialbehörden, ein wertvoller
Ratgeber sein." (In: Die BG 10/00)
"(...) komplett, kompetent, kritisch (...), Komplettheit zeigt
sich (...) auch im Detail, (...) gelungene Mischung von
allgemein-lehrbuchartigen Einführungskapiteln und
Einzelkommentierungen." (In: NZS 09/00)
"(...) der hohen Qualität des Handbuchs, das in vorbildlicher
Weise das gesamte Familienrecht in klarer Sprache umfassend
darstellt. (...) , dass das Handbuch des Scheidungsrechts in die
Hand eines jeden gehört, der sich in Wissenschaft, Praxis und
Rechtsprechung mit dem Scheidungsrecht und seine Folgen zu
befassen hat." (Familienrichter Harald Vogel, Berlin in: Familie,
Partnerschaft, Recht 05/00)
"(...) In gewohnt fundierter Weise erläutert der neue Gagel nun
die Vorschriften des Sozialgesetzbuchs, wobei auch die
Wechselbezüge zu anderen Rechtsgebieten - insbesondere zum
Wirtschaftsrecht, zum Arbeitsrecht und zum Insolvenzrecht -
berücksichtigt werden. (...) Zusammenfassend ist festzustellen,
dass der neue Gagel nahtlos an das hohe Niveau anknüpft, das schon
die AFG-Kommentierung ausgezeichnet hat. Es liegt wieder ein
Kommentar vor, der durch seine weit verzweigte Durchdringung der
Rechtsbeziehungen und praktischen Möglichkeiten zu einem
wertvollen Hilfsmittel für alle werden wird, die sich um
Arbeitslose bemühen." (In: EKK-Entscheidungssammlung Krankheit,
Kur, Mutterschaft, 1. September 2000)
Zu den AutorInnen
Dr. Alexander Gagel ist Vors. Richter am BSG a. D. Klaus Bepler
arbeitet als Richter am BAG. Dr. Christine Fuchsloch und Ilka
Hünecke sind Richterinnen am SG. Klaus Lauterbach, Stephan Niewald,
Wolfgang Pilz und Horst Steinmeyer sind Richter am LSG. Ute
Winkler amtiert als Präsidentin des LSG. Ferner arbeiteten mit:
Prof. Dr. Karl-Jürgen Bieback, Prof. Dr. Ingwer Ebsen, Prof. Dr.
Maximilian Fuchs, Prof. Dr. Andreas Hänlein, Prof. Dr. Jürgen
Kruse, Priv.-Doz. Dr. Susanne Peters-Lange und Prof. Dr. Christian
Rolfs.
Verlagsinformation |
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SGB III, Arbeitsförderung. Mit Baubetriebe-Verordnung,
Winterbau-Umlageverordnung, Altersteilzeitgesetz,
Arbeitnehmerüberlassungsgesetz, Tabelle Arbeitslosengeld und
Arbeitslosenhilfe und weiteren wichtigen Vorschriften. Stand vom
1. April 2004. Sonderausgabe. C.H. Beck-Verlag/Dt.
Taschenbuch-Verlag 2004 (9. Auflage). ISBN: 3-423-05597-9. |
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Unter
anderem mit Arbeitserlaubnisverordnung,
Arbeitsvermittlerverordnung, Baubetriebeverordnung,
Wintergeldverordnung, Arbeitslosenhilfeverordnung,
Altersteilzeitgesetz, Arbeitnehmerüberlassungsgesetz mit Auszügen
aus dem SGB I, SGB IV, SGB X sowie einem ausführlichen
Sachverzeichnis.
Verlagsinformation |
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Martin Löschau/Andreas Marschner:
Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe, Hartz IV.
Praxisinformation zum neu eingeführten Zweiten Buch
Sozialgesetzbuch (SGB II) – Grundsicherung für Arbeitssuchende.
Luchterhand-Verlag 2004. ISBN: 3-472-06011-5. |
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Zum Buch
Kaum ein anderes Gesetz hat in der Öffentlichkeit schon vor seinem
In-Kraft-Treten soviel Diskussion und auch Protest ausgelöst wie "Hartz
IV". Unter dieser Bezeichnung ist das ab 1.1.2005 wirksame
Sozialgesetzbuch II (SGB II) bekannt. Mit Hartz IV werden
Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe für erwerbsfähige
Hilfebedürftige zu einer neuen Grundsicherung für Arbeitsuchende
zusammengeführt.
Hinsichtlich der Regelungen von Hartz IV besteht großer
Informationsbedarf. Viele Vorschriften sind auslegungsbedürftig,
weil sie allgemein gehalten, ungenau oder auch missverständlich
sind.
Das Handbuch stellt in leicht verständlicher Sprache und
gefälliger optischer Darstellung das neue komplexe Rechtsgebiet
problem- und praxisorientiert dar und bietet auch Lösungshilfen
bei schwierigen Fragen an. Unter anderem werden in dem Handbuch
behandelt:
- Aufgaben und Zielsetzung der neuen Grundsicherung
- Grundsatz des Forderns und Förderns
- Berechtigter Personenkreis
- Leistungen zur Eingliederung in Arbeit
- Arbeitslosengeld II und Sozialgeld
- Anrechnung von Einkommen und Vermögen
Ein Glossar mit Erklärung der wichtigsten Begriffe der neuen
Grundsicherung sowie im Anhang der aktuelle Gesetzestext und die
Verordnungen zum SGB II runden das Werk benutzerfreundlich ab.
Zu den Autoren
Prof. Martin Löschau und Prof. Dr. Andreas Marschner sind Dozenten
an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung,
Fachbereich Sozialversicherung, in Berlin.
Verlagsinformation |
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Gerhard Wissing/Bernd
Mutschler/Ralf Bartz u.a. (Hrsg.): Sozialgesetzbuch III,
Arbeitsförderung, Kommentar.
Praxiskommentar. Nomos-Verlag 2004
(2. Auflage). ISBN: 3-8329-0394-1. |
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Zum Buch
Das Recht der Arbeitslosenförderung ist durch zahlreiche aktuelle
Reformgesetze sowie durch tagespolitische Diskussionen
gekennzeichnet. Parallel zu den Reformen des
Arbeitsförderungsrechts entsteht die Neuauflage des
Praxis-Kommentars zum SGB III. Der Praktiker in Anwaltschaft,
Behörde sowie Gericht erhält damit in der Phase des Umbruchs einen
Kommentar, der ihn sicher durch die komplexe Materie führt. Die
Vorteile der Neuauflage:
- Der bewährte Kommentar für alle Praktiker nun in gebundener Form
- Topaktuell, da die Hartz-Reformen I-III bereits berücksichtigt
sind
- Bietet Kommentierungen für Alt- und Neufälle sowie
- Erläuterungen zum Recht der Übergangsregelungen
- Im Anhang befinden sich die wichtigsten Anordnungen und
Verordnungen für die tägliche Arbeit.
Rezensionen
"So bleibt abschließend festzustellen, dass dem Autorenteam eine
umfassende und in jeder Weise gut gelungene Kommentierung des
Arbeitsförderungsrechts gelungen ist, die sich nicht zuletzt durch
ihre allgemein verständliche Darstellungsform auszeichnet." (EEK -
Entscheidungssammlung zur Entgeltfortzahlung im Krankheitsfalle,
162. Lieferung)
"Das Buch ist uneingeschränkt zu empfehlen. Neben der Aktualität
verschafft ihm die Qualität der Kommentierungen einen kaum zu
überschätzenden Vorteil auf dem Markt für Kommentare zum SGB III."
(RA Marcus Kreutz, LL.M., in: socialnet.de)
"eine verlässliche Hilfe für den im Sozialrecht tätigen
Rechtsanwalt" (RA Joachim Back, in: www.fachbuchkritik.de)
"Der Kommentar ist für jeden, der sich mit dem
Arbeitsförderungsrecht beruflich auseinandersetzt, zu empfehlen."
(Uwe Lübking, in: Stadt und Gemeinde Interaktiv, 10/04)
Zu den AutorInnen
Das Autorenteam setzt sich aus erfahrenen Praktikern der
Sozialgerichtsbarkeit, der Anwaltschaft, der Verwaltung und
Wissenschaft zusammen. Die Autoren PräsLSG Ralf Bartz; Raimund
Becker, Mitglied des Vorstands, Bundesagentur für Arbeit,
Nürnberg; RiSG Ralf Becker; PräsSG Dr. Jürgen Benkel; VorsRi LSG
Pablo Coseriu; RiLSG Jaka Curkovic; Verwaltungsoberrätin Gabriele
Eustrup; RiLSG Andreas Heinz; RiSG Dr. Gerd Jahraus; RiLSG
Hans-Christian Jakob; RiSG Klaus Kaiser; RiLSG Wolfgang Keller;
RiLSG Karen Krauß; RiLSG Gisela Lauer; Verwaltungsoberrätin Helga
Lorenz; VPräsSG Bernd Mutschler; RiSG Dr. Jürgen Olk; RiLSG Jürgen
Riebel; Leiter der Agentur für Arbeit in Pirmasens Armin Schätter;
RiSG Jürgen Scheidt; RiLSG Wolfgang Wagner; VorsRi LSG Anette
Schmidt; Prof. Dr. Reimund Schmidt-DeCaluwe; Ri Dr. Bernhard
Scholz; RiSG Jutta Siefert-Hänsle; RiSG Philipp Stark; PräsSG
Winfried Stephan; PräsLSG a.D. und FASozR Dr. Gerhard Wissing.
Verlagsinformation
Weitere Information:
Leseprobe |
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Hartz allgemein |
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Sigrid Ormeloh/Nicole Schlier:
Hartz IV-Kochbuch.
Ein Kochbuch für harte Zeiten. Lumica-Verlag 2005. ISBN:
3-929028-22-0. |
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Zum Buch
Hartz IV ist für viele Menschen bittere Realität geworden. Aber
muss sie auch so schmecken? Gerade in schlechten Zeiten sollten
wir auf gutes Essen, ob allein oder mit Freunden, nicht
verzichten. Müssen wir deshalb zu Ladendieben werden, den
Schrebergarten des Nachbarn plündern oder im Edelrestaurant die
Zeche prellen? Dieses Kochbuch zeigt, wie sich kulinarische
Genüsse auch mit wenig Geld legal befriedigen lassen. Dafür haben
wir bewährte Rezepte aus der Not-macht-erfinderisch-Küche zusammen
getragen, geprüft und aktualisiert.
Ob Löwenzahnsalat, Plattes Huhn oder Ameisenspeise – die meisten
Gerichte können einfach und schnell zubereitet werden. Die Zutaten
sind überschaubar und leicht zu besorgen. Dennoch möchten wir auf
kleine Extravaganzen nicht verzichten. Ab und zu ein wenig
frischer Parmesan oder Sardellen sparsam eingesetzt, sind für die
Hartz IV-Küche ebenso bereichernd wie der Kräutergarten auf der
Fensterbank oder dem Balkon. Es kommt eben auf richtige Mischung
an. Auf die Angabe von Preisen haben wir bewusst verzichtet, da
sie je nach Saison und Einkaufsquelle schwanken. Wer viel Zeit
aber kein Geld hat, kann manche Zutaten auch auf Feld und Wiese
sammeln. Die gute alte Rauke, oder Rucola, wächst selbst auf
Grünflächen vor Arbeitsämtern.
Die Zeiten werden hartz-iger – aber wir genießen trotzdem. Das ist
das Motto unseres Buches.
Sigrid Ormeloh und Nicole Schlier verfügen über Qualitäten, die in
Zeiten von Hartz IV besonders gefragt sind: Flexibilität, Fantasie
und Eigeninitiative. Zusammen werfen die beiden Autorinnen
außerdem ein gerütteltes Maß an Kostenbewusstsein, Küchen-Knowhow,
Gaumenkompetenz und Kocherfahrung in die Wagschale.
"Ich komme aus einem Haushalt, der noch stark von der
Nachkriegsküche geprägt ist. 'Nur nichts verkommen lassen!'
lautete die Devise meiner Mutter. Dementsprechend wurde geerntet,
eingekocht, eingefroren und geschlachtet. Später in meinen
Wohngemeinschaften war ich diejenige, die Marmelade einkochte oder
zum Bärlauch sammeln in den Wald ging, um daraus Spinat zu kochen
oder andere Dinge herzustellen. Ich war schon immer begeistert von
Dingen, die sich umsonst in der Natur sammeln lassen, um sie dann
zu leckeren Speisen zu verarbeiten." (Sigrid Ormeloh)
"Meine ersten Kochversuche machte ich mit ca. 8 Jahren auf einem
Elektrokinderherd. Zitat meiner Mutter: 'Die Küche war ein
Saustall, aber man konnte nicht meckern, der Kuchen war gut.' Mit
11 besuchte ich meinen ersten Kochkurs im Internat, der einem
einmal die Woche Aussicht auf ein gutes Essen bot. Im Urlaub
spielte meine Mutter oft Überleben mit uns, d.h. so viel Nahrung
wie möglich in der freien Natur zu sammeln: Muscheln, Pilze,
Kräuter, Beeren etc. Für uns Kinder war es eine riesen Gaudi, wir
haben eine Menge gelernt, und meine Mutter konnte etwas die Kosten
dämmen, da mein Bruder und ich meist noch Freunde dabei hatten." (Nicole
Schlier)
Zu den Autorinnen
Sigrid Ormeloh (41) ist gelernte Buchhändlerin, diplomierte
Anglistin und Medienpädagogin; außerdem arbeitete sie als
Filmemacherin und Journalistin. Letztes Jahr machte sich die
zweifache Mutter (Tochter Cora ist fünf, Sohn Joris drei Jahre
alt) mit einer Ich-AG als Hörfunk-Journalistin und Rechercheurin
für TV-Produktionen selbständig. Mit kritischem Realitätssinn
prüfte sie Zutaten und Rezepte auf ihre Alltagstauglichkeit. Mit
Textwitz, Tipps und Spezialrezepten aus dem Familienarchiv (Motto:
"nur nichts verkommen lassen") beweist die vielseitige Autorin,
dass Sparsamkeit keine Spaßbremse sein muss.
Nicole Schlier (43), ursprünglich
Kostümbildnerin für Theater, Film und Fernsehen und Mutter der
fünfjährigen Tabea, arbeitet seit mehreren Jahren professionell im
Catering; inzwischen betreibt sie ihren Kochservice als
selbstständige Unternehmerin (Ich-AG). Für ihre Kunden,
überwiegend aus der Film- und Fernsehbranche, zaubert sie
Nachspeisenbuffets und Hochzeitstorten, warme Menüs für 35 Leute
und ausgefallene Buffets für bis zu 100 Gäste. Für das Hart[z]
IV-Kochbuch, ihr erstes Kochbuch, wählte sie Rezepte, die
schmackhaft, preiswert und individuell sind - und den Praxistest
durch ihre Ko-Autorin überstanden.
Verlagsinformation |
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Brigitte Steck/Michael Kossens
(Hrsg.): Die Neuordnung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe durch
Hartz IV.
Beck Juristischer Verlag 2005. ISBN: 3-406-52148-7. |
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Zum Buch
Hartz
IV schnell im Griff: Handlich und kompakt erläutert der
Band das seit Januar 2005 geltende Wechselspiel von neuem SGB II –
Grundsicherung für Arbeitsuchende – und neuem SGB XII –
Sozialhilfe:
- Arbeitslosengeld II (SGB II) für bedürftige erwerbsfähige
Personen zwischen 15 und 65 Jahren,
- Sozialgeld (SGB II) für Familienangehörige, die mit o.g.
Personen in einer Bedarfsgemeinschaft leben,
- Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (SGB XII) für
ältere sowie für dauerhaft erwerbsgeminderte Personen.
- Hilfe zum Lebensunterhalt (SGB XII) für die Personen, die keine
der o.g. Leistungen erhalten.
Dabei stellen die Autoren aus ihrer Praxis das neue Recht anhand
von Schaubildern und konkreten Berechnungsbeispielen plastisch
dar. Die Darstellung ist zugeschnitten auf Praktiker: Ideal
geeignet für Rechtsanwälte, Sozial- und Verwaltungsgerichte,
Agenturen für Arbeit, Kommunen, Steuer- und Rentenberater sowie
Gewerkschaften.
Zu HerausgeberInnen und AutorInnen
Herausgegeben von Regierungsdirektorin Brigitte Steck,
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, Berlin, sowie
Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht Dr. Michael Kossens,
Berlin. Bearbeitet von den Herausgebern und Dr. Angelika Schmidt,
Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Frank
Wollschläger, Verband Deutscher Rentenversicherungsträger, Berlin.
Verlagsinformation |
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Ulrich Stascheit/Ute Winkler: Arbeitslosenrecht. Stand vom 1.
März 2004. Nomos-Verlag 2004 (9. Auflage). ISBN: 3-8329-0483-2. |
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Zum Buch
Die Textsammlung zum Arbeitslosenrecht ist in der 9. Auflage
wieder topaktuell. Das seit dem 01.01.2004 bzw. ab dem 01.01.2005
geltende Dritte bzw. Vierte Gesetz für moderne Dienstleistungen (Hartz
III und IV) sind berücksichtigt.
Aus dem Inhalt:
- SGB III, SGB IV, SGB V, SGB VI, SGB VII, SGB IX, SGB X, SGB XI,
BSHG u.a.
- Das zum 1.1.2005 in Kraft tretende SGB II
- Leistungstabellen 2004
- Die maßgeblichen Anordnungen der Bundesagentur für Arbeit
- Die wichtigsten Richtlinien zum Thema Arbeitslosigkeit
Die Vorteile:
- außerordentlich preiswert
- ein unverzichtbares Arbeitsmittel für die Arbeitsverwaltung, die
Jobvermittlung, private Arbeitsvermittler, Fachanwälte und Richter
aus dem Bereich Sozialrecht sowie für Arbeitsinitiativen von
Betroffenen
- eine fundierte Orientierungshilfe für die Arbeitslosen selbst.
Verlagsinformation |
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Axel Gerntke/Jürgen Klute/Axel
Troost u. a. (Hrsg.); Hart(z) am Rande der Seriosität?
Die Hartz-Kommission als neues Modell der Politikberatung und
-gestaltung? Kommentare und Kritiken. Zweiter Arbeitsmarkt Bd.7.
Lit-Verlag 2002. ISBN: 3-8258-6457-X. |
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Weder Schröder noch
Clement sind Freunde gesellschaftlicher Debatten. Doch sowohl der
sozialpolitische Paradigmenwechsel, der den Vorschlägen der
Hartz-Kommission zugrunde liegt, als auch die Kritikwürdigkeit und
-bedürftigkeit aus fachlicher Sicht erfordern einen
gesellschaftlichen Diskurs der Vorschläge. Der vorliegende Band
versteht sich gleichermaßen als Anstoß und als Beitrag zu diesem
Diskurs. Er bündelt Kritiken aus unterschiedlichen Fachdiziplinen
und aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Perspektiven.
Die Bundesregierung sieht in der Hartz-Kommission mittlerweile ein
neues Modell der Politikberatung und -gestaltung, dass nun auch im
Blick auf Gesundheitsreform und Rentenreform angewandt werden
soll. Allerdings ist dies ein Modell ohne demokratische
Legitimation. Angesichts dessen hat die vorliegende kritische
Reflexion der Hartz-Kommission exemplarische Bedeutung.
Verlagsinformation |
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Vorschau |
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Otto Fichtner/Gerd Wenzel
(Hrsg.): Bundessozialhilfegesetz, Kommentar.
Mit Asylbewerberleistungsgesetz und Grundsicherungsrecht.
Vahlen-Verlag,
August 2005 (geplant,
3. Auflage). ISBN:
3-8006-3174-1. |
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Zum Buch
Die Kommentierung verknüpft das neue SGB XII (Sozialhilfe) mit dem
neuen SGB II (Grundsicherung für Arbeitsuchende). Zusammen mit der
Kommentierung des Asylbewerberleistungsgesetzes liegt damit ein
Kommentar zum gesamten Recht der Grundsicherung vor, der die
Verbindungen zieht zu allen praxisrelevanten sozialrechtlichen
Vorschriften, insbesondere dem Recht der Rehabilitation und
Teilhabe behinderter Menschen (SGB IX) sowie zum Recht der
Sozialen Pflegeversicherung (SGB XI). Auch der wachsenden
Bedeutung europarechtlicher Fragestellungen trägt die
Neukommentierung Rechnung.
Die 3. Auflage berücksichtigt bereits die Änderungsregelungen zum
Gesetz zur Einordnung der Sozialhilfe in das Sozialgesetzbuch
sowie das 4. SGB III-Änderungsgesetz, mit denen das sog.
Hartz-IV-Gesetz noch einmal zum Jahreswechsel korrigiert wird.
Zielgruppe sind Verwaltungsgerichte, Rechtsanwälte, Sozialämter
der Kommunen, freie Vereinigungen der Wohlfahrtspflege und
Sozialverbände.
Rezensionen
"(...) jedem zu empfehlen, der sich mit der bundesdeutschen
Sozialhilfe und den verwandten Rechtsgebieten zu beschäftigen
hat." (Hans Marburger, in: Zentralblatt für Sozialversicherung,
Sozialhilfe und Versorgung, 3/ 2004, zur 2. Auflage)
"(...) Fazit: Ein 'rundes' Erläuterungsbuch, das dem
angesprochenen Personenkreis – Verwaltungsrichter, Rechtsanwälte,
Mitarbeiter in den Sozialämtern sowie den Beschäftigten der
Wohlfahrtspflegevereinigungen – eine hervorragende Hilfe bei der
Anwendung der 'Sozialhilfegesetze' bietet.“ (Prof. Dr. J. Vahle,
Bielfeld, in: Dt. Verwaltungspraxis, 6/ 2004, zur 2. Auflage)
Zu den AutorInnen
Hrsg. von Prof. Otto Fichtner, Präsident des brandenburgischen
Landesamtes für Soziales und Versorgung i.R., Ehem. Vors. des Dt.
Vereins für öffentliche und private Fürsorge, und Gerd Wenzel,
Senatsrat a. D., Hauptgeschäftsführer der Ärztekammer, Bremen.
Bearbeitet von Renate Augstein, Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend, Berlin; Prof. Dr. Ursula Fasselt,
Fachhochschule Frankfurt a.M.; Prof. Otto Fichtner, Präsident des
brandenburgischen Landesamtes für Soziales und Versorgung i.R.,
Bremen; Klaus Lachwitz, Stellver. Bundesgeschäftsführer der
Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger
Behinderung, Marburg; Paul Meusinger, Präsident des Landesamt für
Soziales und Versorgung, Cottbus; Jörg E. Rabe, Kommunaler
Sozialverband, Schwerin; Prof. Gundula Schaefer, Halle; Hermann
Seewald, Statistisches Bundesamt, Wiesbaden; Gerd Wenzel, früher
Senat für Jugend und Soziales, Bremen, jetzt Hauptgeschäftsführer
der Ärztekammer Bremen, Oberregierungsrätin Heimke Wolf, Finanzamt
Gütersloh.
Verlagsinformation |
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